Zwischen Wainsdorf und Prösen hat es gestern am Bahndamm gebrannt. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr musste gestern gegen 17:45 Uhr ausrücken, weil die Böschung auf einer Fläche von rund 1500 Quadratmetern brannte. Die Bundestraße B101 musste bis nach 19 Uhr gesperrt werden.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Elbe-Elster
Doberlug-Kirchhain: Am Dienstagabend wurde die Polizei gegen 18:45 Uhr zur Karl-Liebknecht-Straße gerufen. Zuvor hatten Passanten bereits einer jungen Frau im hilflosen Zustand helfen wollen. Jedoch wurden die Helfer sowie die alarmierten Polizeibeamten von dieser körperlich massiv angegriffen. Die 34-Jährige wurde mit Zwang fixiert und einer fachärztlichen Behandlung zugeführt.
Finsterwalde: Gleich zwei Verkehrsunfälle mit Fahrradfahrern ereigneten sich am Dienstagnachmittag in Finsterwalde. So achtete ein PKW-Fahrer auf der Wilhelm-Liebknecht-Straße nicht auf eine 28-jährige Fahrradfahrerin und es kam zu Kollision. Die Frau verletzte sich dabei am Fuß. Am späten Nachmittag beachtete ein 10-jähriges Mädchen die Vorfahrt eines PKW auf der Pestalozzistraße nicht. Es fuhr gegen das Auto und verletzte sich dabei leicht. Am Fahrzeug blieb ein Schaden von 1.500 Euro zurück.
Falkenberg: Am Dienstag kam es gegen 17:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Ludwig-Jahn-Straße. Der Fahrer eines Kleinkraftrades beachtete die Vorfahrt eines PKW nicht und stieß mit diesem zusammen. Dabei verletzte sich der 17-Jährige am Bein. Der eingetretene Sachschaden wurde mit rund 4.000 Euro beziffert.
Staupitz: Mittwochmorgens gegen 05:45 Uhr hatte ein Autofahrer auf der Landstraße zwischen Staupitz und dem Abzweig Zollhaus eine Begegnung der außergewöhnlichen Art. Ein Hirsch lief in seinen PKW und ließ dabei sein Leben. Der 29-jährige Kraftfahrer erlitt ein Schleudertrauma und sein Fahrzeug war danach nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wurde auf 10.000 Euro geschätzt.
Bad Liebenwerda: Ein technischer Defekt löste am Mittwoch gegen 10:00 Uhr einen Brandalarm im Keller der Kurklinik aus. Patienten und Personal waren zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Vorsorglich wurden jedoch das Gebäude zum Schutz der Patienten evakuiert, da sich im Keller Rauch ausgebreitet hatte. Dieser verblieb in den Kellerräumen und breitete sich nicht in andere Räumlichkeiten aus. Die Feuerwehr zog Spezialisten des Stromversorgers zur Beseitigung des Defektes in dem Kellerschaltraum hinzu. Diese stellten nach bisherigen Erkenntnissen fest, dass die Spule eines Transformators heiß gelaufen und nicht in Brand geraten war. Die Evakuierung konnte unmittelbar danach aufgehoben werden und das defekte Teil im Schaltraum wird ausgewechselt.
red/pm