Man kennt das alte Problem: Man geht mit Freunden die Schlaube entlang und weil es so heiß ist, denkt man sich, dass es eine gute Idee wäre, während der Überquerung einer kleinen, pittoresken Brücke in die Hocke zu gehen und sich das Gesicht mit echtem Flusswasser zu kühlen. Während man das macht, hört man nur ein leises Platschen. Und ehe man selbst realisiert hat, was passiert ist, lachen die Freunde sich schon krumm und schief. Ja, das Handy hat gerade Schwimmen gelernt.
Neue Handyhülle
Das ist natürlich ärgerlich, aber nicht so katastrophal, wie es wäre, wenn das Handy nicht vor dem kühlen Element geschützt wäre. Apple Iphone 11 Handyhüllen und sonstige Schutzprodukte können dafür sorgen, dass man nicht nur auf die Spiderman-App verzichtet, also auf ein gebrochenes Display, das dann wie ein Spinnennetz aussieht, sondern das darin geschützte Smartphone nicht komplett getränkt wird.
Dies gilt übrigens nicht nur für den Spaziergang an Schlaube, Oelse oder Berste, sondern auch für das Tauchen im Mittelmeer mit anschließender Unterwasserfotografie mit Weißem Hai oder den Kochstream auf der Streaming-Plattform der Wahl. Wenn da das Handy in den Kochtopf fällt, kann man es mit dem lockeren Spruch „So, jetzt habt Ihr auch hautnah miterlebt, wie sich unsere Spaghetti fühlen“ wieder aus den Teigprodukten ziehen, ohne sich Sorgen um die Technik machen zu müssen.
Und auch die Wanderung auf dem Rothaarsteig, schlechtes Wetter inklusive, wird dem Telefon eher weniger ausmachen.
Da stellt sich natürlich die Frage, aus welchen Materialien diese Produkte gefertigt sind, wenn sie solche Belastungen aushalten.
Die Antwort: In der Regel PVC oder sonstige wasserdichte Kunststoffe. Es kann auch Thermoplastisches Polyurethan (TPU) genutzt werden, das auch in 3D-Druckern Verwendung findet und besonders umweltschutztechnisch einen besseren Leumund aufweisen kann, als das mit PVC abgekürzte Polyvinylchlorid.
Aber bevor man zur nächstbesten Handyhülle greift und hofft, dass es schon die richtige sein wird, gilt es, abzuklären, was man mit dem Handy vorhat. Denn: Nicht alle Handyhüllen schützen zu hundert Prozent.
Anforderungen
Daher: Einen Blick auf die Wasserdichtigkeit werfen. Wird von der Schutzklasse IPX8 gesprochen, ist ein Schutz beim Komplettabtauchen des Handys gegeben. Allerdings sollte man sich vorher über die geprüfte Tiefe und die Dichtigkeitsdauer informieren.
Und da der alte Spruch, dass Vertrauen gut sei, Kontrolle aber besser, würde sich zunächst einmal ein kleiner Test anbieten, ob die Hülle tatsächlich so wasserfest ist, wie behauptet wird. Hierzu nimmt man einfach ein Taschentuch, legt es in die Handyhülle, schließt sie zu und dann geht das Taschentuch auf Tauchstation. Sollte es trocken bleiben, ist die Wasserdichtigkeit gegeben.
Stört die Handyhülle bei der Unterwasserfotografie?
Nun stellt sich natürlich die Frage, ob eine Unterwasserfotografie (mit oder ohne Weißem Hai) denn mit wasserdichter Handyhülle überhaupt störungsfrei möglich ist.
Es könnte ja sein, dass die Hülle den Blitz reflektiert und dann hat man den kleinen Regenbogenfisch nicht nur geblendet, man sieht ihn auch später nicht. Oder?
Hierfür gibt es Entwarnung: Wenn das Material transparent ist, kann das Smartphone unter Wasser ohne große Schwierigkeiten Fotos machen und die Bildqualität ist auch nicht beeinträchtigt.
Es ist nur wichtig, dass man darauf achtet, dass der ZIP-Verschluss auch ordentlich schließt. Dann sollte kein Wasser in die Hülle gelangen können, da die Materialien, die verwendet werden, sowohl reiß- als auch wasserfest sind.
Und auch die Handhabung des Handys in der Hülle ist vollkommen unkompliziert. Das Frontmaterial ist bei den meisten Produkten transparent, weswegen die Tasten einwandfrei bedient werden können. Auch die Kamera wird, wie schon erwähnt, nicht beeinträchtigt.
Fazit
Bei Temperaturen, wie sie uns in den nächsten Monaten immer wieder ins Haus stehen, ist ein Gang ans Wasser natürlich immer schön, um sich abzukühlen. Und mit dem entsprechenden Handy lässt sich auch an solch bekannten Orten immer wieder neues entdecken