Die Stadt Finsterwalde hält vorerst weiter an den Plänen einer Stadthalle fest. Das ist das Ergebnis einer Arbeitsgruppe, die sich gestern getroffen hat. Demnach soll bis zum Jahresende die Ausführungsplanung abgeschlossen werden, um herauszufinden, an welchen Stelle konkrete Einsparungen möglich sind.
Dazu teilte die Stadt mit:
Bei der Fortsetzung des Arbeitsgesprächs zum Projekt Stadthalle am 5. September stand zum Ende ein eindeutiges Votum. Die Arbeitsgruppe, bestehend aus den Fraktionsvorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, den fraktionslosen Mitgliedern, dem Vorsitzenden Andreas Holfeld, Bürgermeister Jörg Gampe und Mitarbeitern der Fachabteilungen, entscheidet sich unter Einbeziehung des Architekten Jürgen Habermann dafür, die Ausführungsplanung bis zum Jahresende fertigzustellen. Nach der erfolgten Ausführungsplanung sind konkrete Aussagen zu Einsparpotenzialen möglich, sodass dann darüber entschieden werden kann, ob mit den Ausschreibungen begonnen werden kann.
Neben den nach heutigem Stand bereits zugesicherten Fördermitteln in Höhe von 9,02 Millionen Euro könnten weitere 640.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung stehen. Die Stadt arbeitet weiter intensiv daran, weitere Finanzierungsmittel und –wege zu erschließen. Das Projekt musste in diesem Jahr wegen einer gestiegenden Kostenplanungen gestoppt vorerst werden (zur Meldung).
red/pm
Bild: Stadt Finsterwalde