„Ein Erfolgsmodell“ nannte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) heute in einer Festveranstaltung in Potsdam das Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ), das es seit nunmehr 15 Jahren in Brandenburg gibt. Er dankte den Trägervereinen, den Einsatzstellen und den jungen Freiwilligen. „In den vergangenen 14 Jahren hat sich das FÖJ in Brandenburg zu einem umwelt- und jugendpolitischen Erfolgsmodell entwickelt und erfährt in der Öffentlichkeit eine hohe Wertschätzung“, sagte Woidke.
Das FÖJ gibt jungen Menschen im Alter zwischen dem 16. und 26. Lebensjahr die Möglichkeit, ökologisches Engagement in entsprechendes Handeln umzusetzen und sich zugleich auch außerhalb eines Ausbildungs- oder Beschäftigungsverhältnisses beruflich zu orientieren. Zum beginnenden „Jubiläumszyklus“, der bis zum 31.8.2009 laufen wird, nehmen wieder 120 Jugendliche in ca. 90 Einsatzstellen teil. Die Tätigkeitsfelder der Freiwilligen sind sehr vielgestaltig und daher mittlerweile in der Öffentlichkeit sehr geschätzt. Zu den umfangreichen Aufgaben der Jugendlichen gehören etwa die Umweltbildung und -erziehung, praktische Tätigkeiten in der Biotop- und Tierpflege und der Landwirtschaft, Planungs- und Kartierungsaufgaben sowie die „Grüne Öffentlichkeitsarbeit“. Einen nicht unerheblichen Teil nehmen dabei auch Bereiche der Forstwirtschaft ein. Oft lassen sich Tätigkeiten nicht eindeutig einzelnen Bereichen zuordnen, aber gerade dadurch entsteht ein vielfältiges und sehr interessantes Aufgabenspektrum.
Seine Premiere hatte das FÖJ in Brandenburg im Jahr 1994. Damals nahmen 8 Trägervereine mit einer weit geringeren Zahl an FÖJ-Stellen als heute ihre Arbeit auf. Mit immer wieder veränderten Finanzierungsmodellen entwickelte sich das FÖJ mit den Jahren zu einer festen Größe im Brandenburger Naturschutz. Seit 2003 erfolgt die Finanzierung des FÖJ durch den Europäischen Sozialfonds (ESF). Zugleich wurden Qualifizierungsbausteine integriert, die den jungen Freiwilligen eine konkrete Beruforientierung ermöglichen. Mit den EU-Mitteln, kofinanziert durch Bund und Land steht das FÖJ mindestens bis zum Jahr 2013 auf sicherem Boden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
„Ein Erfolgsmodell“ nannte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) heute in einer Festveranstaltung in Potsdam das Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ), das es seit nunmehr 15 Jahren in Brandenburg gibt. Er dankte den Trägervereinen, den Einsatzstellen und den jungen Freiwilligen. „In den vergangenen 14 Jahren hat sich das FÖJ in Brandenburg zu einem umwelt- und jugendpolitischen Erfolgsmodell entwickelt und erfährt in der Öffentlichkeit eine hohe Wertschätzung“, sagte Woidke.
Das FÖJ gibt jungen Menschen im Alter zwischen dem 16. und 26. Lebensjahr die Möglichkeit, ökologisches Engagement in entsprechendes Handeln umzusetzen und sich zugleich auch außerhalb eines Ausbildungs- oder Beschäftigungsverhältnisses beruflich zu orientieren. Zum beginnenden „Jubiläumszyklus“, der bis zum 31.8.2009 laufen wird, nehmen wieder 120 Jugendliche in ca. 90 Einsatzstellen teil. Die Tätigkeitsfelder der Freiwilligen sind sehr vielgestaltig und daher mittlerweile in der Öffentlichkeit sehr geschätzt. Zu den umfangreichen Aufgaben der Jugendlichen gehören etwa die Umweltbildung und -erziehung, praktische Tätigkeiten in der Biotop- und Tierpflege und der Landwirtschaft, Planungs- und Kartierungsaufgaben sowie die „Grüne Öffentlichkeitsarbeit“. Einen nicht unerheblichen Teil nehmen dabei auch Bereiche der Forstwirtschaft ein. Oft lassen sich Tätigkeiten nicht eindeutig einzelnen Bereichen zuordnen, aber gerade dadurch entsteht ein vielfältiges und sehr interessantes Aufgabenspektrum.
Seine Premiere hatte das FÖJ in Brandenburg im Jahr 1994. Damals nahmen 8 Trägervereine mit einer weit geringeren Zahl an FÖJ-Stellen als heute ihre Arbeit auf. Mit immer wieder veränderten Finanzierungsmodellen entwickelte sich das FÖJ mit den Jahren zu einer festen Größe im Brandenburger Naturschutz. Seit 2003 erfolgt die Finanzierung des FÖJ durch den Europäischen Sozialfonds (ESF). Zugleich wurden Qualifizierungsbausteine integriert, die den jungen Freiwilligen eine konkrete Beruforientierung ermöglichen. Mit den EU-Mitteln, kofinanziert durch Bund und Land steht das FÖJ mindestens bis zum Jahr 2013 auf sicherem Boden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz