Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze kam heute zur Beratung mit den Vorsitzenden und Geschäftsführern der brandenburgischen Zuchtverbände.
Schulze: „Betriebe mit tierischer Erzeugung schaffen Arbeitsplätze und sind wichtige Bestandteile des ländlichen Raumes.“
Moderne Produktionskapazitäten, günstige Betriebsstrukturen sowie ein hohes Produktions- und Leistungsniveau sind die wichtigste Basis, um sich im nationalen und internationalen Wettbewerb behaupten zu können. Die Brandenburger Betriebe sind gut aufgestellt. Mit gezielter Förderung unterstützt das Land die Schaffung moderner und effizienter Produktionskapazitäten. Zur Sicherung des notwendigen Vorlaufs zur Verbesserung der tierischen Erzeugung in Brandenburg unterstützt das Brandenburger Agrar- und Umweltministerium die im Land tätigen praxisorientierten wissenschaftlichen Einrichtungen für standortspezifische Untersuchungen und Lösungen, zum Beispiel die Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e.V. (LVAT) und das Institut für Fortpflanzung landwirtschaftlicher Nutztiere Schönow e.V. (IFN).
Der Erhalt und die Entwicklung der Leistungsfähigkeit der tierischen Erzeugung ist eine ganz wesentliche Voraussetzung für ihre Wirtschaftlichkeit. Brandenburg unterstützt auch weiterhin die Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung.
Erhaltung genetischer Vielfalt
Zur Unterstützung von Maßnahmen zur Erhaltung der genetischen Vielfalt hat der Bund in Abstimmung mit den Ländern einen Fördergrundsatz zur Förderung „Genetischer Ressourcen“ über die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes” (GAK) formuliert. Aufgrund von Vorbehalten des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) steht die Aufnahme des Fördergrundsatz in den GAK Rahmenplan noch aus. Unabhängig davon erfolgt im Land Brandenburg die Förderung der Züchtung und Haltung vom Aussterben bedrohter lokaler Nutztierrassen über das KULAP 2007.
Tuberkulose
Feststellungen in den letzten Jahren deuten in verschiedenen Bundesländern darauf hin, dass die Rindertuberkulose möglicherweise weiter verbreitet ist als die Ergebnisse des alternativen Überwachungsprogramms dies widerspiegeln. Von daher ist vom Bund vorgesehen, zumindest für einen bestimmten Zeitraum die regelmäßige Tuberkulinisierung der Kühe ab 2009 wieder einzuführen .
BSE
Nach den Lockerungen des Verfütterungsverbots wurde Deutschland mit Entscheidung der EU nun ermächtigt, das jährliche Überwachungsprogramm aufgrund der günstigen epidemiologischen Situation bezüglich des Auftretens von BSE zu überarbeiten. Im Ergebnis wird ab 1. Januar 2009 das BSE-Testalter sowohl für verendete als auch für geschlachtete Rinder aus Deutschland auf 48 Monate angehoben.
Blauzungenkrankheit
Die Impfung der Wiederkäuerbestände in Brandenburg gegen Blauzungenkrankheit konnte durch engagierte Mitarbeit der Tierhalter nahezu flächendeckend durchgeführt werden. Es wurden 600.000 Rinder und 160.000 Schafe und Ziegen immunisiert. Die Kosten beliefen sich auf 2,3 Mio. Euro und wurden von der Tierseuchenkasse getragen. Durch die Impfaktion konnten die Fälle bundesweit auf ein Zehntel des Vorjahrs reduziert werden. In Brandenburg wurden nur Einzelfälle bei nicht geimpften Tieren festgestellt. Zu nennenswerten wirtschaftlichen Verlusten kam es nicht. Die Impfung sämtlicher empfänglicher Nutztiere gegen den Erreger BTV-8 ist derzeit die einzige wirksame Schutzmaßnahme und in Brandenburg ein voller Erfolg. Allerdings muss die Impfung in 2009 zur Aufrechterhaltung der Immunität fortgesetzt werden.
Geflügelpest
2008 wurden bisher in Brandenburg keine Geflügelpest-Fälle festgestellt. Die Ausbrüche in Brandenburg in Sachsen machen jedoch deutlich, dass eine Einschleppung der Geflügelpest in Nutzgeflügelbestände jederzeit möglich ist. Die Monitoringuntersuchungen zur Früherkennung der Geflügelpest in Brandenburg bei Wildvögeln und Hausgeflügel haben bisher lediglich niedrigpathogene AI-Virusfunde in Einzelfällen gezeigt. Die Geflügelhalter sind insofern weiterhin aufgefordert, die bekannten Biosicherheitsmaßnahmen aufrechtzuerhalten.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto: Archivbild
Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze kam heute zur Beratung mit den Vorsitzenden und Geschäftsführern der brandenburgischen Zuchtverbände.
Schulze: „Betriebe mit tierischer Erzeugung schaffen Arbeitsplätze und sind wichtige Bestandteile des ländlichen Raumes.“
Moderne Produktionskapazitäten, günstige Betriebsstrukturen sowie ein hohes Produktions- und Leistungsniveau sind die wichtigste Basis, um sich im nationalen und internationalen Wettbewerb behaupten zu können. Die Brandenburger Betriebe sind gut aufgestellt. Mit gezielter Förderung unterstützt das Land die Schaffung moderner und effizienter Produktionskapazitäten. Zur Sicherung des notwendigen Vorlaufs zur Verbesserung der tierischen Erzeugung in Brandenburg unterstützt das Brandenburger Agrar- und Umweltministerium die im Land tätigen praxisorientierten wissenschaftlichen Einrichtungen für standortspezifische Untersuchungen und Lösungen, zum Beispiel die Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e.V. (LVAT) und das Institut für Fortpflanzung landwirtschaftlicher Nutztiere Schönow e.V. (IFN).
Der Erhalt und die Entwicklung der Leistungsfähigkeit der tierischen Erzeugung ist eine ganz wesentliche Voraussetzung für ihre Wirtschaftlichkeit. Brandenburg unterstützt auch weiterhin die Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung.
Erhaltung genetischer Vielfalt
Zur Unterstützung von Maßnahmen zur Erhaltung der genetischen Vielfalt hat der Bund in Abstimmung mit den Ländern einen Fördergrundsatz zur Förderung „Genetischer Ressourcen“ über die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes” (GAK) formuliert. Aufgrund von Vorbehalten des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) steht die Aufnahme des Fördergrundsatz in den GAK Rahmenplan noch aus. Unabhängig davon erfolgt im Land Brandenburg die Förderung der Züchtung und Haltung vom Aussterben bedrohter lokaler Nutztierrassen über das KULAP 2007.
Tuberkulose
Feststellungen in den letzten Jahren deuten in verschiedenen Bundesländern darauf hin, dass die Rindertuberkulose möglicherweise weiter verbreitet ist als die Ergebnisse des alternativen Überwachungsprogramms dies widerspiegeln. Von daher ist vom Bund vorgesehen, zumindest für einen bestimmten Zeitraum die regelmäßige Tuberkulinisierung der Kühe ab 2009 wieder einzuführen .
BSE
Nach den Lockerungen des Verfütterungsverbots wurde Deutschland mit Entscheidung der EU nun ermächtigt, das jährliche Überwachungsprogramm aufgrund der günstigen epidemiologischen Situation bezüglich des Auftretens von BSE zu überarbeiten. Im Ergebnis wird ab 1. Januar 2009 das BSE-Testalter sowohl für verendete als auch für geschlachtete Rinder aus Deutschland auf 48 Monate angehoben.
Blauzungenkrankheit
Die Impfung der Wiederkäuerbestände in Brandenburg gegen Blauzungenkrankheit konnte durch engagierte Mitarbeit der Tierhalter nahezu flächendeckend durchgeführt werden. Es wurden 600.000 Rinder und 160.000 Schafe und Ziegen immunisiert. Die Kosten beliefen sich auf 2,3 Mio. Euro und wurden von der Tierseuchenkasse getragen. Durch die Impfaktion konnten die Fälle bundesweit auf ein Zehntel des Vorjahrs reduziert werden. In Brandenburg wurden nur Einzelfälle bei nicht geimpften Tieren festgestellt. Zu nennenswerten wirtschaftlichen Verlusten kam es nicht. Die Impfung sämtlicher empfänglicher Nutztiere gegen den Erreger BTV-8 ist derzeit die einzige wirksame Schutzmaßnahme und in Brandenburg ein voller Erfolg. Allerdings muss die Impfung in 2009 zur Aufrechterhaltung der Immunität fortgesetzt werden.
Geflügelpest
2008 wurden bisher in Brandenburg keine Geflügelpest-Fälle festgestellt. Die Ausbrüche in Brandenburg in Sachsen machen jedoch deutlich, dass eine Einschleppung der Geflügelpest in Nutzgeflügelbestände jederzeit möglich ist. Die Monitoringuntersuchungen zur Früherkennung der Geflügelpest in Brandenburg bei Wildvögeln und Hausgeflügel haben bisher lediglich niedrigpathogene AI-Virusfunde in Einzelfällen gezeigt. Die Geflügelhalter sind insofern weiterhin aufgefordert, die bekannten Biosicherheitsmaßnahmen aufrechtzuerhalten.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto: Archivbild
Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze kam heute zur Beratung mit den Vorsitzenden und Geschäftsführern der brandenburgischen Zuchtverbände.
Schulze: „Betriebe mit tierischer Erzeugung schaffen Arbeitsplätze und sind wichtige Bestandteile des ländlichen Raumes.“
Moderne Produktionskapazitäten, günstige Betriebsstrukturen sowie ein hohes Produktions- und Leistungsniveau sind die wichtigste Basis, um sich im nationalen und internationalen Wettbewerb behaupten zu können. Die Brandenburger Betriebe sind gut aufgestellt. Mit gezielter Förderung unterstützt das Land die Schaffung moderner und effizienter Produktionskapazitäten. Zur Sicherung des notwendigen Vorlaufs zur Verbesserung der tierischen Erzeugung in Brandenburg unterstützt das Brandenburger Agrar- und Umweltministerium die im Land tätigen praxisorientierten wissenschaftlichen Einrichtungen für standortspezifische Untersuchungen und Lösungen, zum Beispiel die Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e.V. (LVAT) und das Institut für Fortpflanzung landwirtschaftlicher Nutztiere Schönow e.V. (IFN).
Der Erhalt und die Entwicklung der Leistungsfähigkeit der tierischen Erzeugung ist eine ganz wesentliche Voraussetzung für ihre Wirtschaftlichkeit. Brandenburg unterstützt auch weiterhin die Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung.
Erhaltung genetischer Vielfalt
Zur Unterstützung von Maßnahmen zur Erhaltung der genetischen Vielfalt hat der Bund in Abstimmung mit den Ländern einen Fördergrundsatz zur Förderung „Genetischer Ressourcen“ über die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes” (GAK) formuliert. Aufgrund von Vorbehalten des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) steht die Aufnahme des Fördergrundsatz in den GAK Rahmenplan noch aus. Unabhängig davon erfolgt im Land Brandenburg die Förderung der Züchtung und Haltung vom Aussterben bedrohter lokaler Nutztierrassen über das KULAP 2007.
Tuberkulose
Feststellungen in den letzten Jahren deuten in verschiedenen Bundesländern darauf hin, dass die Rindertuberkulose möglicherweise weiter verbreitet ist als die Ergebnisse des alternativen Überwachungsprogramms dies widerspiegeln. Von daher ist vom Bund vorgesehen, zumindest für einen bestimmten Zeitraum die regelmäßige Tuberkulinisierung der Kühe ab 2009 wieder einzuführen .
BSE
Nach den Lockerungen des Verfütterungsverbots wurde Deutschland mit Entscheidung der EU nun ermächtigt, das jährliche Überwachungsprogramm aufgrund der günstigen epidemiologischen Situation bezüglich des Auftretens von BSE zu überarbeiten. Im Ergebnis wird ab 1. Januar 2009 das BSE-Testalter sowohl für verendete als auch für geschlachtete Rinder aus Deutschland auf 48 Monate angehoben.
Blauzungenkrankheit
Die Impfung der Wiederkäuerbestände in Brandenburg gegen Blauzungenkrankheit konnte durch engagierte Mitarbeit der Tierhalter nahezu flächendeckend durchgeführt werden. Es wurden 600.000 Rinder und 160.000 Schafe und Ziegen immunisiert. Die Kosten beliefen sich auf 2,3 Mio. Euro und wurden von der Tierseuchenkasse getragen. Durch die Impfaktion konnten die Fälle bundesweit auf ein Zehntel des Vorjahrs reduziert werden. In Brandenburg wurden nur Einzelfälle bei nicht geimpften Tieren festgestellt. Zu nennenswerten wirtschaftlichen Verlusten kam es nicht. Die Impfung sämtlicher empfänglicher Nutztiere gegen den Erreger BTV-8 ist derzeit die einzige wirksame Schutzmaßnahme und in Brandenburg ein voller Erfolg. Allerdings muss die Impfung in 2009 zur Aufrechterhaltung der Immunität fortgesetzt werden.
Geflügelpest
2008 wurden bisher in Brandenburg keine Geflügelpest-Fälle festgestellt. Die Ausbrüche in Brandenburg in Sachsen machen jedoch deutlich, dass eine Einschleppung der Geflügelpest in Nutzgeflügelbestände jederzeit möglich ist. Die Monitoringuntersuchungen zur Früherkennung der Geflügelpest in Brandenburg bei Wildvögeln und Hausgeflügel haben bisher lediglich niedrigpathogene AI-Virusfunde in Einzelfällen gezeigt. Die Geflügelhalter sind insofern weiterhin aufgefordert, die bekannten Biosicherheitsmaßnahmen aufrechtzuerhalten.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto: Archivbild
Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze kam heute zur Beratung mit den Vorsitzenden und Geschäftsführern der brandenburgischen Zuchtverbände.
Schulze: „Betriebe mit tierischer Erzeugung schaffen Arbeitsplätze und sind wichtige Bestandteile des ländlichen Raumes.“
Moderne Produktionskapazitäten, günstige Betriebsstrukturen sowie ein hohes Produktions- und Leistungsniveau sind die wichtigste Basis, um sich im nationalen und internationalen Wettbewerb behaupten zu können. Die Brandenburger Betriebe sind gut aufgestellt. Mit gezielter Förderung unterstützt das Land die Schaffung moderner und effizienter Produktionskapazitäten. Zur Sicherung des notwendigen Vorlaufs zur Verbesserung der tierischen Erzeugung in Brandenburg unterstützt das Brandenburger Agrar- und Umweltministerium die im Land tätigen praxisorientierten wissenschaftlichen Einrichtungen für standortspezifische Untersuchungen und Lösungen, zum Beispiel die Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e.V. (LVAT) und das Institut für Fortpflanzung landwirtschaftlicher Nutztiere Schönow e.V. (IFN).
Der Erhalt und die Entwicklung der Leistungsfähigkeit der tierischen Erzeugung ist eine ganz wesentliche Voraussetzung für ihre Wirtschaftlichkeit. Brandenburg unterstützt auch weiterhin die Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung.
Erhaltung genetischer Vielfalt
Zur Unterstützung von Maßnahmen zur Erhaltung der genetischen Vielfalt hat der Bund in Abstimmung mit den Ländern einen Fördergrundsatz zur Förderung „Genetischer Ressourcen“ über die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes” (GAK) formuliert. Aufgrund von Vorbehalten des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) steht die Aufnahme des Fördergrundsatz in den GAK Rahmenplan noch aus. Unabhängig davon erfolgt im Land Brandenburg die Förderung der Züchtung und Haltung vom Aussterben bedrohter lokaler Nutztierrassen über das KULAP 2007.
Tuberkulose
Feststellungen in den letzten Jahren deuten in verschiedenen Bundesländern darauf hin, dass die Rindertuberkulose möglicherweise weiter verbreitet ist als die Ergebnisse des alternativen Überwachungsprogramms dies widerspiegeln. Von daher ist vom Bund vorgesehen, zumindest für einen bestimmten Zeitraum die regelmäßige Tuberkulinisierung der Kühe ab 2009 wieder einzuführen .
BSE
Nach den Lockerungen des Verfütterungsverbots wurde Deutschland mit Entscheidung der EU nun ermächtigt, das jährliche Überwachungsprogramm aufgrund der günstigen epidemiologischen Situation bezüglich des Auftretens von BSE zu überarbeiten. Im Ergebnis wird ab 1. Januar 2009 das BSE-Testalter sowohl für verendete als auch für geschlachtete Rinder aus Deutschland auf 48 Monate angehoben.
Blauzungenkrankheit
Die Impfung der Wiederkäuerbestände in Brandenburg gegen Blauzungenkrankheit konnte durch engagierte Mitarbeit der Tierhalter nahezu flächendeckend durchgeführt werden. Es wurden 600.000 Rinder und 160.000 Schafe und Ziegen immunisiert. Die Kosten beliefen sich auf 2,3 Mio. Euro und wurden von der Tierseuchenkasse getragen. Durch die Impfaktion konnten die Fälle bundesweit auf ein Zehntel des Vorjahrs reduziert werden. In Brandenburg wurden nur Einzelfälle bei nicht geimpften Tieren festgestellt. Zu nennenswerten wirtschaftlichen Verlusten kam es nicht. Die Impfung sämtlicher empfänglicher Nutztiere gegen den Erreger BTV-8 ist derzeit die einzige wirksame Schutzmaßnahme und in Brandenburg ein voller Erfolg. Allerdings muss die Impfung in 2009 zur Aufrechterhaltung der Immunität fortgesetzt werden.
Geflügelpest
2008 wurden bisher in Brandenburg keine Geflügelpest-Fälle festgestellt. Die Ausbrüche in Brandenburg in Sachsen machen jedoch deutlich, dass eine Einschleppung der Geflügelpest in Nutzgeflügelbestände jederzeit möglich ist. Die Monitoringuntersuchungen zur Früherkennung der Geflügelpest in Brandenburg bei Wildvögeln und Hausgeflügel haben bisher lediglich niedrigpathogene AI-Virusfunde in Einzelfällen gezeigt. Die Geflügelhalter sind insofern weiterhin aufgefordert, die bekannten Biosicherheitsmaßnahmen aufrechtzuerhalten.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto: Archivbild