Raus aus dem Niemandsland der BBL- Tabelle, hieß das Motto für diesen Heimspieltag am 21.12.2013! Allerdings war klar, dass dies gegen die starken Aufsteiger alles andere als leicht werden würde. Im ersten Match besiegte SV Schulzendorf den Tabellenführer Werderaner VV 1990 verdient mit einem 3:2 und legte damit auch die Spieldauer für den gesamten Spieltag fest, denn es ging am Samstag generell über 5 Sätze.
Aber der Reihe nach. Ein langjähriger Sponsor (SOLARWATT aus Dresden) hatte eine diesjährige Spendenbereitschaft an die Bedingung geknüpft, auch die Übungsleiter des Nachwuchses zu würdigen. So konnten Ronny Zielke, Göran Kersten und Dirk Winkler einen Blumenstrauß von den Kids, sowie ein Reiseticket zur Fahrt zum DVV- Pokalfinale nach Halle/Westfalen in das Gerry Weber Stadion in Empfang nehmen.
Mit Werder (in Folge WVV) wartete jetzt der angeschlagene Tabellenführer auf den ESV und der wiederum nutzte die Benommenheit des WVV zu einem konzentrierten 25:21. In Satz zwei hechelte das Team mit Rückständen von 13:18, 16:21 und 22:24 den gesamten Satz hinterher. Eine 4-Punkte Aufschlagserie von Hegewald erstickte die souveräne Vorstellung des WVV bis dahin. 2:0 für die Elsterstädter und die Gewissheit mit Kampfkraft Sätze zu drehen, erfreute jetzt auch mehr und mehr das Publikum in der gut besuchten Halle. Werder schlug zurück, spielte jetzt wie ein Tabellenführer und glich auf 2:2 aus (-21; -19). Möbius legte den Grundstein mit fünf Aufgaben in Folge im ersten Teil des fünften Satzes zum 7:2. Eiskalt nutzte das Team diesen Vorsprung, die Angriffe von Schmidt und die gute Blockarbeit von Freigang sorgten für zusätzlich Sicherheit, sodass die Fangemeinde am Ende einen verdienten 3:2 (15:11) – Sieg feiern konnte. Das intensive Spiel, hatte zwar Körner gekostet, aber die tolle Heimatmosphäre pushte das Team weiter.
Schulzendorf (in Folge SVS) hatte alles genau beobachtet, konnte über 2 Stunden regenerieren und wollte jetzt noch mehr aus Elsterwerda mitnehmen. Hauptannahme Marschner wechselte in das Zuspiel, was die Randberliner dann doch überraschte. SVS konnte im ersten Satz keinen Zugriff auf den ESV finden (25:21). Zudem stellte der ESV seine „Blockmaschine“ Bischof gegen den SVS- Hauptangriff und Hauzenberger stabilisierte die Annahme nahtlos. In Satz zwei und drei drehte sich aber das Geschehen. In zwei umkämpften Sätzen die sicherlich nicht immer auf höchstem Niveau stattfanden, erspielte sich SVS die 2:1- Führung (-23; -23). Aber einen hatte der ESV noch: Müller (leicht angeschlagen) schaffte zwei Aufschlagserien (5 und 6 Punkte) und verhalf dem eigentlich schon geschlagenem ESV zum 2:2 (25:16) – Ausgleich.
Es war nichts für schwache Nerven was jetzt passierte. Den Tiebreakstart vergeigten die ESV´ler gründlich und lagen dann mit 0:6 und 3:8 bereits aussichtslos hinten. Zielke war mit zwei mächtigen Blocks zur Stelle und ließ die Hoffnung wieder keimen. Bei 12:14 gab es zwei erste Matchbälle. Ein Punkt aus der eigenen Annahme, sowie ein nervenstarker Müller mit einem Halbass sorgten für den Ausgleich und danach direkt zum ersten Matchball. In der Halle saß keiner mehr, aber SVS kam zurück und erspielte sich in der Folge noch zwei weitere Matchbälle. Auf die gleiche Anzahl kam der ESV! Es wogte hin und her. Die Elsterwerdaer Verbissenheit dieses Spiel zu gewinnen, Nervenstärke in schwierigen Situation, der gut postierte Block, eine tolle Kulisse und letztlich zwei Schulzendorfer „Flughäfen“ sorgten für einen dramatischen 22:20 – Erfolg. Die Halle tobte und feierte mit den Volleyballern des Elsterwerdaer SV 94 einen vorgezogenen Feiertag sowie 4 weitere Pünktchen. Der ESV ist auf Schlagdistanz gegangen und hat das Niemandsland erst einmal verlassen.
Das Team bedankt sich bei allen Helfern, Sponsoren und natürlich dem treuen Anhang für die Unterstützung!
Raus aus dem Niemandsland der BBL- Tabelle, hieß das Motto für diesen Heimspieltag am 21.12.2013! Allerdings war klar, dass dies gegen die starken Aufsteiger alles andere als leicht werden würde. Im ersten Match besiegte SV Schulzendorf den Tabellenführer Werderaner VV 1990 verdient mit einem 3:2 und legte damit auch die Spieldauer für den gesamten Spieltag fest, denn es ging am Samstag generell über 5 Sätze.
Aber der Reihe nach. Ein langjähriger Sponsor (SOLARWATT aus Dresden) hatte eine diesjährige Spendenbereitschaft an die Bedingung geknüpft, auch die Übungsleiter des Nachwuchses zu würdigen. So konnten Ronny Zielke, Göran Kersten und Dirk Winkler einen Blumenstrauß von den Kids, sowie ein Reiseticket zur Fahrt zum DVV- Pokalfinale nach Halle/Westfalen in das Gerry Weber Stadion in Empfang nehmen.
Mit Werder (in Folge WVV) wartete jetzt der angeschlagene Tabellenführer auf den ESV und der wiederum nutzte die Benommenheit des WVV zu einem konzentrierten 25:21. In Satz zwei hechelte das Team mit Rückständen von 13:18, 16:21 und 22:24 den gesamten Satz hinterher. Eine 4-Punkte Aufschlagserie von Hegewald erstickte die souveräne Vorstellung des WVV bis dahin. 2:0 für die Elsterstädter und die Gewissheit mit Kampfkraft Sätze zu drehen, erfreute jetzt auch mehr und mehr das Publikum in der gut besuchten Halle. Werder schlug zurück, spielte jetzt wie ein Tabellenführer und glich auf 2:2 aus (-21; -19). Möbius legte den Grundstein mit fünf Aufgaben in Folge im ersten Teil des fünften Satzes zum 7:2. Eiskalt nutzte das Team diesen Vorsprung, die Angriffe von Schmidt und die gute Blockarbeit von Freigang sorgten für zusätzlich Sicherheit, sodass die Fangemeinde am Ende einen verdienten 3:2 (15:11) – Sieg feiern konnte. Das intensive Spiel, hatte zwar Körner gekostet, aber die tolle Heimatmosphäre pushte das Team weiter.
Schulzendorf (in Folge SVS) hatte alles genau beobachtet, konnte über 2 Stunden regenerieren und wollte jetzt noch mehr aus Elsterwerda mitnehmen. Hauptannahme Marschner wechselte in das Zuspiel, was die Randberliner dann doch überraschte. SVS konnte im ersten Satz keinen Zugriff auf den ESV finden (25:21). Zudem stellte der ESV seine „Blockmaschine“ Bischof gegen den SVS- Hauptangriff und Hauzenberger stabilisierte die Annahme nahtlos. In Satz zwei und drei drehte sich aber das Geschehen. In zwei umkämpften Sätzen die sicherlich nicht immer auf höchstem Niveau stattfanden, erspielte sich SVS die 2:1- Führung (-23; -23). Aber einen hatte der ESV noch: Müller (leicht angeschlagen) schaffte zwei Aufschlagserien (5 und 6 Punkte) und verhalf dem eigentlich schon geschlagenem ESV zum 2:2 (25:16) – Ausgleich.
Es war nichts für schwache Nerven was jetzt passierte. Den Tiebreakstart vergeigten die ESV´ler gründlich und lagen dann mit 0:6 und 3:8 bereits aussichtslos hinten. Zielke war mit zwei mächtigen Blocks zur Stelle und ließ die Hoffnung wieder keimen. Bei 12:14 gab es zwei erste Matchbälle. Ein Punkt aus der eigenen Annahme, sowie ein nervenstarker Müller mit einem Halbass sorgten für den Ausgleich und danach direkt zum ersten Matchball. In der Halle saß keiner mehr, aber SVS kam zurück und erspielte sich in der Folge noch zwei weitere Matchbälle. Auf die gleiche Anzahl kam der ESV! Es wogte hin und her. Die Elsterwerdaer Verbissenheit dieses Spiel zu gewinnen, Nervenstärke in schwierigen Situation, der gut postierte Block, eine tolle Kulisse und letztlich zwei Schulzendorfer „Flughäfen“ sorgten für einen dramatischen 22:20 – Erfolg. Die Halle tobte und feierte mit den Volleyballern des Elsterwerdaer SV 94 einen vorgezogenen Feiertag sowie 4 weitere Pünktchen. Der ESV ist auf Schlagdistanz gegangen und hat das Niemandsland erst einmal verlassen.
Das Team bedankt sich bei allen Helfern, Sponsoren und natürlich dem treuen Anhang für die Unterstützung!