Brandenburgs Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Wolfgang Krüger wird am Montag, den 17. Dezember 2007, zur Gründungskonferenz des europäischen Weltraumtechnologie-Netzwerkes NEREUS nach Toulouse reisen. Im NEREUS-Netzwerk (Network of European REgions Using Space technologies) wollen europäische Regionen zusammenarbeiten, die Weltraumtechnologien wie beispielsweise das Satellitennavigationssystem „Galileo“ nutzen.
Seit Sommer 2006 haben sich bereits 32 europäische Regionen aus 11 Ländern zusammengefunden, um NEREUS auf den Weg zu bringen. In Toulouse treffen sich nun die Vertreter der Regionen, die sich aktiv an dem Netzwerk beteiligen wollen, um mit der Unterzeichnung einer „Political Charta“ den Auftakt zur Netzwerkarbeit zu geben.
„Gemeinsam mit den anderen europäischen Regionen werden wir uns dafür einsetzen, dass die europäische Weltraumpolitik auch von den Nutzern der Weltraumtechnologien auf regionaler Ebene mit gestaltet wird“, hob Staatssekretär Dr. Krüger hervor. „NEREUS bietet Brandenburg eine gute Chance, sein vorhandenes und im GEOKomm-Netzwerk gebündeltes Know-how auf europäischer Ebene einzubringen.“
Die Europäsche Kommission verfolgt unterdessen ihre Pläne zur Einführung der ersten drei Erdbeobachtungsdienste – Krisenbewältigung, Landbeobachtung und Meeresbeobachtung – weiter. Nach „Galileo“ ist das Projekt GMES (Global Monitoring for Environment and Security) zur globalen Überwachung von Umwelt und Sicherheit zum zweiten Flaggschiff der EU-Weltraumpolitik geworden. Im Rahmen von GMES werden beispielsweise Daten über Umweltverschmutzung, Flutkatastrophen, Waldbrände oder Erdbeben gesammelt. „GMES wird dafür sorgen, dass Krisensituationen besser vorhergesehen und bewältigt werden können“, sieht Staatssekretär Dr. Krüger einen hohen Nutzwert in den Weltraumtechnologien.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
Brandenburgs Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Wolfgang Krüger wird am Montag, den 17. Dezember 2007, zur Gründungskonferenz des europäischen Weltraumtechnologie-Netzwerkes NEREUS nach Toulouse reisen. Im NEREUS-Netzwerk (Network of European REgions Using Space technologies) wollen europäische Regionen zusammenarbeiten, die Weltraumtechnologien wie beispielsweise das Satellitennavigationssystem „Galileo“ nutzen.
Seit Sommer 2006 haben sich bereits 32 europäische Regionen aus 11 Ländern zusammengefunden, um NEREUS auf den Weg zu bringen. In Toulouse treffen sich nun die Vertreter der Regionen, die sich aktiv an dem Netzwerk beteiligen wollen, um mit der Unterzeichnung einer „Political Charta“ den Auftakt zur Netzwerkarbeit zu geben.
„Gemeinsam mit den anderen europäischen Regionen werden wir uns dafür einsetzen, dass die europäische Weltraumpolitik auch von den Nutzern der Weltraumtechnologien auf regionaler Ebene mit gestaltet wird“, hob Staatssekretär Dr. Krüger hervor. „NEREUS bietet Brandenburg eine gute Chance, sein vorhandenes und im GEOKomm-Netzwerk gebündeltes Know-how auf europäischer Ebene einzubringen.“
Die Europäsche Kommission verfolgt unterdessen ihre Pläne zur Einführung der ersten drei Erdbeobachtungsdienste – Krisenbewältigung, Landbeobachtung und Meeresbeobachtung – weiter. Nach „Galileo“ ist das Projekt GMES (Global Monitoring for Environment and Security) zur globalen Überwachung von Umwelt und Sicherheit zum zweiten Flaggschiff der EU-Weltraumpolitik geworden. Im Rahmen von GMES werden beispielsweise Daten über Umweltverschmutzung, Flutkatastrophen, Waldbrände oder Erdbeben gesammelt. „GMES wird dafür sorgen, dass Krisensituationen besser vorhergesehen und bewältigt werden können“, sieht Staatssekretär Dr. Krüger einen hohen Nutzwert in den Weltraumtechnologien.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft