Die nichtärztlich Beschäftigten am Klinikum Dahme-Spreewald an den beiden Standorten in Lübben und Königs Wusterhausen erhalten eine Corona-Sonderzahlung. Das gab die Gewerkschaft ver.di heute bekannt. Rund 630 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen demnach zu ihrem Dezember-Monatsgehalt einen Bonus in Höhe von 550 Euro.
Die Gewerkschaft Ver.di teilte dazu mit:
Die rund 630 nichtärztlichen Beschäftigten der Klinikum Dahme-Spreewald GmbH in Lübben und in Königs Wusterhausen erhalten zusätzlich zu ihrem monatlichem Entgelt im Monat Dezember 2020 eine einmalige steuerfreie Corona-Sonderzahlung in Höhe von 550 EUR. Darauf hatten sich die Gewerkschaft ver.di und die Klinikum Dahme-Spreewald GmbH verständigt. Teilzeitbeschäftigte erhalten die Zahlung anteilig. Zusätzlich erhalten die Mitglieder der Gewerkschaft ver.di einen bezahlten arbeitsfreien Gesundheitstag. Die Auszubildenden erhalten eine steuerfreie Einmalzahlung in Höhe 185 EUR.
„Wir begrüßen die Tarifeinigung, weil mit der steuerfreien Corona-Sonderzahlung die besondere Arbeitsbelastung während der Corona-Pandemie zusätzlich anerkannt wird“, so Ralf Franke, der ver.di-Verhandlungsführer. Die für Januar 2021 ursprünglich geplanten Tarifverhandlungen wurden mit Rücksicht auf die Corona-Pandemie auf den Monat März 2021 verschoben. Im März 2021 soll über die Tarifsteigerungen ab 1. Juli 2021 für die 630 nichtärztlichen Beschäftigten der Klinikum Dahme-Spreewald GmbH und für die Auszubildenden weiter verhandelt werden. Die ver.di-Tarifkommission fordert die Übernahme der Tarifregelungen, die ab Juli 2021 auch für die Krankenhäuser gelten, die unter den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienstes (TVöD) fallen.
Die Klinikum Dahme-Spreewald GmbH mit den Krankenhausstandorten in Lübben und Königs Wusterhausen befindet sich zu 51 Prozent in der Trägerschaft des Landkreises Dahme-Spreewald und zu 49 Prozent in der Trägerschaft der privaten SANA Kliniken AG.
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Red. / Presseinfo