Landrat besuchte Traditionsverein in seinem Domizil
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski hat am 8. August das Schützenhaus in Schönewalde besucht. Dort wurde er zusammen mit Bürgermeister Michael Stawski und der Geschäftsführerin des Städtebundes „Elbe-Elsteraue“, Gabi Lang, sowie Vertretern der Sparkasse Elbe-Elster und der Bundeswehr vom Vorsitzenden des Schützenvereins SG 1844, Holger Kliebisch, und weiteren Vereinsmitgliedern begrüßt. Der Vereinsvorsitzende nutzte die Gelegenheit, um sich für die tatkräftige Unterstützung in den vergangenen Wochen und Monaten zu bedanken. Ein Wassereinbruch im unterirdischen Schießstand setzte der modernen Technik und der Bausubstanz bedenklich zu, so dass gehandelt werden musste. Rund 20.000 Euro wurden benötigt, um das Problem in den Griff zu bekommen und somit auch künftig den für den Verein unverzichtbaren Übungs- und Wettkampfbetrieb auf den modernen 25- und 50-Meter-Bahnen gewährleisten zu können. „Ich habe gerne geholfen, indem ich Kontakte zu Partnern und Sponsoren hergestellt habe. So konnten wir gemeinsam mit der Schützengilde die benötigte Summe beschaffen, den Wassereinbruch stoppen und den Schutz erneuern. Der Schießstand bietet jetzt wieder die gewohnten professionellen Bedingungen, die die Schützen in ganz Brandenburg und darüber hinaus schätzen“, sagte der Landrat. Ihm sei sehr wohl bewusst, dass neben der langen Tradition der Schützengilde in Schönewalde nach wie vor das Herz für den Schießsport schlägt. Dafür sprechen nicht zuletzt zahlreiche Titel von der internationalen bis zur Kreisebene in der langen Vereinsgeschichte. Aber auch aktuell können die 96 Vereinsmitglieder auf sechs Landes- und 98 Kreisrekorde verweisen. Darüber hinaus wurden die Schönewalder wiederholt als bester Schützenverein im Landkreis ausgezeichnet. In der Gesprächsrunde mit Holger Kliebisch ging es deshalb auch darum, das Potenzial der Schützengilde für Sport- und Freizeitaktivitäten für jedermann stärker nach außen zu tragen. Der Landrat und die anderen Partner von Bundeswehr, Sparkasse und Städtebund sicherten dafür ihre Unterstützung zu.
Fotos: Pressestelle Kreisverwaltung/Torsten Hoffgaard
pm/red