Infrastrukturminister Reinhold Dellmann eröffnete in Bernau den Landesausscheid der Schülerlotsen 2008. Am Landesausscheid nehmen 30 Schüler aus ganz Brandenburg teil. Das Infrastrukturministerium unterstützt die Durchführung des Wettbewerbs mit 2.000 Euro und stiftet für den 1.Preis einen Gutschein über 100 Euro. Der Landesverkehrswacht werden in 2008 insgesamt rund 400.000 Euro für die Verkehrssicherheitsarbeit zur Verfügung gestellt.
Reinhold Dellmann: „Die Schülerlotsen leisten mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit auf Schulwegen. Sie werden von den Verkehrswachten und Verkehrserziehern der Polizei ausgebildet. Die Ausbildung und die Arbeit der Schülerlotsen ist ein wichtiger Bestandteil der Verkehrssicherheitsarbeit im Land Brandenburg. Wir werden die Verkehrswachten auch weiterhin bei ihrer Arbeit unterstützen.”
Die Schülerlotsenwettbewerbe werden auf Bundesebene seit 1984 durchgeführt. Das Land Brandenburg führt die Landesausscheide zum 14. Mal durch. Der Wettbewerb ermöglicht den Schülern ihr Wissen zu testen und sich mit anderen zu messen. Er ist eine Anerkennung für das Engagement der Kinder, die ihre Freizeit für die Ausbildung und den Dienst morgens und abends vor ihren Schulen aufbringen. Bestandteil des Wettbewerbes sind Wissenstest, Entfernungsschätzung, Geschwindigkeitsschätzung und Einschätzung des Bremsweges. In Brandenburg kann jeder Schüler, der das 11. Lebensjahr vollendet hat und die charakterliche Eignung hierfür mitbringt, Schülerlotse werden. Vor ihrem Einsatz müssen sie eine Prüfung in Theorie und Praxis ablegen.
Schülerlotsen arbeiten nach folgenden Regeln:
• Sie dürfen nicht regelnd in den fließenden Verkehr eingreifen.
• Sie müssen zum Überqueren der Fahrbahn eine ausreichende Lücke im Straßenverkehr abwarten.
• Sie geben die Absicht, dass Schüler die Fahrbahn überqueren wollen, durch die Winkerkelle rechtzeitig und unmissverständlich bekannt.
• Danach führen sie die Schüler möglichst in Gruppen über die Fahrbahn.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann eröffnete in Bernau den Landesausscheid der Schülerlotsen 2008. Am Landesausscheid nehmen 30 Schüler aus ganz Brandenburg teil. Das Infrastrukturministerium unterstützt die Durchführung des Wettbewerbs mit 2.000 Euro und stiftet für den 1.Preis einen Gutschein über 100 Euro. Der Landesverkehrswacht werden in 2008 insgesamt rund 400.000 Euro für die Verkehrssicherheitsarbeit zur Verfügung gestellt.
Reinhold Dellmann: „Die Schülerlotsen leisten mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit auf Schulwegen. Sie werden von den Verkehrswachten und Verkehrserziehern der Polizei ausgebildet. Die Ausbildung und die Arbeit der Schülerlotsen ist ein wichtiger Bestandteil der Verkehrssicherheitsarbeit im Land Brandenburg. Wir werden die Verkehrswachten auch weiterhin bei ihrer Arbeit unterstützen.”
Die Schülerlotsenwettbewerbe werden auf Bundesebene seit 1984 durchgeführt. Das Land Brandenburg führt die Landesausscheide zum 14. Mal durch. Der Wettbewerb ermöglicht den Schülern ihr Wissen zu testen und sich mit anderen zu messen. Er ist eine Anerkennung für das Engagement der Kinder, die ihre Freizeit für die Ausbildung und den Dienst morgens und abends vor ihren Schulen aufbringen. Bestandteil des Wettbewerbes sind Wissenstest, Entfernungsschätzung, Geschwindigkeitsschätzung und Einschätzung des Bremsweges. In Brandenburg kann jeder Schüler, der das 11. Lebensjahr vollendet hat und die charakterliche Eignung hierfür mitbringt, Schülerlotse werden. Vor ihrem Einsatz müssen sie eine Prüfung in Theorie und Praxis ablegen.
Schülerlotsen arbeiten nach folgenden Regeln:
• Sie dürfen nicht regelnd in den fließenden Verkehr eingreifen.
• Sie müssen zum Überqueren der Fahrbahn eine ausreichende Lücke im Straßenverkehr abwarten.
• Sie geben die Absicht, dass Schüler die Fahrbahn überqueren wollen, durch die Winkerkelle rechtzeitig und unmissverständlich bekannt.
• Danach führen sie die Schüler möglichst in Gruppen über die Fahrbahn.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung