Das Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE) hat den Zuschlag für zwei Teilprojekte im Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem Titel „Nachhaltiges Landmanagement im Norddeutschen Tiefland unter sich ändernden ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen“ erhalten. Darin wird ein großer Verbund von Wissenschaftlern aus Niedersachsen, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg zusammenarbeiten.
Das Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE) wird bis 2015 regionalspezifische Empfehlungen für eine klimaangepasste Waldbewirtschaftung und für Maßnahmen gegen klimabegünstigte Forstschädlinge erarbeiten. Im Projektzeitraum wird das Landeskompetenzzentrum einen Wissenschaftler, einen Forschungsingenieur und eine Laborantin zusätzlich beschäftigen. Wichtige Forschungsfrage ist die Analyse des Schadpotenzials wichtiger nadelfressender, kiefern- und blattfressender Eicheninsekten sowie die daraus resultierenden ökologischen und ökonomischen Konsequenzen. Witterungsbedingte Veränderungen des Schadgeschehens stehen im Mittelpunkt. Parallel werden die Grenzen der Anpassungsfähigkeit der wichtigsten Wirtschaftsbaumarten (Buche, Eiche, Kiefer, Fichte, Douglasie) gegenüber Witterungsextremen, Klimaveränderungen und Schadstoffeinträgen bewertet. Ziel sind Empfehlungen für eine risikoarme Baumartenwahl. Vor dem Hintergrund der sich ändernden ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sollen in dem Verbundprojekt Wissens- und Entscheidungsgrundlagen für ein innovatives, nachhaltiges Landmanagement im Norddeutschen Tiefland erarbeitet werden.
Für vier Modellregionen werden Entwicklungen abgeschätzt und deren Auswirkungen für die Landnutzung bewertet. Die Modellregionen liegen auf einem Transekt von der Diepholzer Moorniederung im Westen, über das Uelzener Becken, den Hohen Fläming bis zur Region Oderland-Spree im Osten.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Das Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE) hat den Zuschlag für zwei Teilprojekte im Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem Titel „Nachhaltiges Landmanagement im Norddeutschen Tiefland unter sich ändernden ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen“ erhalten. Darin wird ein großer Verbund von Wissenschaftlern aus Niedersachsen, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg zusammenarbeiten.
Das Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE) wird bis 2015 regionalspezifische Empfehlungen für eine klimaangepasste Waldbewirtschaftung und für Maßnahmen gegen klimabegünstigte Forstschädlinge erarbeiten. Im Projektzeitraum wird das Landeskompetenzzentrum einen Wissenschaftler, einen Forschungsingenieur und eine Laborantin zusätzlich beschäftigen. Wichtige Forschungsfrage ist die Analyse des Schadpotenzials wichtiger nadelfressender, kiefern- und blattfressender Eicheninsekten sowie die daraus resultierenden ökologischen und ökonomischen Konsequenzen. Witterungsbedingte Veränderungen des Schadgeschehens stehen im Mittelpunkt. Parallel werden die Grenzen der Anpassungsfähigkeit der wichtigsten Wirtschaftsbaumarten (Buche, Eiche, Kiefer, Fichte, Douglasie) gegenüber Witterungsextremen, Klimaveränderungen und Schadstoffeinträgen bewertet. Ziel sind Empfehlungen für eine risikoarme Baumartenwahl. Vor dem Hintergrund der sich ändernden ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sollen in dem Verbundprojekt Wissens- und Entscheidungsgrundlagen für ein innovatives, nachhaltiges Landmanagement im Norddeutschen Tiefland erarbeitet werden.
Für vier Modellregionen werden Entwicklungen abgeschätzt und deren Auswirkungen für die Landnutzung bewertet. Die Modellregionen liegen auf einem Transekt von der Diepholzer Moorniederung im Westen, über das Uelzener Becken, den Hohen Fläming bis zur Region Oderland-Spree im Osten.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft