Die Erinnerung an die Opfer des Holocaust wird nach Worten von Ministerpräsident Matthias Platzeck in Brandenburg immer wach gehalten werden. „Die brandenburgische Landesregierung und die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten werden alles dafür tun, dass die jüdischen Opfer nicht in Vergessenheit geraten“, sagte der Ministerpräsident am zweiten Tag seiner Israel-Reise bei einer Buchpräsentation der Gedenkstättenstiftung in Jerusalem. Die Gedenkstätten Sachsenhausen und Ravensbrück schafften als „Orte des Mahnens und Lernens“ wesentliche Grundlagen für die Aussöhnung zwischen Deutschland und Israel.
Europastaatssekretär Gerd Harms betonte anschließend bei der Vorstellung eines Schüler-Interviewprojekts der Gedenkstätte Sachsenhausen: „Es geht darum zu zeigen, dass Hass, Misstrauen, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit dort nicht Fuß fassen können, wo Menschen offen sind für andere kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse.“ Die Vorstellung der Projekte fand im Beisein ehemaliger KZ-Häftlinge sowie von Schülern aus Brandenburg und Israel statt.
Platzeck würdigte das Engagement von KZ-Überlebenden, sich als Zeitzeugen für die heutige junge Generation zur Verfügung zu stellen: „Wir verdanken es vor allem der Bereitschaft vieler jüdischer Überlebender, dass die Erinnerung an die Opfer heute weiter lebt. So ist mit der Zeit ein ganzes Netzwerk von Zeitzeugen entstanden. Ihr persönliches Engagement für die Erinnerungsarbeit und damit die Aussöhnung ist von unschätzbarem Wert. Nachfolgende Generationen müssen mehr über den Holocaust erfahren, damit sich derartiges nie wiederholt.“
Die Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, Insa Eschebach, sagte: „Die Gedenkstättenstiftung ist sehr dankbar, dass wir im Rahmen des Besuchs von Ministerpräsident Platzeck hier in Jerusalem zwei Projekte aus den Gedenkstätten Ravensbrück und Sachsenhausen vorstellen können. Sie dokumentieren eindrucksvoll, dass Israelis und Deutsche – Überlebende, Wissenschaftler, Schüler, Gedenkstättenmitarbeiter und Lehrer – gemeinsam daran arbeiten, die Erinnerung an die Ermordung der europäischen Juden durch die Nationalsozialisten wachzuhalten.“
In dem Buch „Schnittpunkt des Holocaust. Jüdische Frauen und Kinder im KZ Ravensbrück“ sind Ergebnisse eines israelisch-deutschen Forschungsprojekts veröffentlicht. Dabei haben Wissenschaftlerinnen der Universität Tel Aviv, der Freien Universität Berlin sowie der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück zusammengearbeitet. Bei dem Zeitzeugenprojekt haben Schüler fünf Überlebende des KZ Sachsenhausen interviewt. Die mit einer Videokamera aufgezeichneten Gespräche werden künftig im Lernzentrum des Museums „Häftlingsküche“ in Sachsenhausen gezeigt.
Platzeck und Harms weilen bis 19. März in der Region. Die Reise führt auch in die palästinensischen Autonomiegebiete. Der Ministerpräsident besucht Erinnerungsprojekte und will Wirtschaftskontakte zwischen Brandenburg und Israel voranbringen. Heute Nachmittag kommt Platzeck als erster deutscher Ministerpräsident nach der Parlamentswahl in Israel mit Staatspräsident Shimon Peres zusammen. Zudem trifft er als erster Regierungschef eines deutschen Bundeslandes den neuen Jerusalemer Bürgermeister Nir Barkat. Am Mittwoch steht eine Begegnung mit dem Premierminister der palästinensischen Autonomiebehörde, Salam Fayyad, auf dem Programm.
Quelle: Staatskanzeli
Die Erinnerung an die Opfer des Holocaust wird nach Worten von Ministerpräsident Matthias Platzeck in Brandenburg immer wach gehalten werden. „Die brandenburgische Landesregierung und die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten werden alles dafür tun, dass die jüdischen Opfer nicht in Vergessenheit geraten“, sagte der Ministerpräsident am zweiten Tag seiner Israel-Reise bei einer Buchpräsentation der Gedenkstättenstiftung in Jerusalem. Die Gedenkstätten Sachsenhausen und Ravensbrück schafften als „Orte des Mahnens und Lernens“ wesentliche Grundlagen für die Aussöhnung zwischen Deutschland und Israel.
Europastaatssekretär Gerd Harms betonte anschließend bei der Vorstellung eines Schüler-Interviewprojekts der Gedenkstätte Sachsenhausen: „Es geht darum zu zeigen, dass Hass, Misstrauen, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit dort nicht Fuß fassen können, wo Menschen offen sind für andere kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse.“ Die Vorstellung der Projekte fand im Beisein ehemaliger KZ-Häftlinge sowie von Schülern aus Brandenburg und Israel statt.
Platzeck würdigte das Engagement von KZ-Überlebenden, sich als Zeitzeugen für die heutige junge Generation zur Verfügung zu stellen: „Wir verdanken es vor allem der Bereitschaft vieler jüdischer Überlebender, dass die Erinnerung an die Opfer heute weiter lebt. So ist mit der Zeit ein ganzes Netzwerk von Zeitzeugen entstanden. Ihr persönliches Engagement für die Erinnerungsarbeit und damit die Aussöhnung ist von unschätzbarem Wert. Nachfolgende Generationen müssen mehr über den Holocaust erfahren, damit sich derartiges nie wiederholt.“
Die Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, Insa Eschebach, sagte: „Die Gedenkstättenstiftung ist sehr dankbar, dass wir im Rahmen des Besuchs von Ministerpräsident Platzeck hier in Jerusalem zwei Projekte aus den Gedenkstätten Ravensbrück und Sachsenhausen vorstellen können. Sie dokumentieren eindrucksvoll, dass Israelis und Deutsche – Überlebende, Wissenschaftler, Schüler, Gedenkstättenmitarbeiter und Lehrer – gemeinsam daran arbeiten, die Erinnerung an die Ermordung der europäischen Juden durch die Nationalsozialisten wachzuhalten.“
In dem Buch „Schnittpunkt des Holocaust. Jüdische Frauen und Kinder im KZ Ravensbrück“ sind Ergebnisse eines israelisch-deutschen Forschungsprojekts veröffentlicht. Dabei haben Wissenschaftlerinnen der Universität Tel Aviv, der Freien Universität Berlin sowie der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück zusammengearbeitet. Bei dem Zeitzeugenprojekt haben Schüler fünf Überlebende des KZ Sachsenhausen interviewt. Die mit einer Videokamera aufgezeichneten Gespräche werden künftig im Lernzentrum des Museums „Häftlingsküche“ in Sachsenhausen gezeigt.
Platzeck und Harms weilen bis 19. März in der Region. Die Reise führt auch in die palästinensischen Autonomiegebiete. Der Ministerpräsident besucht Erinnerungsprojekte und will Wirtschaftskontakte zwischen Brandenburg und Israel voranbringen. Heute Nachmittag kommt Platzeck als erster deutscher Ministerpräsident nach der Parlamentswahl in Israel mit Staatspräsident Shimon Peres zusammen. Zudem trifft er als erster Regierungschef eines deutschen Bundeslandes den neuen Jerusalemer Bürgermeister Nir Barkat. Am Mittwoch steht eine Begegnung mit dem Premierminister der palästinensischen Autonomiebehörde, Salam Fayyad, auf dem Programm.
Quelle: Staatskanzeli
Die Erinnerung an die Opfer des Holocaust wird nach Worten von Ministerpräsident Matthias Platzeck in Brandenburg immer wach gehalten werden. „Die brandenburgische Landesregierung und die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten werden alles dafür tun, dass die jüdischen Opfer nicht in Vergessenheit geraten“, sagte der Ministerpräsident am zweiten Tag seiner Israel-Reise bei einer Buchpräsentation der Gedenkstättenstiftung in Jerusalem. Die Gedenkstätten Sachsenhausen und Ravensbrück schafften als „Orte des Mahnens und Lernens“ wesentliche Grundlagen für die Aussöhnung zwischen Deutschland und Israel.
Europastaatssekretär Gerd Harms betonte anschließend bei der Vorstellung eines Schüler-Interviewprojekts der Gedenkstätte Sachsenhausen: „Es geht darum zu zeigen, dass Hass, Misstrauen, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit dort nicht Fuß fassen können, wo Menschen offen sind für andere kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse.“ Die Vorstellung der Projekte fand im Beisein ehemaliger KZ-Häftlinge sowie von Schülern aus Brandenburg und Israel statt.
Platzeck würdigte das Engagement von KZ-Überlebenden, sich als Zeitzeugen für die heutige junge Generation zur Verfügung zu stellen: „Wir verdanken es vor allem der Bereitschaft vieler jüdischer Überlebender, dass die Erinnerung an die Opfer heute weiter lebt. So ist mit der Zeit ein ganzes Netzwerk von Zeitzeugen entstanden. Ihr persönliches Engagement für die Erinnerungsarbeit und damit die Aussöhnung ist von unschätzbarem Wert. Nachfolgende Generationen müssen mehr über den Holocaust erfahren, damit sich derartiges nie wiederholt.“
Die Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, Insa Eschebach, sagte: „Die Gedenkstättenstiftung ist sehr dankbar, dass wir im Rahmen des Besuchs von Ministerpräsident Platzeck hier in Jerusalem zwei Projekte aus den Gedenkstätten Ravensbrück und Sachsenhausen vorstellen können. Sie dokumentieren eindrucksvoll, dass Israelis und Deutsche – Überlebende, Wissenschaftler, Schüler, Gedenkstättenmitarbeiter und Lehrer – gemeinsam daran arbeiten, die Erinnerung an die Ermordung der europäischen Juden durch die Nationalsozialisten wachzuhalten.“
In dem Buch „Schnittpunkt des Holocaust. Jüdische Frauen und Kinder im KZ Ravensbrück“ sind Ergebnisse eines israelisch-deutschen Forschungsprojekts veröffentlicht. Dabei haben Wissenschaftlerinnen der Universität Tel Aviv, der Freien Universität Berlin sowie der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück zusammengearbeitet. Bei dem Zeitzeugenprojekt haben Schüler fünf Überlebende des KZ Sachsenhausen interviewt. Die mit einer Videokamera aufgezeichneten Gespräche werden künftig im Lernzentrum des Museums „Häftlingsküche“ in Sachsenhausen gezeigt.
Platzeck und Harms weilen bis 19. März in der Region. Die Reise führt auch in die palästinensischen Autonomiegebiete. Der Ministerpräsident besucht Erinnerungsprojekte und will Wirtschaftskontakte zwischen Brandenburg und Israel voranbringen. Heute Nachmittag kommt Platzeck als erster deutscher Ministerpräsident nach der Parlamentswahl in Israel mit Staatspräsident Shimon Peres zusammen. Zudem trifft er als erster Regierungschef eines deutschen Bundeslandes den neuen Jerusalemer Bürgermeister Nir Barkat. Am Mittwoch steht eine Begegnung mit dem Premierminister der palästinensischen Autonomiebehörde, Salam Fayyad, auf dem Programm.
Quelle: Staatskanzeli
Die Erinnerung an die Opfer des Holocaust wird nach Worten von Ministerpräsident Matthias Platzeck in Brandenburg immer wach gehalten werden. „Die brandenburgische Landesregierung und die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten werden alles dafür tun, dass die jüdischen Opfer nicht in Vergessenheit geraten“, sagte der Ministerpräsident am zweiten Tag seiner Israel-Reise bei einer Buchpräsentation der Gedenkstättenstiftung in Jerusalem. Die Gedenkstätten Sachsenhausen und Ravensbrück schafften als „Orte des Mahnens und Lernens“ wesentliche Grundlagen für die Aussöhnung zwischen Deutschland und Israel.
Europastaatssekretär Gerd Harms betonte anschließend bei der Vorstellung eines Schüler-Interviewprojekts der Gedenkstätte Sachsenhausen: „Es geht darum zu zeigen, dass Hass, Misstrauen, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit dort nicht Fuß fassen können, wo Menschen offen sind für andere kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse.“ Die Vorstellung der Projekte fand im Beisein ehemaliger KZ-Häftlinge sowie von Schülern aus Brandenburg und Israel statt.
Platzeck würdigte das Engagement von KZ-Überlebenden, sich als Zeitzeugen für die heutige junge Generation zur Verfügung zu stellen: „Wir verdanken es vor allem der Bereitschaft vieler jüdischer Überlebender, dass die Erinnerung an die Opfer heute weiter lebt. So ist mit der Zeit ein ganzes Netzwerk von Zeitzeugen entstanden. Ihr persönliches Engagement für die Erinnerungsarbeit und damit die Aussöhnung ist von unschätzbarem Wert. Nachfolgende Generationen müssen mehr über den Holocaust erfahren, damit sich derartiges nie wiederholt.“
Die Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, Insa Eschebach, sagte: „Die Gedenkstättenstiftung ist sehr dankbar, dass wir im Rahmen des Besuchs von Ministerpräsident Platzeck hier in Jerusalem zwei Projekte aus den Gedenkstätten Ravensbrück und Sachsenhausen vorstellen können. Sie dokumentieren eindrucksvoll, dass Israelis und Deutsche – Überlebende, Wissenschaftler, Schüler, Gedenkstättenmitarbeiter und Lehrer – gemeinsam daran arbeiten, die Erinnerung an die Ermordung der europäischen Juden durch die Nationalsozialisten wachzuhalten.“
In dem Buch „Schnittpunkt des Holocaust. Jüdische Frauen und Kinder im KZ Ravensbrück“ sind Ergebnisse eines israelisch-deutschen Forschungsprojekts veröffentlicht. Dabei haben Wissenschaftlerinnen der Universität Tel Aviv, der Freien Universität Berlin sowie der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück zusammengearbeitet. Bei dem Zeitzeugenprojekt haben Schüler fünf Überlebende des KZ Sachsenhausen interviewt. Die mit einer Videokamera aufgezeichneten Gespräche werden künftig im Lernzentrum des Museums „Häftlingsküche“ in Sachsenhausen gezeigt.
Platzeck und Harms weilen bis 19. März in der Region. Die Reise führt auch in die palästinensischen Autonomiegebiete. Der Ministerpräsident besucht Erinnerungsprojekte und will Wirtschaftskontakte zwischen Brandenburg und Israel voranbringen. Heute Nachmittag kommt Platzeck als erster deutscher Ministerpräsident nach der Parlamentswahl in Israel mit Staatspräsident Shimon Peres zusammen. Zudem trifft er als erster Regierungschef eines deutschen Bundeslandes den neuen Jerusalemer Bürgermeister Nir Barkat. Am Mittwoch steht eine Begegnung mit dem Premierminister der palästinensischen Autonomiebehörde, Salam Fayyad, auf dem Programm.
Quelle: Staatskanzeli