Das Kegel-Wochenende vom 16. bis 18. August 2013 stand ganz unter dem Zeichen der Eisenbahner-Meisterschaften des Verbandes Deutscher Eisenbahner Sportvereine (VDES). Diese wurden hauptsächlich auf den kürzlich neu eingeweihten Sportkegelbahnen in Falkenberg über eine Distanz von 120 Wurf ausgetragen. In der Gesamtbilanz war der ESV Lok Elsterwerda mit vier von fünf möglichen Mannschaftsgold-Medaillen das Maß der Dinge.
Einzig die Seniorinnen traten in Elsterwerda an, wo sich am Ende die Gastgeberinnen mit 1936:1810 Kegeln gegen den ESV Lok Cottbus durchsetzten. Beste Einzelspielerin wurde Bärbel Thiemig (Elsterwerda) mit herausragenden 537 Kegeln.
In der Altersklasse der Senioren B (Ü60) hatten die Cottbusser die Nase mit 2023:2018 Kegeln vorn. Dennoch wurde Dietmar Domke vom ESV Lok Elsterwerda bester Akteur in Falkenberg mit absolut sehenswerten 556 Kegeln.
Cottbus gegen Elsterwerda hieß einen Tag später auch das Aufeinandertreffen im Senioren-A-Bereich (Ü50). Dieser Wettkampf gestaltete sich nach dem ersten von zwei Durchgängen noch recht spannend, da sich keiner der beiden Teams deutlich absetzen konnte. Der zweite Abschnitt brachte dann allerdings klare Verhältnisse, bedingt durch Elsterwerdas Neuzugang Klaus Ziesche (aus Hohenleipisch gekommen), der mit 549 Kegeln einen neuen Bahnrekord erzielen konnte.
Am Samstagnachmittag trafen sich die Männergruppierungen aus Guben (Verbandsliga), Falkenberg (Landesklasse), Cottbus (Bundesliga 200 Wurf) und Elsterwerda (2. Bundesliga 120 Wurf) zum VDES-Vergleich. Der Gastgeber aus Falkenberg konnte an diesem Tag nicht mit der Konkurrenz mithalten und belegte abgeschlagen Rang vier (2851 Kegel). Die Bronze-Medaille sicherte sich der ESV Lok Guben mit 3113 Kegeln, bei denen Ralf Bartl (549), Heiko Kappel (544) und Siegfried Kappel (538) mit guten Leistungen überzeugen konnten. Die fehlende mannschaftliche Geschlossenheit verhinderte ein noch besseres Endresultat der Neißestädter. Damit stand fest, dass der Bundesligaaufsteiger aus Cottbus (3144 Kegel) und Elsterwerda den Sieg unter sich ausmachen würden. Dieser Zweikampf entschied sich schließlich mit den letzten Würfen zugunsten des Vorjahressiebten der 2. Bundesliga. Und erneut purzelten die Rekordmarken. Die erspielten 3161 Kegel bedeuten einen neuen Mannschaftsbahnrekord. ESV-Kapitän Uwe Scheibe präsentierte sich zudem in beachtlicher Frühform und markierte mit großartigen 574 Kegeln einen neuen Einzelbahnrekord bei den Männern. Dicht gefolgt vom Cottbusser Neuzugang und amtierenden Landesmeister Brandenburgs Sven Thorn (566). Zwei hochklassige Ergebnisse auf den zwar neuen, doch trotzdem äußerst anspruchsvollen Falkenberger Bahnen.
Bei den Frauen, die am Sonntag ihre Visitenkarte abgaben, zeichnete sich bereits frühzeitig ein eindeutiges Bild ab. Die Bundesligaaufsteigerinnen vom ESV Lok Elsterwerda nahmen ihren ersten Vorbereitungstest sichtlich ernst und setzten sich mit 2026 Kegeln (bei 4 x 120 Wurf, Mannschaftsbahnrekord) gegen den Rest des Feldes durch. Neuzugang Saskia Siegmund (525) und Vivian Dauer (520, neuer U23-Einzelbahnrekord) sorgten für die Höhepunkte. Weike Kiehm vom ESV Lok Cottbus (1929 Kegel, Platz 2) schnappte sich den Bahnrekord der Frauen mit starken 536 Kegeln. Guben (1863) und Falkenberg (1646) belegten wie bei den Männern die Plätze drei und vier.
Bild 1: Elsterwerdas Uwe Scheibe demonstrierte mit 574 Kegeln eindrucksvoll, was die neuen Falkenberger Bahnen hergeben
Bild 2: Die Senioren A des ESV Lok Elsterwerda nach dem Sieg gegen Lok Cottbus. Von links: Frank Beier, Peter Dietze, Günter Horn, Klaus Ziesche
Das Kegel-Wochenende vom 16. bis 18. August 2013 stand ganz unter dem Zeichen der Eisenbahner-Meisterschaften des Verbandes Deutscher Eisenbahner Sportvereine (VDES). Diese wurden hauptsächlich auf den kürzlich neu eingeweihten Sportkegelbahnen in Falkenberg über eine Distanz von 120 Wurf ausgetragen. In der Gesamtbilanz war der ESV Lok Elsterwerda mit vier von fünf möglichen Mannschaftsgold-Medaillen das Maß der Dinge.
Einzig die Seniorinnen traten in Elsterwerda an, wo sich am Ende die Gastgeberinnen mit 1936:1810 Kegeln gegen den ESV Lok Cottbus durchsetzten. Beste Einzelspielerin wurde Bärbel Thiemig (Elsterwerda) mit herausragenden 537 Kegeln.
In der Altersklasse der Senioren B (Ü60) hatten die Cottbusser die Nase mit 2023:2018 Kegeln vorn. Dennoch wurde Dietmar Domke vom ESV Lok Elsterwerda bester Akteur in Falkenberg mit absolut sehenswerten 556 Kegeln.
Cottbus gegen Elsterwerda hieß einen Tag später auch das Aufeinandertreffen im Senioren-A-Bereich (Ü50). Dieser Wettkampf gestaltete sich nach dem ersten von zwei Durchgängen noch recht spannend, da sich keiner der beiden Teams deutlich absetzen konnte. Der zweite Abschnitt brachte dann allerdings klare Verhältnisse, bedingt durch Elsterwerdas Neuzugang Klaus Ziesche (aus Hohenleipisch gekommen), der mit 549 Kegeln einen neuen Bahnrekord erzielen konnte.
Am Samstagnachmittag trafen sich die Männergruppierungen aus Guben (Verbandsliga), Falkenberg (Landesklasse), Cottbus (Bundesliga 200 Wurf) und Elsterwerda (2. Bundesliga 120 Wurf) zum VDES-Vergleich. Der Gastgeber aus Falkenberg konnte an diesem Tag nicht mit der Konkurrenz mithalten und belegte abgeschlagen Rang vier (2851 Kegel). Die Bronze-Medaille sicherte sich der ESV Lok Guben mit 3113 Kegeln, bei denen Ralf Bartl (549), Heiko Kappel (544) und Siegfried Kappel (538) mit guten Leistungen überzeugen konnten. Die fehlende mannschaftliche Geschlossenheit verhinderte ein noch besseres Endresultat der Neißestädter. Damit stand fest, dass der Bundesligaaufsteiger aus Cottbus (3144 Kegel) und Elsterwerda den Sieg unter sich ausmachen würden. Dieser Zweikampf entschied sich schließlich mit den letzten Würfen zugunsten des Vorjahressiebten der 2. Bundesliga. Und erneut purzelten die Rekordmarken. Die erspielten 3161 Kegel bedeuten einen neuen Mannschaftsbahnrekord. ESV-Kapitän Uwe Scheibe präsentierte sich zudem in beachtlicher Frühform und markierte mit großartigen 574 Kegeln einen neuen Einzelbahnrekord bei den Männern. Dicht gefolgt vom Cottbusser Neuzugang und amtierenden Landesmeister Brandenburgs Sven Thorn (566). Zwei hochklassige Ergebnisse auf den zwar neuen, doch trotzdem äußerst anspruchsvollen Falkenberger Bahnen.
Bei den Frauen, die am Sonntag ihre Visitenkarte abgaben, zeichnete sich bereits frühzeitig ein eindeutiges Bild ab. Die Bundesligaaufsteigerinnen vom ESV Lok Elsterwerda nahmen ihren ersten Vorbereitungstest sichtlich ernst und setzten sich mit 2026 Kegeln (bei 4 x 120 Wurf, Mannschaftsbahnrekord) gegen den Rest des Feldes durch. Neuzugang Saskia Siegmund (525) und Vivian Dauer (520, neuer U23-Einzelbahnrekord) sorgten für die Höhepunkte. Weike Kiehm vom ESV Lok Cottbus (1929 Kegel, Platz 2) schnappte sich den Bahnrekord der Frauen mit starken 536 Kegeln. Guben (1863) und Falkenberg (1646) belegten wie bei den Männern die Plätze drei und vier.
Bild 1: Elsterwerdas Uwe Scheibe demonstrierte mit 574 Kegeln eindrucksvoll, was die neuen Falkenberger Bahnen hergeben
Bild 2: Die Senioren A des ESV Lok Elsterwerda nach dem Sieg gegen Lok Cottbus. Von links: Frank Beier, Peter Dietze, Günter Horn, Klaus Ziesche