Wanderung – Tal der Räderschnitza, Gablenz und Muskauer Bergpark
Die umfassenden Vorbereitungen sind abgeschlossen. Auf dem PC-Monitor in verschiedenen Fenstern noch geöffnete Dateien alter Messtischblätter aus der Zeit um 1900, veröffentlicht in einem Portal der Universität Greifswald bzw. aus der Zeit um 1938/1952 mit Stempeln von Militärarchiven der US-Army, ins Netz gestellt von einem großen polnischen Portal. Im Hintergrund dazu noch viele Textdateien als Ergebnis unserer Recherchen und über 300 Bilddateien unserer Vor-Ort-Erkundungen. Vor uns Niederlausitzer Wandergurken liegen die Topographischen Karten 1:50.000 von Weißwasser und Bad Muskau, daneben Stechzirkel und Lineal für die Anfertigung des Streckenaufmaßes und obendrauf ein kleines Büchlein, wohl mehr ein dickes Heft im A 5 Format, mit dem Titel „Wandern entlang der Räderschnitza“…
Lesen Sie bitte die vollständige Information in der unten angehängten PDF als “Ganz herzliche Einladung nach Bad Muskau am 25.02.2012” unter Beachtung folgender Änderung:
Nach nochmaliger Visitation der Strecke am 20.02.12 für die Wanderung „Tal der Räderschnitza, Gablenz. Und Muskauer Bergpark“ am 25.02.2012 mussten wir Niederlausitzer Wandergurken uns aufgrund der Bodenverhältnisse auf der Feldmark zwischen dem Sauenloch und der Ortslage Gablenz (auftauende Oberfläche bei gefrorenem Unterboden – mit stehendem Oberflächenwasser) entschließen, diese Wanderung ab Bad Muskau mit veränderter Streckenführung durchzuführen:
Gewandert wird demnach auf folgender Strecke: Bad Muskau Parkplatz Kulturhaus Lindenhof – Köbelner Straße – Hotel Am Schlossbrunnen – Uferweg – Wasserwerk – Neiße-Radweg – Judenberg – Räderschnitza-Brücke – Abstecher zur Mündung in die Neiße – Köbelner Straße u. Köbelner Brücke – Dubrauer Hangweg – Einstieg zum Tal der Räderschnitza (Badestelle – Trockene Räderschnitza – Insel – Brücke Berliner Chaussee – Alte Schießstände – Hexenberg – Ziegenberg – sog. Blaubeerbrücke – Weg zur Furt – Furt – Eichendorffweg – Abstecher östlicher Hangweg bis Blaubeerbrücke – Querung Durchlassbauwerk B 115/B 156 – Einmündung Neuer Graben – Mäander – Sauenloch und zurück (mit Wanderrast als „Stehimbiss im Freien“ am Sauenloch). Länge: etwa 12 km
Alle Teilnehmer an der Wanderung mit Internetzugang erhälten als zusätzlichen Service eine umfassende Information mit weiteren Fotos und Kartenmaterial über das Wandergebiet!
Zum Foto: Am Sauenloch – eine aus einer Suhle vor etwa 20 Jahren angelegte Wasserhaltung zur Aufnahme des Oberflächen- bzw. Schichtwassers der umliegenden Feldmark (Aufnahme vom 20.02.2012)
Gerd Laeser – Gästeführer Niederlausitz – Lübbenau/Spreewald
Die Räderschnitza kurz vor ihrer Mündung in die Lausitzer Neiße (Foto vom 20.02.2012)
Im Tal der Räderschnitza an der früheren Badestelle. Zu diesem Vergnügen für die Kinder wurde der Bach etwa 1 Meter angestaut. (Foto vom 20.02.2012)
Blick auf den Großen Mäander nahe der Blaubeerbrücke im Tal der Räderschnitza (Foto vom 20.02.2012)