Die Zweitligakegler des ESV Lok Elsterwerda haben das erste von drei „Alles-oder-Nichts-Spielen“ souverän gewonnen. Das Team von Kapitän Uwe Scheibe, der selbst die 600-Kegel-Schallmauer durchbrechen und damit zum Tagesbesten avancieren konnte, verkürzte den Abstand zum unmittelbaren Kontrahenten aus Schönebeck bis auf zwei Zähler und wahrt sich die Chance auf den Klassenerhalt. So spielt wohl keine Mannschaft, die sich ihrem Schicksal beugt. Mit neuer Heimbestleistung von 3412 Kegeln überzeugte der Lok-Sechser auf ganzer Linie und hielt dem Druck der starken Anhaltiner stand. Martin Exner (ESV Lok) resümierte nach der Begegnung: „Wir haben uns viel vorgenommen und sind froh, dass wir auch nach dieser Partie nach wie vor im Rennen sind. Die Stimmung war einfach genial“.
Startdurchgang: Benjamin Kube 2:2 (536:548) Thomas Stacke, Frank Beier 3:1 (561:557) Stefan Stacke
Die Gäste vom Schönebecker SV 1861 hatten den besseren Start. Nach der ersten Hälfte des Durchganges lag der ESV mit 56 Kegeln im Rückstand. Doch Benjamin Kube, der lange Zeit keine Akzente setzte und gegen Thomas Stacke 0:2 hinten lag, kämpfte sich wieder heran und holte wichtige Kegel für seine Farben auf. Den möglichen Mannschaftspunkt vergab er jedoch auf der Abschlussbahn. Auch Frank Beier blieb gegen Stefan Stacke nach zwei absolvierten Bahnen eher blass. Dann drehte der Elsterwerdaer so richtig auf, spielte fehlerlose 301 Kegel, und fuhr letzten Endes verdient den Punkt ein.
Mitteldurchgang: Rüdiger Werner 3:1 (563:523) Thomas Große, Martin Exner 2:2 (578:557) Björn Schulz
Die Aufholjagd wurde in der Mitte munter fortgesetzt und später zur Führung umgemünzt. Zwar mussten sowohl Rüdiger Werner, als auch Martin Exner den ersten Satz wegen eines einzigen Kegels abgeben, doch im Anschluss lieferten beide eine mehr als ordentliche Vorstellung ab. Werner glänzte mit Bahnergebnissen von 141, 141 und 155 Kegeln und distanzierte seinen Gegner klar und deutlich. Exner, der sich an sah sich da schon etwas größerer Gegenwehr von Schulz ausgesetzt. Er ließ sich davon aber nicht beeindrucken und holte mit der entscheidenden vierten Satzserie (153:135) den dritten Mannschaftspunkt für die Elsterstädter.
Schlussdurchgang: Uwe Scheibe 3:1 (602:557) Matthias Janke, Robert Groschopp 4:0 (572:539) Guido Müller
Der ESV Lok war nun auf Betriebstemperatur und sorgte im letzten Spielabschnitt für klare Verhältnisse. Uwe Scheibe katapultierte sich binnen 60 Wurf auf 316 Kegel und auch Robert Groschopp agierte stark (284). Der Tabellensechste aus Schönebeck schlug sich mit Matthias Janke und Guido Müller achtbar, aber Elsterwerda enteilte unaufhaltsam. Scheibe erzielte mit 602 Kegeln (225 Abräumer) die unangefochtene Tagesbestleistung und durchbrach bereits zum zweiten Mal in dieser Saison die 600-Kegelmarke. Groschopp blieb ohne Satzverlust und landete bei fehlerfreien 572 Kegeln.
Foto: Robert Groschopp brachte den Heimsieg gegen Schönebeck gemeinsam mit Uwe Scheibe souverän über die Ziellinie.
Die Zweitligakegler des ESV Lok Elsterwerda haben das erste von drei „Alles-oder-Nichts-Spielen“ souverän gewonnen. Das Team von Kapitän Uwe Scheibe, der selbst die 600-Kegel-Schallmauer durchbrechen und damit zum Tagesbesten avancieren konnte, verkürzte den Abstand zum unmittelbaren Kontrahenten aus Schönebeck bis auf zwei Zähler und wahrt sich die Chance auf den Klassenerhalt. So spielt wohl keine Mannschaft, die sich ihrem Schicksal beugt. Mit neuer Heimbestleistung von 3412 Kegeln überzeugte der Lok-Sechser auf ganzer Linie und hielt dem Druck der starken Anhaltiner stand. Martin Exner (ESV Lok) resümierte nach der Begegnung: „Wir haben uns viel vorgenommen und sind froh, dass wir auch nach dieser Partie nach wie vor im Rennen sind. Die Stimmung war einfach genial“.
Startdurchgang: Benjamin Kube 2:2 (536:548) Thomas Stacke, Frank Beier 3:1 (561:557) Stefan Stacke
Die Gäste vom Schönebecker SV 1861 hatten den besseren Start. Nach der ersten Hälfte des Durchganges lag der ESV mit 56 Kegeln im Rückstand. Doch Benjamin Kube, der lange Zeit keine Akzente setzte und gegen Thomas Stacke 0:2 hinten lag, kämpfte sich wieder heran und holte wichtige Kegel für seine Farben auf. Den möglichen Mannschaftspunkt vergab er jedoch auf der Abschlussbahn. Auch Frank Beier blieb gegen Stefan Stacke nach zwei absolvierten Bahnen eher blass. Dann drehte der Elsterwerdaer so richtig auf, spielte fehlerlose 301 Kegel, und fuhr letzten Endes verdient den Punkt ein.
Mitteldurchgang: Rüdiger Werner 3:1 (563:523) Thomas Große, Martin Exner 2:2 (578:557) Björn Schulz
Die Aufholjagd wurde in der Mitte munter fortgesetzt und später zur Führung umgemünzt. Zwar mussten sowohl Rüdiger Werner, als auch Martin Exner den ersten Satz wegen eines einzigen Kegels abgeben, doch im Anschluss lieferten beide eine mehr als ordentliche Vorstellung ab. Werner glänzte mit Bahnergebnissen von 141, 141 und 155 Kegeln und distanzierte seinen Gegner klar und deutlich. Exner, der sich an sah sich da schon etwas größerer Gegenwehr von Schulz ausgesetzt. Er ließ sich davon aber nicht beeindrucken und holte mit der entscheidenden vierten Satzserie (153:135) den dritten Mannschaftspunkt für die Elsterstädter.
Schlussdurchgang: Uwe Scheibe 3:1 (602:557) Matthias Janke, Robert Groschopp 4:0 (572:539) Guido Müller
Der ESV Lok war nun auf Betriebstemperatur und sorgte im letzten Spielabschnitt für klare Verhältnisse. Uwe Scheibe katapultierte sich binnen 60 Wurf auf 316 Kegel und auch Robert Groschopp agierte stark (284). Der Tabellensechste aus Schönebeck schlug sich mit Matthias Janke und Guido Müller achtbar, aber Elsterwerda enteilte unaufhaltsam. Scheibe erzielte mit 602 Kegeln (225 Abräumer) die unangefochtene Tagesbestleistung und durchbrach bereits zum zweiten Mal in dieser Saison die 600-Kegelmarke. Groschopp blieb ohne Satzverlust und landete bei fehlerfreien 572 Kegeln.
Foto: Robert Groschopp brachte den Heimsieg gegen Schönebeck gemeinsam mit Uwe Scheibe souverän über die Ziellinie.