Seit Mittwochmittag dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einem Einbruch in Falkenberg/Elster an, der am Schwarzen Weg verübt worden war. Diebe waren gewaltsam in das Gebäude des Eisenbahnmuseums eingedrungen, um aus Schränken Ausstellungsstücke im Wert von mehreren hundert Euro zu stehlen. Kriminaltechniker des Tatortdienstes kamen im Rahmen der Spurensicherung zum Einsatz.
Finsterwalde: Seit Mittwochmittag wurden der Polizei mehrere Sachbeschädigungen durch Graffiti angezeigt, die offenbar in der voran gegangenen Nacht verübt worden waren. An Gebäuden entlang der Johannes-von-Knoche-, der Leipziger und der Sonnewalder Straße, am Markt und der Badergasse waren mit schwarzer und weißer Farbe Schriftzüge in einer Größe von bis zu 90 cm aufgebracht worden. Die Inhalte reichen von „S CHEISS AfD“ über „ACAB 161 FICKDIEPOLIZEI!!!“ bis hin zu… „FICK DIE COPS“…, wie sie in der Vergangenheit bereits mehrfach im Finsterwalder Stadtgebiet angezeigt wurden. Die Beschädigungen summieren sich in jedem einzelnen Fall auf mehrere hundert Euro.
Finsterwalde: Am Mittwochabend wurde der Polizei ein Einbruch angezeigt, der im Tagesverlauf in der Saarlandstraße verübt worden war. Nach dem Eindringen in die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses hatten Unbekannte auf ihrer Beutesuche eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Zur Höhe der verursachten Schäden und Verluste liegen bislang keine abschließenden Informationen vor. Noch in den Abendstunden sicherten Kriminaltechniker des Tatortdienstes Spuren.
Hohenleipisch: Der Polizei wurde am Mittwoch gegen 17:15 Uhr ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich an der Ecke der Gartenstraße zum Theisaer Weg ereignet hatte. Ein PKW OPEL hatte ein Verkehrsschild gerammt und der Verursacher war pflichtwidrig geflüchtet. Im Rahmen der umgehend eingeleiteten Fahndung konnte das Fahrzeug wenige Minuten später auf einem Feld stehend festgestellt werden. Der 35-jährige Fahrer steht zudem im Verdacht, nicht im Besitz eines Führerscheins zu sein. Die weiteren Ermittlungen zu beiden Verkehrsvergehen hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
pm/red