Die Polizeidirektion Süd beteiligte sich von Montag bis Mittwoch im Rahmen des Netzwerkes der europäischen Verkehrspolizeien – TISPOL – an Kontrollen. TISPOL ist die Abkürzung für „Traffic Information System Police“. Es ist ein Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union mit Hauptsitz in London. Ziel dieser Aktion waren, Verstöße gegen die Gurtpflicht und das Telefonieren am Steuer zu ahnden. Es wurden im Bereich der PD Süd folgende Verstöße durch Polizeibeamte der Verkehrspolizei und in den Inspektionen festgestellt:
Gurt | Handy (PKW + Radfahrer) | |||
gesamt | Erwachsene | Kinder | gesamt | |
PI CB/SPN | 33 | 32 | 1 | 5 |
PI EE | 14 | 14 | – | |
PI DS + PI Flughafen | 49 | 49 | 3 | |
PI OSL | 14 | 13 | 1 | 14 |
Verkehrspolizei | 15 | 15 | 2 | |
PD Süd gesamt | 125 | 123 | 2 | 24 |
Sanktionen:
Wer mit dem Mobiltelefon in der Hand oder allgemein beim Benutzen des Handys während der Fahrt angetroffen wird, hat mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt in Flensburg zu rechnen.
Vorgeschriebene Sicherheitsgurte müssen gemäß § 21a StVO grundsätzlich während der Fahrt angelegt werden. Wer seinen Sicherheitsgurt während der Fahrt nicht angelegt hat, muss mit einem Verwarngeld in Höhe von 30 Euro rechnen.
Quelle: Polizeidirektion Süd