Was ist uns die Bildung unserer Jugend wert? Die Junge Union Brandenburg fordert die geplanten Einsparungen im Wissenschaftsetat zurückzunehmen und das Mittelverteilungsmodel in Brandenburg zu reformieren.
Brandenburg ist bereits jetzt das bundesweite Schlusslicht der Hochschulfinanzierung. Nirgendwo sonst müssen Universitäten mit so wenig Geld so viel Leistung erbringen.
Trotzdem drückt Ministerpräsident Platzeck weitere Einschnitte durch. Dies ist der Anfang vom Ende Brandenburgs Hochschullandschaft.
“Für die Zukunft unseres Landes brauchen wir eine Hochschullandschaft, die innovativ, leistungsstark und vor allem attraktiv für junge Menschen ist. Doch ausgerechnet daran will Rot-Rot noch weiter sparen. Nach der Einheitsschule sind nun auch Einheitshochschulen geplant. In Cottbus will Ministerin Kunst gegen den Rat ihrer eigenen Hochschulkommission mit 35 Professoren eine Mischung aus Fachhochschule und Technischer Universität errichten und Bestehendes zerschlagen.“ sagt Hans- Wilhelm Dünn, Landesvorsitzender der Jungen Union Brandenburg.
Dagegen regt sich bereits jetzt in den betroffenen Institutionen, Wirtschaft und Politik heftiger Widerstand. Hunderte von Arbeitsstellen und tausende von Studienplätzen sind hier in akuter Gefahr. Auch die Viadrina in Frankfurt soll auf zwei Fakultäten zusammenschrumpfen und in Potsdam wird es demnächst keine Juristen mehr geben. Seit dem Bruch des Hochschulpaktes, als Rot-Rot in die Rücklagen der Unis griff um ihre Haushaltslöcher zu stopfen, ist offensichtlich, dass die Bildung unsererJugend hinter den Geldbeschaffungsmaßnahmen dieser kurzsichtigen Landesregierung zurücksteht. Die JU Brandenburg fordert Ministerpräsident Platzeck auf, von den angedrohten Kürzungen Abstand zunehmen und sich zu den Brandenburger Hochschulen zu bekennen.
Quelle: Junge Union Brandenburg
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