Der diesjährige „Weltwassertag“ am 22. März steht unter dem Motto „Wasserqualität – Chancen und Herausforderungen vermitteln“. Der Tag fällt genau in den Zeitraum der Berichterstattung über die Qualität der Gewässer in der Europäischen Union und die Maßnahmen zu ihrer Verbesserung.
Bis zum 22. März 2010 sind die Bewirtschaftungspläne für die Flussgebiete der EU–Kommission in Brüssel vorzulegen. Deutschland ist mit zehn Flussgebieten beteiligt, darunter auch der Landkreis Elbe-Elster, der im Flussgebiet Mulde–Elbe–Schwarze Elster liegt.
Der Weltwassertag ist auch in Elbe-Elster Anlass, um Bilanz zu ziehen und vorauszuschauen. Um das Wasser sauber zu halten und im Gebiet zu belassen, sind erhebliche Anstrengungen erforderlich, die bei uns die untere Wasserbehörde des Landkreises vorantreibt.
Die verbindlichen Vorgaben liefert u. a. die EG-Wasserrahmenrichtlinie. Sie sieht vor, bis 2015 in Europa einen ordentlichen ökologischen Zustand der Gewässer und des Grundwassers herzustellen.
Um diese Ziele zu erreichen, wurden Bewirtschaftungspläne und Maßnahmekonzepte nach EU-Vorgaben durch das Landesumweltamt Brandenburg erarbeitet. Unter anderem geht es darum, die Funktion der Flüsse und Seen als Lebensraum für Pflanzen und Tiere zu verbessern.
So gehören unter anderem die Schwarze Elster und die Pulsnitz zu den Vorranggebieten innerhalb des europäischen Gewässerverbundes, in denen sich wandernde Fischarten ohne Hindernisse bewegen sollen. Dafür wurden bereits die Wehranlagen in der Schwarzen Elster in Herzberg und Bad Liebenwerda so umgebaut, dass sie für Fische durchlässig sind. Entsprechend angepasst werden auch die Anlagen in Frauenhorst, München und Neumühl. Ähnliche Maßnahmen sind in der Pulsnitz, zum Beispiel in Kotschka, geplant. Die wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren werden zurzeit durch die untere Wasserbehörde geführt.
Darüber hinaus sind Gewässerrenaturierungen und umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts in ausgewählten Gebieten der Region Themen für das Amt für Bauaufsicht, Umwelt und Denkmalschutz des Landkreises. In diesen Fragen arbeitet es eng mit den Gewässerverbänden des Landkreises und dem Landesumweltamt Brandenburg zusammen.
Im Ergebnis konnten zum Beispiel Flussschleifen an der Kleinen Elster wiederhergestellt werden. Darüber hinaus wurden Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerstruktur realisiert. Dazu zählen Veränderungen am Gewässerbett und das Einbringen von Baumstämmen und Wurzelstubben u. a. am Schweinitzer Fließ bei Schönewalde. Mithilfe dieses Totholzes soll zum Beispiel der Wasserablauf gebremst werden. Gleichzeitig entstehen so neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere.
Die Beispiele zeigen, wie mit vertretbarem Aufwand kurzfristig ein Gewässer deutlich in seiner Strukturgüte verbessert werden kann.
Weitere umfangreiche Maßnahmen sind an der Kleinen und der Schwarzen Elster vorgesehen, wo derzeit die erforderlichen Konzepte erarbeitet werden. Insbesondere an der Schwarzen Elster werden dabei auch Hochwasserrisikobelange berücksichtigt. Sie sind eine wesentliche Voraussetzung für die Realisierung von Maßnahmen zur naturnahen Entwicklung.
Foto 1: Abschnitt Schweinitzer Fließ zwischen Schönewalde und Brandis: Dort wurde durch den Gewässerunterhaltungsverband „Kremitz-Neugraben“ das Gewässerbett ausgeweitet. Eingebaute Baumstämme tragen zur Strukturverbesserung und Abflussbremsung bei.
Foto 2: Wiederhergestellter Flusslauf der Kleinen Elster bei Maasdorf.
Quelle und Fotos: Landkreis Elbe-Elster
Der diesjährige „Weltwassertag“ am 22. März steht unter dem Motto „Wasserqualität – Chancen und Herausforderungen vermitteln“. Der Tag fällt genau in den Zeitraum der Berichterstattung über die Qualität der Gewässer in der Europäischen Union und die Maßnahmen zu ihrer Verbesserung.
Bis zum 22. März 2010 sind die Bewirtschaftungspläne für die Flussgebiete der EU–Kommission in Brüssel vorzulegen. Deutschland ist mit zehn Flussgebieten beteiligt, darunter auch der Landkreis Elbe-Elster, der im Flussgebiet Mulde–Elbe–Schwarze Elster liegt.
Der Weltwassertag ist auch in Elbe-Elster Anlass, um Bilanz zu ziehen und vorauszuschauen. Um das Wasser sauber zu halten und im Gebiet zu belassen, sind erhebliche Anstrengungen erforderlich, die bei uns die untere Wasserbehörde des Landkreises vorantreibt.
Die verbindlichen Vorgaben liefert u. a. die EG-Wasserrahmenrichtlinie. Sie sieht vor, bis 2015 in Europa einen ordentlichen ökologischen Zustand der Gewässer und des Grundwassers herzustellen.
Um diese Ziele zu erreichen, wurden Bewirtschaftungspläne und Maßnahmekonzepte nach EU-Vorgaben durch das Landesumweltamt Brandenburg erarbeitet. Unter anderem geht es darum, die Funktion der Flüsse und Seen als Lebensraum für Pflanzen und Tiere zu verbessern.
So gehören unter anderem die Schwarze Elster und die Pulsnitz zu den Vorranggebieten innerhalb des europäischen Gewässerverbundes, in denen sich wandernde Fischarten ohne Hindernisse bewegen sollen. Dafür wurden bereits die Wehranlagen in der Schwarzen Elster in Herzberg und Bad Liebenwerda so umgebaut, dass sie für Fische durchlässig sind. Entsprechend angepasst werden auch die Anlagen in Frauenhorst, München und Neumühl. Ähnliche Maßnahmen sind in der Pulsnitz, zum Beispiel in Kotschka, geplant. Die wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren werden zurzeit durch die untere Wasserbehörde geführt.
Darüber hinaus sind Gewässerrenaturierungen und umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts in ausgewählten Gebieten der Region Themen für das Amt für Bauaufsicht, Umwelt und Denkmalschutz des Landkreises. In diesen Fragen arbeitet es eng mit den Gewässerverbänden des Landkreises und dem Landesumweltamt Brandenburg zusammen.
Im Ergebnis konnten zum Beispiel Flussschleifen an der Kleinen Elster wiederhergestellt werden. Darüber hinaus wurden Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerstruktur realisiert. Dazu zählen Veränderungen am Gewässerbett und das Einbringen von Baumstämmen und Wurzelstubben u. a. am Schweinitzer Fließ bei Schönewalde. Mithilfe dieses Totholzes soll zum Beispiel der Wasserablauf gebremst werden. Gleichzeitig entstehen so neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere.
Die Beispiele zeigen, wie mit vertretbarem Aufwand kurzfristig ein Gewässer deutlich in seiner Strukturgüte verbessert werden kann.
Weitere umfangreiche Maßnahmen sind an der Kleinen und der Schwarzen Elster vorgesehen, wo derzeit die erforderlichen Konzepte erarbeitet werden. Insbesondere an der Schwarzen Elster werden dabei auch Hochwasserrisikobelange berücksichtigt. Sie sind eine wesentliche Voraussetzung für die Realisierung von Maßnahmen zur naturnahen Entwicklung.
Foto 1: Abschnitt Schweinitzer Fließ zwischen Schönewalde und Brandis: Dort wurde durch den Gewässerunterhaltungsverband „Kremitz-Neugraben“ das Gewässerbett ausgeweitet. Eingebaute Baumstämme tragen zur Strukturverbesserung und Abflussbremsung bei.
Foto 2: Wiederhergestellter Flusslauf der Kleinen Elster bei Maasdorf.
Quelle und Fotos: Landkreis Elbe-Elster
Der diesjährige „Weltwassertag“ am 22. März steht unter dem Motto „Wasserqualität – Chancen und Herausforderungen vermitteln“. Der Tag fällt genau in den Zeitraum der Berichterstattung über die Qualität der Gewässer in der Europäischen Union und die Maßnahmen zu ihrer Verbesserung.
Bis zum 22. März 2010 sind die Bewirtschaftungspläne für die Flussgebiete der EU–Kommission in Brüssel vorzulegen. Deutschland ist mit zehn Flussgebieten beteiligt, darunter auch der Landkreis Elbe-Elster, der im Flussgebiet Mulde–Elbe–Schwarze Elster liegt.
Der Weltwassertag ist auch in Elbe-Elster Anlass, um Bilanz zu ziehen und vorauszuschauen. Um das Wasser sauber zu halten und im Gebiet zu belassen, sind erhebliche Anstrengungen erforderlich, die bei uns die untere Wasserbehörde des Landkreises vorantreibt.
Die verbindlichen Vorgaben liefert u. a. die EG-Wasserrahmenrichtlinie. Sie sieht vor, bis 2015 in Europa einen ordentlichen ökologischen Zustand der Gewässer und des Grundwassers herzustellen.
Um diese Ziele zu erreichen, wurden Bewirtschaftungspläne und Maßnahmekonzepte nach EU-Vorgaben durch das Landesumweltamt Brandenburg erarbeitet. Unter anderem geht es darum, die Funktion der Flüsse und Seen als Lebensraum für Pflanzen und Tiere zu verbessern.
So gehören unter anderem die Schwarze Elster und die Pulsnitz zu den Vorranggebieten innerhalb des europäischen Gewässerverbundes, in denen sich wandernde Fischarten ohne Hindernisse bewegen sollen. Dafür wurden bereits die Wehranlagen in der Schwarzen Elster in Herzberg und Bad Liebenwerda so umgebaut, dass sie für Fische durchlässig sind. Entsprechend angepasst werden auch die Anlagen in Frauenhorst, München und Neumühl. Ähnliche Maßnahmen sind in der Pulsnitz, zum Beispiel in Kotschka, geplant. Die wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren werden zurzeit durch die untere Wasserbehörde geführt.
Darüber hinaus sind Gewässerrenaturierungen und umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts in ausgewählten Gebieten der Region Themen für das Amt für Bauaufsicht, Umwelt und Denkmalschutz des Landkreises. In diesen Fragen arbeitet es eng mit den Gewässerverbänden des Landkreises und dem Landesumweltamt Brandenburg zusammen.
Im Ergebnis konnten zum Beispiel Flussschleifen an der Kleinen Elster wiederhergestellt werden. Darüber hinaus wurden Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerstruktur realisiert. Dazu zählen Veränderungen am Gewässerbett und das Einbringen von Baumstämmen und Wurzelstubben u. a. am Schweinitzer Fließ bei Schönewalde. Mithilfe dieses Totholzes soll zum Beispiel der Wasserablauf gebremst werden. Gleichzeitig entstehen so neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere.
Die Beispiele zeigen, wie mit vertretbarem Aufwand kurzfristig ein Gewässer deutlich in seiner Strukturgüte verbessert werden kann.
Weitere umfangreiche Maßnahmen sind an der Kleinen und der Schwarzen Elster vorgesehen, wo derzeit die erforderlichen Konzepte erarbeitet werden. Insbesondere an der Schwarzen Elster werden dabei auch Hochwasserrisikobelange berücksichtigt. Sie sind eine wesentliche Voraussetzung für die Realisierung von Maßnahmen zur naturnahen Entwicklung.
Foto 1: Abschnitt Schweinitzer Fließ zwischen Schönewalde und Brandis: Dort wurde durch den Gewässerunterhaltungsverband „Kremitz-Neugraben“ das Gewässerbett ausgeweitet. Eingebaute Baumstämme tragen zur Strukturverbesserung und Abflussbremsung bei.
Foto 2: Wiederhergestellter Flusslauf der Kleinen Elster bei Maasdorf.
Quelle und Fotos: Landkreis Elbe-Elster
Der diesjährige „Weltwassertag“ am 22. März steht unter dem Motto „Wasserqualität – Chancen und Herausforderungen vermitteln“. Der Tag fällt genau in den Zeitraum der Berichterstattung über die Qualität der Gewässer in der Europäischen Union und die Maßnahmen zu ihrer Verbesserung.
Bis zum 22. März 2010 sind die Bewirtschaftungspläne für die Flussgebiete der EU–Kommission in Brüssel vorzulegen. Deutschland ist mit zehn Flussgebieten beteiligt, darunter auch der Landkreis Elbe-Elster, der im Flussgebiet Mulde–Elbe–Schwarze Elster liegt.
Der Weltwassertag ist auch in Elbe-Elster Anlass, um Bilanz zu ziehen und vorauszuschauen. Um das Wasser sauber zu halten und im Gebiet zu belassen, sind erhebliche Anstrengungen erforderlich, die bei uns die untere Wasserbehörde des Landkreises vorantreibt.
Die verbindlichen Vorgaben liefert u. a. die EG-Wasserrahmenrichtlinie. Sie sieht vor, bis 2015 in Europa einen ordentlichen ökologischen Zustand der Gewässer und des Grundwassers herzustellen.
Um diese Ziele zu erreichen, wurden Bewirtschaftungspläne und Maßnahmekonzepte nach EU-Vorgaben durch das Landesumweltamt Brandenburg erarbeitet. Unter anderem geht es darum, die Funktion der Flüsse und Seen als Lebensraum für Pflanzen und Tiere zu verbessern.
So gehören unter anderem die Schwarze Elster und die Pulsnitz zu den Vorranggebieten innerhalb des europäischen Gewässerverbundes, in denen sich wandernde Fischarten ohne Hindernisse bewegen sollen. Dafür wurden bereits die Wehranlagen in der Schwarzen Elster in Herzberg und Bad Liebenwerda so umgebaut, dass sie für Fische durchlässig sind. Entsprechend angepasst werden auch die Anlagen in Frauenhorst, München und Neumühl. Ähnliche Maßnahmen sind in der Pulsnitz, zum Beispiel in Kotschka, geplant. Die wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren werden zurzeit durch die untere Wasserbehörde geführt.
Darüber hinaus sind Gewässerrenaturierungen und umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts in ausgewählten Gebieten der Region Themen für das Amt für Bauaufsicht, Umwelt und Denkmalschutz des Landkreises. In diesen Fragen arbeitet es eng mit den Gewässerverbänden des Landkreises und dem Landesumweltamt Brandenburg zusammen.
Im Ergebnis konnten zum Beispiel Flussschleifen an der Kleinen Elster wiederhergestellt werden. Darüber hinaus wurden Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerstruktur realisiert. Dazu zählen Veränderungen am Gewässerbett und das Einbringen von Baumstämmen und Wurzelstubben u. a. am Schweinitzer Fließ bei Schönewalde. Mithilfe dieses Totholzes soll zum Beispiel der Wasserablauf gebremst werden. Gleichzeitig entstehen so neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere.
Die Beispiele zeigen, wie mit vertretbarem Aufwand kurzfristig ein Gewässer deutlich in seiner Strukturgüte verbessert werden kann.
Weitere umfangreiche Maßnahmen sind an der Kleinen und der Schwarzen Elster vorgesehen, wo derzeit die erforderlichen Konzepte erarbeitet werden. Insbesondere an der Schwarzen Elster werden dabei auch Hochwasserrisikobelange berücksichtigt. Sie sind eine wesentliche Voraussetzung für die Realisierung von Maßnahmen zur naturnahen Entwicklung.
Foto 1: Abschnitt Schweinitzer Fließ zwischen Schönewalde und Brandis: Dort wurde durch den Gewässerunterhaltungsverband „Kremitz-Neugraben“ das Gewässerbett ausgeweitet. Eingebaute Baumstämme tragen zur Strukturverbesserung und Abflussbremsung bei.
Foto 2: Wiederhergestellter Flusslauf der Kleinen Elster bei Maasdorf.
Quelle und Fotos: Landkreis Elbe-Elster