Arbeitsministerin Dagmar Ziegler hat sich besorgt über die aktuelle Entwicklung am Arbeitsmarkt geäußert. Die Zahlen der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Januar deuteten offenbar nicht nur auf einen saisonbedingten, sondern auch auf einen konjunkturbedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit hin, sagte die Ministerin heute. Vor diesem Hintergrund erneuerte Ziegler ihren Appell an die Unternehmen im Land, vor Entlassungen die Möglichkeiten zur Kurzarbeit zu nutzen. Auch müssten in dieser schwierigen Situation Weiterbildung und Qualifizierung der Beschäftigten Vorrang haben, um Fachkräfte zu halten.
Nach der Statistik der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit stieg die Arbeitslosenzahl auf 183 261 an. Damit waren Ende Januar 21 044 Frauen und Männer mehr arbeitslos gemeldet als noch im Dezember 2008. Die Arbeitslosenquote stieg im selben Zeitraum von 12,0 auf 13,6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr stellt sich die Situation allerdings immer noch günstig dar: Im Januar 2008 gab es 199 074 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote betrug seinerzeit 14,7 Prozent.
Besonders deutlich fiel der jetzige Anstieg gegenüber Dezember bei den unter 25-Jährigen (+14,5 Prozent) und den über 50-Jährigen (+11,0 Prozent) aus. Ziegler betonte, zwar sei der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Monat Januar saisonal (auch witterungsbedingt) durchaus üblich. Zudem ließen sich noch keine verlässlichen Aussagen über die Auswirkungen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt treffen. Gleichwohl sollten die vorhandenen Instrumente zur Vermeidung von Arbeitsplatzabbau durch die Betriebe intensiv in Anspruch genommen werden, mahnte die Arbeitsministerin.
So sollten inbesondere kleine und Kleinst-Unternehmen bei Bedarf Kurzarbeit zur Beschäftigungssicherung einsetzen. „Und wenn Zeiten von Kurzarbeit zudem für die Qualifizierung der Beschäftigten genutzt werden, profitieren davon kurz- und langfristig alle Beteiligten. Die Unternehmen sind deshalb aufgefordert, hierzu die Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote der Bundesagentur für Arbeit – jetzt auch ausgeweitet durch das Konjunkturpaket II – in Anspruch zu nehmen. Beschäftigungssicherung hat auch in schwierigeren Zeiten – insbesondere vor dem Hintergrund der Fachkräftesituation – Vorfahrt!“, unterstrich Ziegler. Sie fügte hinzu: „Die Forderung nach Qualifizierung und Kurzarbeit statt Entlassungen wird auch in den nächsten Monaten nicht an Aktualität verlieren. Fachkräfte werden weiterhin gesucht.“
Quelle und Foto: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Arbeitsministerin Dagmar Ziegler hat sich besorgt über die aktuelle Entwicklung am Arbeitsmarkt geäußert. Die Zahlen der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Januar deuteten offenbar nicht nur auf einen saisonbedingten, sondern auch auf einen konjunkturbedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit hin, sagte die Ministerin heute. Vor diesem Hintergrund erneuerte Ziegler ihren Appell an die Unternehmen im Land, vor Entlassungen die Möglichkeiten zur Kurzarbeit zu nutzen. Auch müssten in dieser schwierigen Situation Weiterbildung und Qualifizierung der Beschäftigten Vorrang haben, um Fachkräfte zu halten.
Nach der Statistik der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit stieg die Arbeitslosenzahl auf 183 261 an. Damit waren Ende Januar 21 044 Frauen und Männer mehr arbeitslos gemeldet als noch im Dezember 2008. Die Arbeitslosenquote stieg im selben Zeitraum von 12,0 auf 13,6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr stellt sich die Situation allerdings immer noch günstig dar: Im Januar 2008 gab es 199 074 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote betrug seinerzeit 14,7 Prozent.
Besonders deutlich fiel der jetzige Anstieg gegenüber Dezember bei den unter 25-Jährigen (+14,5 Prozent) und den über 50-Jährigen (+11,0 Prozent) aus. Ziegler betonte, zwar sei der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Monat Januar saisonal (auch witterungsbedingt) durchaus üblich. Zudem ließen sich noch keine verlässlichen Aussagen über die Auswirkungen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt treffen. Gleichwohl sollten die vorhandenen Instrumente zur Vermeidung von Arbeitsplatzabbau durch die Betriebe intensiv in Anspruch genommen werden, mahnte die Arbeitsministerin.
So sollten inbesondere kleine und Kleinst-Unternehmen bei Bedarf Kurzarbeit zur Beschäftigungssicherung einsetzen. „Und wenn Zeiten von Kurzarbeit zudem für die Qualifizierung der Beschäftigten genutzt werden, profitieren davon kurz- und langfristig alle Beteiligten. Die Unternehmen sind deshalb aufgefordert, hierzu die Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote der Bundesagentur für Arbeit – jetzt auch ausgeweitet durch das Konjunkturpaket II – in Anspruch zu nehmen. Beschäftigungssicherung hat auch in schwierigeren Zeiten – insbesondere vor dem Hintergrund der Fachkräftesituation – Vorfahrt!“, unterstrich Ziegler. Sie fügte hinzu: „Die Forderung nach Qualifizierung und Kurzarbeit statt Entlassungen wird auch in den nächsten Monaten nicht an Aktualität verlieren. Fachkräfte werden weiterhin gesucht.“
Quelle und Foto: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Arbeitsministerin Dagmar Ziegler hat sich besorgt über die aktuelle Entwicklung am Arbeitsmarkt geäußert. Die Zahlen der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Januar deuteten offenbar nicht nur auf einen saisonbedingten, sondern auch auf einen konjunkturbedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit hin, sagte die Ministerin heute. Vor diesem Hintergrund erneuerte Ziegler ihren Appell an die Unternehmen im Land, vor Entlassungen die Möglichkeiten zur Kurzarbeit zu nutzen. Auch müssten in dieser schwierigen Situation Weiterbildung und Qualifizierung der Beschäftigten Vorrang haben, um Fachkräfte zu halten.
Nach der Statistik der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit stieg die Arbeitslosenzahl auf 183 261 an. Damit waren Ende Januar 21 044 Frauen und Männer mehr arbeitslos gemeldet als noch im Dezember 2008. Die Arbeitslosenquote stieg im selben Zeitraum von 12,0 auf 13,6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr stellt sich die Situation allerdings immer noch günstig dar: Im Januar 2008 gab es 199 074 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote betrug seinerzeit 14,7 Prozent.
Besonders deutlich fiel der jetzige Anstieg gegenüber Dezember bei den unter 25-Jährigen (+14,5 Prozent) und den über 50-Jährigen (+11,0 Prozent) aus. Ziegler betonte, zwar sei der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Monat Januar saisonal (auch witterungsbedingt) durchaus üblich. Zudem ließen sich noch keine verlässlichen Aussagen über die Auswirkungen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt treffen. Gleichwohl sollten die vorhandenen Instrumente zur Vermeidung von Arbeitsplatzabbau durch die Betriebe intensiv in Anspruch genommen werden, mahnte die Arbeitsministerin.
So sollten inbesondere kleine und Kleinst-Unternehmen bei Bedarf Kurzarbeit zur Beschäftigungssicherung einsetzen. „Und wenn Zeiten von Kurzarbeit zudem für die Qualifizierung der Beschäftigten genutzt werden, profitieren davon kurz- und langfristig alle Beteiligten. Die Unternehmen sind deshalb aufgefordert, hierzu die Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote der Bundesagentur für Arbeit – jetzt auch ausgeweitet durch das Konjunkturpaket II – in Anspruch zu nehmen. Beschäftigungssicherung hat auch in schwierigeren Zeiten – insbesondere vor dem Hintergrund der Fachkräftesituation – Vorfahrt!“, unterstrich Ziegler. Sie fügte hinzu: „Die Forderung nach Qualifizierung und Kurzarbeit statt Entlassungen wird auch in den nächsten Monaten nicht an Aktualität verlieren. Fachkräfte werden weiterhin gesucht.“
Quelle und Foto: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Arbeitsministerin Dagmar Ziegler hat sich besorgt über die aktuelle Entwicklung am Arbeitsmarkt geäußert. Die Zahlen der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Januar deuteten offenbar nicht nur auf einen saisonbedingten, sondern auch auf einen konjunkturbedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit hin, sagte die Ministerin heute. Vor diesem Hintergrund erneuerte Ziegler ihren Appell an die Unternehmen im Land, vor Entlassungen die Möglichkeiten zur Kurzarbeit zu nutzen. Auch müssten in dieser schwierigen Situation Weiterbildung und Qualifizierung der Beschäftigten Vorrang haben, um Fachkräfte zu halten.
Nach der Statistik der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit stieg die Arbeitslosenzahl auf 183 261 an. Damit waren Ende Januar 21 044 Frauen und Männer mehr arbeitslos gemeldet als noch im Dezember 2008. Die Arbeitslosenquote stieg im selben Zeitraum von 12,0 auf 13,6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr stellt sich die Situation allerdings immer noch günstig dar: Im Januar 2008 gab es 199 074 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote betrug seinerzeit 14,7 Prozent.
Besonders deutlich fiel der jetzige Anstieg gegenüber Dezember bei den unter 25-Jährigen (+14,5 Prozent) und den über 50-Jährigen (+11,0 Prozent) aus. Ziegler betonte, zwar sei der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Monat Januar saisonal (auch witterungsbedingt) durchaus üblich. Zudem ließen sich noch keine verlässlichen Aussagen über die Auswirkungen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt treffen. Gleichwohl sollten die vorhandenen Instrumente zur Vermeidung von Arbeitsplatzabbau durch die Betriebe intensiv in Anspruch genommen werden, mahnte die Arbeitsministerin.
So sollten inbesondere kleine und Kleinst-Unternehmen bei Bedarf Kurzarbeit zur Beschäftigungssicherung einsetzen. „Und wenn Zeiten von Kurzarbeit zudem für die Qualifizierung der Beschäftigten genutzt werden, profitieren davon kurz- und langfristig alle Beteiligten. Die Unternehmen sind deshalb aufgefordert, hierzu die Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote der Bundesagentur für Arbeit – jetzt auch ausgeweitet durch das Konjunkturpaket II – in Anspruch zu nehmen. Beschäftigungssicherung hat auch in schwierigeren Zeiten – insbesondere vor dem Hintergrund der Fachkräftesituation – Vorfahrt!“, unterstrich Ziegler. Sie fügte hinzu: „Die Forderung nach Qualifizierung und Kurzarbeit statt Entlassungen wird auch in den nächsten Monaten nicht an Aktualität verlieren. Fachkräfte werden weiterhin gesucht.“
Quelle und Foto: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie