Die Verkehrsunfälle auf Brandeburgs Straßen haben im Vergleich zum Vorjahresmonat um drei Prozent abgenommen. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilte, registrierte die Polizei im Juli 2021 5 988 Verkehrsunfälle. Im Juni 2020 waren es noch 6 171. Auch die Zahl der bei den Unfällen schwer verletzten Personen nahm mit 217 um knapp sechs Prozent ab.
Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg teilte dazu mit:
Im Juli 2021 registrierte die Polizei auf Brandenburgs Straßen 5 988 Verkehrsunfälle. Das sind 3,0 Prozent weniger als im Juli 2020, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg nach vorläufigen Ergebnissen mit.
Insgesamt verunglückten 1 016 Personen. Das waren 0,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. 217 Personen wurden schwer (–6,1 Prozent) und 786 leicht verletzt (+0,6 Prozent). 13 Personen verunglückten tödlich. Die Zahl der schwerwiegenden Unfälle erhöhte sich auf 250 (+3,3 Prozent). Darunter verringerte sich die Zahl der Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel um fünf auf 37. Bei den übrigen Sachschadensunfällen, den sogenannten Bagatellunfällen, gab es einen Rückgang um 3,7 Prozent.
Weniger Verunglückte im Siebenmonatsvergleich
Von Januar bis Juli erfasste die Brandenburger Polizei insgesamt 39 352 Straßenverkehrsunfälle, 1,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Bei 4 170 Unfällen mit Personenschaden (–6,3 Prozent) verunglückten insgesamt 5 272 Personen. Dabei wurden 1 122 Personen schwer (–11,2 Prozent) und 4 081 leicht verletzt (–3,8 Prozent). 69 Personen verloren ihr Leben, zwölf Personen weniger als in den ersten sieben Monaten des Jahres 2020.
Heute in der Lausitz! Unser täglicher Newsüberblick
Alle aktuellen Meldungen, Videos und Postings haben wir in einer Übersicht zusammengefasst.
->> Weiterlesen
Red. / Presseinfo
Bild: pixabay