Am 14. Spieltag der 2. Bundesliga Nord/ Ost empfingen die Bundesligistinnen aus Elsterwerda den Hohnstädter SV auf den heimischen Bahnen. Da aufgrund der engen Tabellensituation jeder Zähler für das Punktekonto beider Mannschaften enorm wichtig ist, versuchten die ESV-Mädels mit einer taktischen Aufstellung die Partie frühzeitig für sich zu entscheiden. Am Ende siegte der ESV Lok Elsterwerda gegen den Hohnstädter SV mit 6 : 2 (3284 : 3181).
Im Startdurchgang kam die Partie zunächst nicht recht in Fahrt. Aileen v. Reppert (546/ 1 MP) hielt ihre Gegenspielerin deutlich auf Distanz und kassierte mit 3:1 Satzpunkten den ersten Mannschaftspunkt für den ESV ein. Parallel fand Jana Müller (490) nicht in ihr routiniertes Spiel und musste ihren Zähler abdrücken.
Mit einem ausgeglichenen Zwischenergebnis starteten die Elsterstädterinnen in die zweite Runde. Veronique Lanzke (574/ 1 MP) hatte im ersten Satz trotz guter Startbahn das Nachsehen, profitierte dann aber von ihrer Kontinuität, welche sie mit einem klasse Ergebnis und einen Punkt belohnte. ESV-Akteurin Jasmin Mohr (528/ 1 MP) machte ihren Mannschaftspunkt frühzeitig nach drei Sätzen klar.
Das Schlussduo Silvia Harnisch (545) und Victoria Schneider (601/ 1 MP) musste nun nur noch den Vorsprung bis ins Ziel tragen. Dies gelang beiden Elsterstädterinnen mit Bravour. Vor allem Victoria überzeugte mit ihrem zweiten 600er im zweiten Heimspiel in diesem Jahr. Ihr Punktgewinn war bei diesem Top-Ergebnis Nebensache.
Mit einem soliden 6:2 Sieg können die Elsterstädterinnen ihren Platz in der Tabellenmitte festigen und so beruhigter beim nächsten Auswärtsspiel am kommenden Sonntag in Bautzen an dem Start gehen.
Einzelergebnisse:
Aileen v. Reppert 546 : 502 Helene Schulze,
Jana Müller 490 : 525 Melanie Bergmann,
Veronique Lanzke 574 : 548 Julia Huber,
Jasmin Mohr 528 : 501 Jana Gesper,
Silvia Harnisch 545 : 557 Kristin Rimms,
Victoria Schneider 601 : 548 Sabine Hanschmann.
red/Vivian Dauer
Bild: ESV Lok Elsterwerda