Polizei, Stadt und Fachhandwerk in Cottbus/Spree-Neiße nutzen „Zuhause sicher“
Polizei, Stadtverwaltung und örtliche Handwerker haben am 13. Oktober 2015 die Schutzgemeinschaft Cottbus/Spree-Neiße ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Einbruchsprävention in der Region zu stärken.
„Wir wollen für die Wichtigkeit von Einbruchprävention sensibilisieren und eine Begleitung auf dem Weg zum sicheren Zuhause anbieten“, erklärt Bettina Groß, Leiterin der Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße. Auf der Plattform des Netzwerkes „Zuhause sicher“ unterstützen die Partner aus Stadt, Polizei und Handwerk Eigentümer und Mieter bei der Sicherung ihrer vier Wände – angefangen bei den polizeilichen Sicherheitsempfehlungen über die fachgerechte Montage von Sicherheitstechnik bis zur Übergabe der netzwerkeigenen Präventionsplakette.
„Die Präventionsplakette kann jeder erhalten, der sich für die Sicherheit zuhause engagiert und alle polizeilichen Empfehlungen zur Einbruchhemmung umgesetzt, Rauchmelder installiert, für den Notfall ein Telefon am Bett stehen und eine gut sichtbare Hausnummer angebracht hat“, sagt Thomas Bergner, amtierender Geschäftsbereichsleiter Ordnung, Sicherheit, Umwelt und Bürgerservice.
Dass Partnerschaft, Prävention und Plakette wirken, weiß Carolin Hackemack, Geschäftsführerin des Netzwerkes „Zuhause sicher“: „Über 80 Prozent der Einbruchsversuche in Häuser, die entsprechend vorbereitet sind, scheitern. Das sind doppelt so viele wie im Bundesdurchschnitt.“
Wer im Raum Cottbus und Spree-Neiße sein Haus oder seine Wohnung sichern möchte, findet einen Überblick über die polizeilichen Empfehlungen und die Kontaktdaten der örtlichen Handwerksbetriebe unter www.zuhause-sicher.de.
Über Vortragsangebote und Beratungen informiert die Polizei Cottbus/Spree-Neiße unter Tel.: 0355 789 1085 und E-Mail: [email protected]
Quelle: Stadt Cottbus