Holzverpackungen von Warensendungen sind ein Risikofaktor bei der Übertragung von Schaderregern, die enorme Verluste in Wäldern und im öffentlichen Grün verursachen können.
Der Kiefernholznematode (Bursaphelenchus xylophilus) tritt innerhalb der EU bisher nur in Portugal auf und unterliegt dort strengen Bekämpfungsmaßnahmen, informiert der Pflanzenschutzdienst des Landesamts für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LVLF).
Erstmals wurden in Schweden Holzverpackungen aus Portugal mit diesem Quarantäneschaderreger festgestellt.
Um eine Ausbreitung des Kiefernholznematoden in den Kiefernwäldern Brandenburgs zu verhindern, führt der Pflanzenschutzdienst ab sofort Kontrollen von Verpackungsholz aus Portugal durch.
Das LVLF bittet um Information an den Pflanzenschutzdienst über Warensendungen aus Portugal in Holzverpackungen.
Rechtliche Grundlagen
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Grundstein für modernes Azubi-Wohnheim in Cottbus gelegt
In Cottbus-Sandow wurde am heutigen Freitag den Grundstein für ein neues Azubi-Wohnheim gelegt. Auf einer früheren Brachfläche wächst ein viergeschossiges...