Nicht nur Benzin und Staub lag in der Luft – nein, da war noch etwas anderes – die Freude, endlich wieder ein Rennwochenende mit Freunden und anderen Gleichgesinnten zu verbringen. Dass dieses möglich war, hat die Veranstalter in diesem Jahr besonders viel Mühe und Geduld abverlangt.
Motorengedröhne und Verständnis
Klar bildeten sich am Einlass kurzzeitig Warteschlangen, da die kleinen Zettel für eine Nachverfolgung möglicher Infektionsketten ausgefüllt werden mussten. Aber egal, das nahmen die Besucher in Kauf. Auch wurde zur Begrüßung nicht geküsst und geherzt wie sonst, aber dafür hatten wir Verständnis. Motorengedröhne, Sand in den Zähnen und leckeres Essen trösteten darüber hinweg.
Die Besucherzahlen und die Auslastung der Campingmöglichkeiten bewiesen, dass man sich nach solchen Veranstaltungen lange gesehnt hat. So zog das Rennen nicht nur Besucher aus den benachbarten Bundesländern, sondern auch aus Polen und Tschechien an.
Schrecksekunde zu Beginn
Gleich in der ersten Runde des Rennens gab es eine Schrecksekunde. Ein Fahrer konnte seinen Rennwagen nicht auf der sandigen Strecke halten und prallte in einen Reifenstapel. Zum Glück wurde niemand verletzt und das Rennen konnte unmittelbar fortgesetzt werden.
Am späten Abend werden unter Flutlicht die Siegerfahrer gekürt und bis spät in die Nacht die Tanzbeine geschwungen.
Ein dickes Dankeschön an alle Organisatoren, Helfer, Streckenposten und Abstandshalter, dass wir wieder ein fast normales Rennwochenende erleben durften! Bis zum nächsten Jahr!