In Finsterwalde hat in der vergangenen Nacht ein leerstehendes Haus in der Dresdener Straße gebrannt. Verletzt wurde niemand. Der Dachstuhl stand komplett in Flammen, ein geparktes Auto wurde in der Nähe durch brennendes Gras beschädigt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Für die Löscharbeiten, die bis gegen 07:00 Uhr andauerten, musste die Straße gesperrt werden. Statiker müssen die Standfestigkeit der Ruine untersuchen, erst danach können Kriminaltechniker den Brandort und die damit verbundene Brandursache untersuchen. Der eingetretene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Elbe-Elster
Finsterwalde: Montagnachmittag ist auf der Sonnewalder Straße ein 13-Jähriger aus Unachtsamkeit auf einen PKW aufgefahren. Der Junge wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 1.500 Euro geschätzt.
Finsterwalde: Am späten Montagnachmittag kollidierten auf einem Parkplatz in der Berliner Straße nach einem Fehler beim Ausparken zwei PKW. Dabei entstand ein Sachschaden von zirka 3.000 Euro.
Finsterwalde: Kurz vor 09:00 Uhr kam es am Dienstagvormittag auf der Langen Straße zu einem Verkehrsunfall. Der Fahrer eines PKW beachtete die Vorfahrt einer Fahrradfahrerin nicht und es kam zum Zusammenstoß. Die 17-jährige Radfahrerin musste mit Verletzungen in ein Krankenhaus zur Behandlung eingeliefert werden.
Herzberg: Auf der Leipziger Straße in Höhe Kaxdorfer Weg krachte es Montagnachmittag. Aus Unachtsamkeit fuhr ein Autofahrer mit seinem PKW auf ein anderes Fahrzeug auf und verursachte dabei einen materiellen Schaden von rund 2.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.
Wehrhain, Dübrichen, Dabern: In der Nacht vom Montag zum Dienstag krachte es kurz nach Mitternacht auf der B 87 bei Wehrhain, als der Fahrer eines Transporters einem Hirsch ausgewichen ist. Er fuhr gegen einen Telefonmast und blieb unverletzt. Der Schaden ist noch nicht bekannt. Gegen 05:30 Uhr rannte ein Reh auf der B 96 bei Dabern in ein Auto, verendete und hinterließ einen Schaden von rund 1.000 Euro. Teuer kam einem Autofahrer die Begegnung mit einem Damhirsch gegen 06:00 Uhr bei Dübrichen zu stehen. Die Polizisten mussten das schwer verletzte Tier mit Schüssen aus der Dienstpistole von seinen Qualen erlösen. Am Auto entstand ein Schaden von geschätzten 7.000 Euro. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon.
red/pm