Zum Welt-Down-Syndrom-Tag am Mittwoch und dem nahen Jahrestag der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen erklärt der Landtagsabgeordnete der Linken im Brandenburger Landtag und Sprecher für Menschen mit Behinderungen Jürgen Maresch:
“Am 21.3. ist Welt-Down-Syndrom-Tag. Seit 2006 ist der Tag des Frühlingsanfangs den Menschen mit Trisomie 21 gewidmet. Die Tatsache, dass bei ihnen das 21. Chromosom 3-fach vorhanden ist, lieferte das passende Datum für den Welt-Down-Syndrom-Tag.
Das Down-Syndrom oder die sogenannte Trisomie 21 ist die häufigste Form einer geistigen Behinderung. Etwa eines von 600 Kindern kommt mit Down-Syndrom zur Welt. Im Alltag werden ihnen viele Vorurteile und Stigmata entgegengetragen, die die Kinder nicht stärken, sondern an den gesellschaftlichen Rand drängen. Dabei sollte man Menschen mit Down-Syndrom und allgemein Menschen mit Behinderungen nicht als tragischerweise eingeschränkt betrachten, sondern als wertvolle Menschen, die viel zum Leben in Deutschland beitragen. Der am 18.03.2012 realisierte Landeselterntag von Eltern mit behinderten Kindern in Hennigsdorf machte unmissverständlich eines deutlich: Menschen mit Behinderung und ihre Eltern werden in Brandenburg und in Deutschland nicht unterstützt sondern viel zu oft alleingelassen. Der massive Zuständigkeitswirrwarr ist dabei eines der größten Hindernisse für die Betroffenen. Sie fühlen sich trotz aller wohlmeinenden Reden allein gelassen. Dies ist ein untragbarer Zustand.
Ebenfalls jährt sich demnächst zum fünften Mal die deutsche Unterzeichnung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. (30.03.2007) Das Aufeinandertreffen beider Tage sollte Anlass sein, die Situation von Menschen mit Behinderungen in die Öffentlichkeit zu rücken und auf Probleme aufmerksam zu machen. In Deutschland wird versucht, mit populistischen Maßnahmen zu suggerieren, dass die Umsetzung der UN-Konvention weit vorangeschritten und weitestgehend umgesetzt wäre. Dies ist an Stellen wie der Einschränkung der Barrierefreiheit auf Rollstuhlfahrer, eindimensionaler Inklusion oder auch alltäglichen Problemen beim Reisen mit dem öffentlichen Personennahverkehr eben nicht der Fall und braucht auch weiterhin den politischen Willen und Druck, bestimmte Verpflichtungen aus der UN-Konvention umzusetzen.”
Jürgen Maresch
Zum Welt-Down-Syndrom-Tag am Mittwoch und dem nahen Jahrestag der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen erklärt der Landtagsabgeordnete der Linken im Brandenburger Landtag und Sprecher für Menschen mit Behinderungen Jürgen Maresch:
“Am 21.3. ist Welt-Down-Syndrom-Tag. Seit 2006 ist der Tag des Frühlingsanfangs den Menschen mit Trisomie 21 gewidmet. Die Tatsache, dass bei ihnen das 21. Chromosom 3-fach vorhanden ist, lieferte das passende Datum für den Welt-Down-Syndrom-Tag.
Das Down-Syndrom oder die sogenannte Trisomie 21 ist die häufigste Form einer geistigen Behinderung. Etwa eines von 600 Kindern kommt mit Down-Syndrom zur Welt. Im Alltag werden ihnen viele Vorurteile und Stigmata entgegengetragen, die die Kinder nicht stärken, sondern an den gesellschaftlichen Rand drängen. Dabei sollte man Menschen mit Down-Syndrom und allgemein Menschen mit Behinderungen nicht als tragischerweise eingeschränkt betrachten, sondern als wertvolle Menschen, die viel zum Leben in Deutschland beitragen. Der am 18.03.2012 realisierte Landeselterntag von Eltern mit behinderten Kindern in Hennigsdorf machte unmissverständlich eines deutlich: Menschen mit Behinderung und ihre Eltern werden in Brandenburg und in Deutschland nicht unterstützt sondern viel zu oft alleingelassen. Der massive Zuständigkeitswirrwarr ist dabei eines der größten Hindernisse für die Betroffenen. Sie fühlen sich trotz aller wohlmeinenden Reden allein gelassen. Dies ist ein untragbarer Zustand.
Ebenfalls jährt sich demnächst zum fünften Mal die deutsche Unterzeichnung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. (30.03.2007) Das Aufeinandertreffen beider Tage sollte Anlass sein, die Situation von Menschen mit Behinderungen in die Öffentlichkeit zu rücken und auf Probleme aufmerksam zu machen. In Deutschland wird versucht, mit populistischen Maßnahmen zu suggerieren, dass die Umsetzung der UN-Konvention weit vorangeschritten und weitestgehend umgesetzt wäre. Dies ist an Stellen wie der Einschränkung der Barrierefreiheit auf Rollstuhlfahrer, eindimensionaler Inklusion oder auch alltäglichen Problemen beim Reisen mit dem öffentlichen Personennahverkehr eben nicht der Fall und braucht auch weiterhin den politischen Willen und Druck, bestimmte Verpflichtungen aus der UN-Konvention umzusetzen.”
Jürgen Maresch
Zum Welt-Down-Syndrom-Tag am Mittwoch und dem nahen Jahrestag der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen erklärt der Landtagsabgeordnete der Linken im Brandenburger Landtag und Sprecher für Menschen mit Behinderungen Jürgen Maresch:
“Am 21.3. ist Welt-Down-Syndrom-Tag. Seit 2006 ist der Tag des Frühlingsanfangs den Menschen mit Trisomie 21 gewidmet. Die Tatsache, dass bei ihnen das 21. Chromosom 3-fach vorhanden ist, lieferte das passende Datum für den Welt-Down-Syndrom-Tag.
Das Down-Syndrom oder die sogenannte Trisomie 21 ist die häufigste Form einer geistigen Behinderung. Etwa eines von 600 Kindern kommt mit Down-Syndrom zur Welt. Im Alltag werden ihnen viele Vorurteile und Stigmata entgegengetragen, die die Kinder nicht stärken, sondern an den gesellschaftlichen Rand drängen. Dabei sollte man Menschen mit Down-Syndrom und allgemein Menschen mit Behinderungen nicht als tragischerweise eingeschränkt betrachten, sondern als wertvolle Menschen, die viel zum Leben in Deutschland beitragen. Der am 18.03.2012 realisierte Landeselterntag von Eltern mit behinderten Kindern in Hennigsdorf machte unmissverständlich eines deutlich: Menschen mit Behinderung und ihre Eltern werden in Brandenburg und in Deutschland nicht unterstützt sondern viel zu oft alleingelassen. Der massive Zuständigkeitswirrwarr ist dabei eines der größten Hindernisse für die Betroffenen. Sie fühlen sich trotz aller wohlmeinenden Reden allein gelassen. Dies ist ein untragbarer Zustand.
Ebenfalls jährt sich demnächst zum fünften Mal die deutsche Unterzeichnung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. (30.03.2007) Das Aufeinandertreffen beider Tage sollte Anlass sein, die Situation von Menschen mit Behinderungen in die Öffentlichkeit zu rücken und auf Probleme aufmerksam zu machen. In Deutschland wird versucht, mit populistischen Maßnahmen zu suggerieren, dass die Umsetzung der UN-Konvention weit vorangeschritten und weitestgehend umgesetzt wäre. Dies ist an Stellen wie der Einschränkung der Barrierefreiheit auf Rollstuhlfahrer, eindimensionaler Inklusion oder auch alltäglichen Problemen beim Reisen mit dem öffentlichen Personennahverkehr eben nicht der Fall und braucht auch weiterhin den politischen Willen und Druck, bestimmte Verpflichtungen aus der UN-Konvention umzusetzen.”
Jürgen Maresch
Zum Welt-Down-Syndrom-Tag am Mittwoch und dem nahen Jahrestag der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen erklärt der Landtagsabgeordnete der Linken im Brandenburger Landtag und Sprecher für Menschen mit Behinderungen Jürgen Maresch:
“Am 21.3. ist Welt-Down-Syndrom-Tag. Seit 2006 ist der Tag des Frühlingsanfangs den Menschen mit Trisomie 21 gewidmet. Die Tatsache, dass bei ihnen das 21. Chromosom 3-fach vorhanden ist, lieferte das passende Datum für den Welt-Down-Syndrom-Tag.
Das Down-Syndrom oder die sogenannte Trisomie 21 ist die häufigste Form einer geistigen Behinderung. Etwa eines von 600 Kindern kommt mit Down-Syndrom zur Welt. Im Alltag werden ihnen viele Vorurteile und Stigmata entgegengetragen, die die Kinder nicht stärken, sondern an den gesellschaftlichen Rand drängen. Dabei sollte man Menschen mit Down-Syndrom und allgemein Menschen mit Behinderungen nicht als tragischerweise eingeschränkt betrachten, sondern als wertvolle Menschen, die viel zum Leben in Deutschland beitragen. Der am 18.03.2012 realisierte Landeselterntag von Eltern mit behinderten Kindern in Hennigsdorf machte unmissverständlich eines deutlich: Menschen mit Behinderung und ihre Eltern werden in Brandenburg und in Deutschland nicht unterstützt sondern viel zu oft alleingelassen. Der massive Zuständigkeitswirrwarr ist dabei eines der größten Hindernisse für die Betroffenen. Sie fühlen sich trotz aller wohlmeinenden Reden allein gelassen. Dies ist ein untragbarer Zustand.
Ebenfalls jährt sich demnächst zum fünften Mal die deutsche Unterzeichnung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. (30.03.2007) Das Aufeinandertreffen beider Tage sollte Anlass sein, die Situation von Menschen mit Behinderungen in die Öffentlichkeit zu rücken und auf Probleme aufmerksam zu machen. In Deutschland wird versucht, mit populistischen Maßnahmen zu suggerieren, dass die Umsetzung der UN-Konvention weit vorangeschritten und weitestgehend umgesetzt wäre. Dies ist an Stellen wie der Einschränkung der Barrierefreiheit auf Rollstuhlfahrer, eindimensionaler Inklusion oder auch alltäglichen Problemen beim Reisen mit dem öffentlichen Personennahverkehr eben nicht der Fall und braucht auch weiterhin den politischen Willen und Druck, bestimmte Verpflichtungen aus der UN-Konvention umzusetzen.”
Jürgen Maresch