Mit den ersten intensiveren Sonnenstrahlen dieses Frühlings bereiten sich in Brandenburg wieder die Freizeitkapitäne auf die diesjährige Wassersportsaison vor. Beim angekündigten Mix von zaghafter Frühlingswärme und Sonnenschein dürfte schon an diesem Wochenende die Zahl der Boote auf den brandenburgischen Gewässern deutlich zunehmen. Weil Brandenburg immer stärker zum Eldorado des Wassertourismus wird, wachsen auch die Zahl der Boote und damit die Dichte des Schiffsverkehrs auf den Gewässern des Landes.
Für Innenminister Dietmar Woidke gehört deshalb beim Start in die neue Wassersportsaison neben der vorgeschriebenen Ausrüstung auch „ein Paket aus Rücksichtnahme, sportlicher Akzeptanz und Vorschriftenkenntnis mit an Bord. Nur so bleibt eine Fahrt auf den Wasserstraßen ein sicheres und damit erholsames Freizeitvergnügen“, sagte er heute in Potsdam. Die Wasserschutzpolizei stehe allen Wassersportlern, die dies wünschten, als Partner mit Rat und Tat zur Verfügung. „Aber sie wird im Interesse aller Freizeit- und Berufskapitäne mit ihren Streifen und Kontrollen auch darauf achten, dass die Vorschriften eingehalten werden“, unterstrich der Minister.
Polizei mit großem Serviceangebot
Der Direktor der Wasserschutzpolizei Hans-Joachim Werner erinnerte an den Informations- und Sicherheitsservice der Wasserschutzpolizei auf ihren Wachen und im Internet mit vielfältigen Broschüren und aktuellen Flyern zu Sportbootregeln, Sicherheitstipps und Kontaktadressen. Ein Gravur-Service biete zudem Schutz vor dem Diebstahl von Schiffsmotoren.
Werner forderte die Freizeitskipper außerdem auf, vor dem ersten „Leinen los!“ der Saison alle technischen Einrichtungen und Geräte an Bord einer eingehenden Funktionsüberprüfung zu unterziehen. Ein besonderes Augenmerk müsse dabei den Heiz- und Kocheinrichtungen sowie Propangasanlagen gelten. Die Kontrolle von Flüssiggasanlagen sollte dabei in jedem Fall dem Fachmann überlassen werden. Auch die Vollständigkeit der Bootsdokumente und Ausrüstungsgegenstände an Bord sollte überprüft werden. Unvollständige Dokumente und fehlende Ausrüstung seien häufiger Grund für Sanktionen, erläuterte Werner. Nicht selten werden auch Patente nicht mitgeführt oder die erforderlichen Patente zum Führen eines Bootes fehlen gleich ganz.
Bilanz: Verstöße bei jeder 5. Kontrolle
Im vergangenen Jahr stellte die Wasserschutzpolizei bei etwa jeder fünften Kontrolle Verstöße gegen einschlägige Vorschriften fest. Bei rund 25.400 Kontrollen von Berufs- und Sportschifffahrt wurden gut 5.500 Verstöße geahndet. In mehr als der Hälfte der Fälle handelte es sich um Verstöße gegen die Binnenschifffahrtstraßenordnung. Dazu gehören falsches Verhalten im Schleusenbereich oder im Begegnungsverkehr auf den Wasserstraßen, das Nichtbeachten von Schifffahrtszeichen etwa für Liegeverbote sowie das regelwidrige Festmachen von Booten unter anderem an Bäumen, Geländern oder Schifffahrtszeichen. Bei 77 (2009: 106) Schiffsführern ergab eine Kontrolle den Befund „Alkohol am Ruder“.
Weniger Schiffsunfälle
Die Zahl der Schiffsunfälle verringerte sich auf 173 (231). Davon gingen 50 (69) Unfälle auf das Konto der Berufsschifffahrt und 123 (162) Unfälle auf das Konto der Freizeitskipper. Dabei wurden 22 (21) Personen verletzt. Außerdem waren zwei (1) Tote zu beklagen. Ein Segelschiff war im Juni 2010 in der Nähe von Potsdam mit einem Lastschiff kollidiert und gekentert, wobei auf dem Segler zwei unter Deck befindliche Frauen ertranken.
Die Wasserschutzpolizei verfügt über insgesamt 35 Boote zur Kontrolle der 2.600 Kilometer Wasserstraßen in Brandenburg, darunter elf größere Boote zur Kontrolle der Berufsschifffahrt.
Quelle: Ministerium des Innern
Foto © Entheta (wikipedia.org)
Mit den ersten intensiveren Sonnenstrahlen dieses Frühlings bereiten sich in Brandenburg wieder die Freizeitkapitäne auf die diesjährige Wassersportsaison vor. Beim angekündigten Mix von zaghafter Frühlingswärme und Sonnenschein dürfte schon an diesem Wochenende die Zahl der Boote auf den brandenburgischen Gewässern deutlich zunehmen. Weil Brandenburg immer stärker zum Eldorado des Wassertourismus wird, wachsen auch die Zahl der Boote und damit die Dichte des Schiffsverkehrs auf den Gewässern des Landes.
Für Innenminister Dietmar Woidke gehört deshalb beim Start in die neue Wassersportsaison neben der vorgeschriebenen Ausrüstung auch „ein Paket aus Rücksichtnahme, sportlicher Akzeptanz und Vorschriftenkenntnis mit an Bord. Nur so bleibt eine Fahrt auf den Wasserstraßen ein sicheres und damit erholsames Freizeitvergnügen“, sagte er heute in Potsdam. Die Wasserschutzpolizei stehe allen Wassersportlern, die dies wünschten, als Partner mit Rat und Tat zur Verfügung. „Aber sie wird im Interesse aller Freizeit- und Berufskapitäne mit ihren Streifen und Kontrollen auch darauf achten, dass die Vorschriften eingehalten werden“, unterstrich der Minister.
Polizei mit großem Serviceangebot
Der Direktor der Wasserschutzpolizei Hans-Joachim Werner erinnerte an den Informations- und Sicherheitsservice der Wasserschutzpolizei auf ihren Wachen und im Internet mit vielfältigen Broschüren und aktuellen Flyern zu Sportbootregeln, Sicherheitstipps und Kontaktadressen. Ein Gravur-Service biete zudem Schutz vor dem Diebstahl von Schiffsmotoren.
Werner forderte die Freizeitskipper außerdem auf, vor dem ersten „Leinen los!“ der Saison alle technischen Einrichtungen und Geräte an Bord einer eingehenden Funktionsüberprüfung zu unterziehen. Ein besonderes Augenmerk müsse dabei den Heiz- und Kocheinrichtungen sowie Propangasanlagen gelten. Die Kontrolle von Flüssiggasanlagen sollte dabei in jedem Fall dem Fachmann überlassen werden. Auch die Vollständigkeit der Bootsdokumente und Ausrüstungsgegenstände an Bord sollte überprüft werden. Unvollständige Dokumente und fehlende Ausrüstung seien häufiger Grund für Sanktionen, erläuterte Werner. Nicht selten werden auch Patente nicht mitgeführt oder die erforderlichen Patente zum Führen eines Bootes fehlen gleich ganz.
Bilanz: Verstöße bei jeder 5. Kontrolle
Im vergangenen Jahr stellte die Wasserschutzpolizei bei etwa jeder fünften Kontrolle Verstöße gegen einschlägige Vorschriften fest. Bei rund 25.400 Kontrollen von Berufs- und Sportschifffahrt wurden gut 5.500 Verstöße geahndet. In mehr als der Hälfte der Fälle handelte es sich um Verstöße gegen die Binnenschifffahrtstraßenordnung. Dazu gehören falsches Verhalten im Schleusenbereich oder im Begegnungsverkehr auf den Wasserstraßen, das Nichtbeachten von Schifffahrtszeichen etwa für Liegeverbote sowie das regelwidrige Festmachen von Booten unter anderem an Bäumen, Geländern oder Schifffahrtszeichen. Bei 77 (2009: 106) Schiffsführern ergab eine Kontrolle den Befund „Alkohol am Ruder“.
Weniger Schiffsunfälle
Die Zahl der Schiffsunfälle verringerte sich auf 173 (231). Davon gingen 50 (69) Unfälle auf das Konto der Berufsschifffahrt und 123 (162) Unfälle auf das Konto der Freizeitskipper. Dabei wurden 22 (21) Personen verletzt. Außerdem waren zwei (1) Tote zu beklagen. Ein Segelschiff war im Juni 2010 in der Nähe von Potsdam mit einem Lastschiff kollidiert und gekentert, wobei auf dem Segler zwei unter Deck befindliche Frauen ertranken.
Die Wasserschutzpolizei verfügt über insgesamt 35 Boote zur Kontrolle der 2.600 Kilometer Wasserstraßen in Brandenburg, darunter elf größere Boote zur Kontrolle der Berufsschifffahrt.
Quelle: Ministerium des Innern
Foto © Entheta (wikipedia.org)
Mit den ersten intensiveren Sonnenstrahlen dieses Frühlings bereiten sich in Brandenburg wieder die Freizeitkapitäne auf die diesjährige Wassersportsaison vor. Beim angekündigten Mix von zaghafter Frühlingswärme und Sonnenschein dürfte schon an diesem Wochenende die Zahl der Boote auf den brandenburgischen Gewässern deutlich zunehmen. Weil Brandenburg immer stärker zum Eldorado des Wassertourismus wird, wachsen auch die Zahl der Boote und damit die Dichte des Schiffsverkehrs auf den Gewässern des Landes.
Für Innenminister Dietmar Woidke gehört deshalb beim Start in die neue Wassersportsaison neben der vorgeschriebenen Ausrüstung auch „ein Paket aus Rücksichtnahme, sportlicher Akzeptanz und Vorschriftenkenntnis mit an Bord. Nur so bleibt eine Fahrt auf den Wasserstraßen ein sicheres und damit erholsames Freizeitvergnügen“, sagte er heute in Potsdam. Die Wasserschutzpolizei stehe allen Wassersportlern, die dies wünschten, als Partner mit Rat und Tat zur Verfügung. „Aber sie wird im Interesse aller Freizeit- und Berufskapitäne mit ihren Streifen und Kontrollen auch darauf achten, dass die Vorschriften eingehalten werden“, unterstrich der Minister.
Polizei mit großem Serviceangebot
Der Direktor der Wasserschutzpolizei Hans-Joachim Werner erinnerte an den Informations- und Sicherheitsservice der Wasserschutzpolizei auf ihren Wachen und im Internet mit vielfältigen Broschüren und aktuellen Flyern zu Sportbootregeln, Sicherheitstipps und Kontaktadressen. Ein Gravur-Service biete zudem Schutz vor dem Diebstahl von Schiffsmotoren.
Werner forderte die Freizeitskipper außerdem auf, vor dem ersten „Leinen los!“ der Saison alle technischen Einrichtungen und Geräte an Bord einer eingehenden Funktionsüberprüfung zu unterziehen. Ein besonderes Augenmerk müsse dabei den Heiz- und Kocheinrichtungen sowie Propangasanlagen gelten. Die Kontrolle von Flüssiggasanlagen sollte dabei in jedem Fall dem Fachmann überlassen werden. Auch die Vollständigkeit der Bootsdokumente und Ausrüstungsgegenstände an Bord sollte überprüft werden. Unvollständige Dokumente und fehlende Ausrüstung seien häufiger Grund für Sanktionen, erläuterte Werner. Nicht selten werden auch Patente nicht mitgeführt oder die erforderlichen Patente zum Führen eines Bootes fehlen gleich ganz.
Bilanz: Verstöße bei jeder 5. Kontrolle
Im vergangenen Jahr stellte die Wasserschutzpolizei bei etwa jeder fünften Kontrolle Verstöße gegen einschlägige Vorschriften fest. Bei rund 25.400 Kontrollen von Berufs- und Sportschifffahrt wurden gut 5.500 Verstöße geahndet. In mehr als der Hälfte der Fälle handelte es sich um Verstöße gegen die Binnenschifffahrtstraßenordnung. Dazu gehören falsches Verhalten im Schleusenbereich oder im Begegnungsverkehr auf den Wasserstraßen, das Nichtbeachten von Schifffahrtszeichen etwa für Liegeverbote sowie das regelwidrige Festmachen von Booten unter anderem an Bäumen, Geländern oder Schifffahrtszeichen. Bei 77 (2009: 106) Schiffsführern ergab eine Kontrolle den Befund „Alkohol am Ruder“.
Weniger Schiffsunfälle
Die Zahl der Schiffsunfälle verringerte sich auf 173 (231). Davon gingen 50 (69) Unfälle auf das Konto der Berufsschifffahrt und 123 (162) Unfälle auf das Konto der Freizeitskipper. Dabei wurden 22 (21) Personen verletzt. Außerdem waren zwei (1) Tote zu beklagen. Ein Segelschiff war im Juni 2010 in der Nähe von Potsdam mit einem Lastschiff kollidiert und gekentert, wobei auf dem Segler zwei unter Deck befindliche Frauen ertranken.
Die Wasserschutzpolizei verfügt über insgesamt 35 Boote zur Kontrolle der 2.600 Kilometer Wasserstraßen in Brandenburg, darunter elf größere Boote zur Kontrolle der Berufsschifffahrt.
Quelle: Ministerium des Innern
Foto © Entheta (wikipedia.org)
Mit den ersten intensiveren Sonnenstrahlen dieses Frühlings bereiten sich in Brandenburg wieder die Freizeitkapitäne auf die diesjährige Wassersportsaison vor. Beim angekündigten Mix von zaghafter Frühlingswärme und Sonnenschein dürfte schon an diesem Wochenende die Zahl der Boote auf den brandenburgischen Gewässern deutlich zunehmen. Weil Brandenburg immer stärker zum Eldorado des Wassertourismus wird, wachsen auch die Zahl der Boote und damit die Dichte des Schiffsverkehrs auf den Gewässern des Landes.
Für Innenminister Dietmar Woidke gehört deshalb beim Start in die neue Wassersportsaison neben der vorgeschriebenen Ausrüstung auch „ein Paket aus Rücksichtnahme, sportlicher Akzeptanz und Vorschriftenkenntnis mit an Bord. Nur so bleibt eine Fahrt auf den Wasserstraßen ein sicheres und damit erholsames Freizeitvergnügen“, sagte er heute in Potsdam. Die Wasserschutzpolizei stehe allen Wassersportlern, die dies wünschten, als Partner mit Rat und Tat zur Verfügung. „Aber sie wird im Interesse aller Freizeit- und Berufskapitäne mit ihren Streifen und Kontrollen auch darauf achten, dass die Vorschriften eingehalten werden“, unterstrich der Minister.
Polizei mit großem Serviceangebot
Der Direktor der Wasserschutzpolizei Hans-Joachim Werner erinnerte an den Informations- und Sicherheitsservice der Wasserschutzpolizei auf ihren Wachen und im Internet mit vielfältigen Broschüren und aktuellen Flyern zu Sportbootregeln, Sicherheitstipps und Kontaktadressen. Ein Gravur-Service biete zudem Schutz vor dem Diebstahl von Schiffsmotoren.
Werner forderte die Freizeitskipper außerdem auf, vor dem ersten „Leinen los!“ der Saison alle technischen Einrichtungen und Geräte an Bord einer eingehenden Funktionsüberprüfung zu unterziehen. Ein besonderes Augenmerk müsse dabei den Heiz- und Kocheinrichtungen sowie Propangasanlagen gelten. Die Kontrolle von Flüssiggasanlagen sollte dabei in jedem Fall dem Fachmann überlassen werden. Auch die Vollständigkeit der Bootsdokumente und Ausrüstungsgegenstände an Bord sollte überprüft werden. Unvollständige Dokumente und fehlende Ausrüstung seien häufiger Grund für Sanktionen, erläuterte Werner. Nicht selten werden auch Patente nicht mitgeführt oder die erforderlichen Patente zum Führen eines Bootes fehlen gleich ganz.
Bilanz: Verstöße bei jeder 5. Kontrolle
Im vergangenen Jahr stellte die Wasserschutzpolizei bei etwa jeder fünften Kontrolle Verstöße gegen einschlägige Vorschriften fest. Bei rund 25.400 Kontrollen von Berufs- und Sportschifffahrt wurden gut 5.500 Verstöße geahndet. In mehr als der Hälfte der Fälle handelte es sich um Verstöße gegen die Binnenschifffahrtstraßenordnung. Dazu gehören falsches Verhalten im Schleusenbereich oder im Begegnungsverkehr auf den Wasserstraßen, das Nichtbeachten von Schifffahrtszeichen etwa für Liegeverbote sowie das regelwidrige Festmachen von Booten unter anderem an Bäumen, Geländern oder Schifffahrtszeichen. Bei 77 (2009: 106) Schiffsführern ergab eine Kontrolle den Befund „Alkohol am Ruder“.
Weniger Schiffsunfälle
Die Zahl der Schiffsunfälle verringerte sich auf 173 (231). Davon gingen 50 (69) Unfälle auf das Konto der Berufsschifffahrt und 123 (162) Unfälle auf das Konto der Freizeitskipper. Dabei wurden 22 (21) Personen verletzt. Außerdem waren zwei (1) Tote zu beklagen. Ein Segelschiff war im Juni 2010 in der Nähe von Potsdam mit einem Lastschiff kollidiert und gekentert, wobei auf dem Segler zwei unter Deck befindliche Frauen ertranken.
Die Wasserschutzpolizei verfügt über insgesamt 35 Boote zur Kontrolle der 2.600 Kilometer Wasserstraßen in Brandenburg, darunter elf größere Boote zur Kontrolle der Berufsschifffahrt.
Quelle: Ministerium des Innern
Foto © Entheta (wikipedia.org)