Nach einem Brand einer Lagerhalle in Straupitz laufen derzeit die Ermittlungen zur Brandursache auf Hochtouren. Gestern Mittag hatte an der Straupitzer Bahnhofstraße eine Lagerhalle von etwa 1.200 Quadratmetern Größe in Flammen gestanden. Verletzt wurde niemand. In der Halle wurden Heu- und Strohballen sowie landwirtschaftliche Geräte gelagert.
Die Polizei teilte dazu mit:
Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde eine Warnmeldung an die Anwohner umliegender Häuser herausgegeben. Gleichzeitig wurde bis in die Abendstunden die Bahnhofstraße voll gesperrt, um den Löscheinsatz zu ermöglichen. Trotz des Feuerwehreinsatzes brannte die Halle vollständig ab, eine erste Bilanz der entstandenen Schäden liegt bei mehreren zehntausend Euro. Bis zum Montag verblieben Kameraden der Feuerwehr als Feuerwache am Brandort. Eine kriminaltechnische Untersuchung des Brandortes wird erst nach dem Abkühlen des Gebäudes möglich sein. Da jedoch der Verdacht einer Brandstiftung bislang nicht ausgeschlossen werden kann, wurden parallel zu den Löscharbeiten die kriminalpolizeilichen Ermittlungen im Umfeld eingeleitet.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
Lübben: Auf der Brauhausgasse ereignete sich am Sonntag gegen 14:30 Uhr ein Verkehrsunfall auf Höhe des Kinos. Beim Abbiegen hatte ein Bus der Nahverkehrsgesellschaft einen PKW BMW angestoßen, was rund 1.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Personen wurden nicht verletzt und beide Fahrzeuge konnten nach der Unfallaufnahme ihre Tour fortsetzen.
Luckau: Kurz vor dem Ortseingang von Duben war es am Sonntagabend zu einem Wildunfall auf der Bundesstraße 87 gekommen. Ein PKW CITROEN war gegen 19:30 Uhr mit einem Reh zusammengestoßen, das den Aufprall nicht überlebte. Der Autofahrer blieb unverletzt, muss aber nun einen Versicherungsschaden von etwa 1.000 Euro regulieren lassen.
Königs Wusterhausen: Rettungskräfte und Polizei wurden am Sonntag gegen 14:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Karl-Liebknecht-Straße in Zeesen gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrtsregelung war ein OPEL-Kleinwagen mit einem PKW PEUGEOT zusammengestoßen. Sowohl der 63-jährige OPEL-Fahrer als auch die 57-jährige PEUGEOT-Fahrerin erlitten dabei Verletzungen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Ersten Ermittlungen zufolge besteht der Verdacht, dass der OPEL-Fahrer unter erheblichem Medikamenteneinfluss stand, so dass zur Beweissicherung eine Blutprobe im Krankenhaus veranlasst wurde. Bei einem geschätzten Gesamtschaden von 6.000 Euro mussten beide Fahrzeuge durch Abschleppdienste geborgen werden. Die Feuerwehr wurde hinzugerufen, um auslaufende Betriebsflüssigkeiten zu binden.
A 13 bei Groß Köris: Für den Fahrer eines MERCEDES-Kleinbusses begann die neue Woche mit einer Verkehrsunfallaufnahme am Montagmorgen auf der A 13. Kurz vor 04:30 Uhr war er aufgrund eines Reifenschadens zwischen Groß Köris und Bestensee in Fahrtrichtung Berlin gegen die rechte Schutzplanke geprallt. Die Schutzeinrichtung war durch die Wucht des Einschlages auf einer Länge von 24 Metern beschädigt worden, vier Pfosten wurden abgerissen. Der 58-jährige Beifahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten und wurde vor Ort ambulant medizinisch versorgt. Mit einem geschätzten Sachschaden von etwa 13.000 Euro war der VITO ein Fall für den Abschleppdienst. Die zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Fahrzeugbergung notwendige Sperrung einer Fahrspur konnte um 06:00 Uhr wieder aufgehoben werden.
A 10 bei Königs Wusterhausen: Zwischen den Anschlussstellen Niederlehme und Königs Wusterhausen war es am Montagmorgen zu einem Auffahrunfall auf dem südlichen Berliner Ring gekommen. Bei der Kollision zweier Kleintransporter kurz vor 07:00 Uhr wurde offensichtlich niemand verletzt und trotz eines Gesamtschadens von etwa 3.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Königs Wusterhausen: Polizeibeamte stoppten am Montagmorgen einen PKW AUDI auf der Bettina-von-Arnim-Straße, dessen Fahrerin offenbar unter Alkoholeinfluss unterwegs gewesen war. Ein gegen 07:00 Uhr durchgeführter Atemalkoholtest bei der 38-jährigen Frau lag mit einem Messwert von 2,2 Promille erheblich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst und der Führerschein der Frau sichergestellt.
Schönefeld: Am Sonntagnachmittag war der Polizei ein Verkehrsunfall angezeigt worden, der sich in Großziethen ereignet hatte. Auf der Straße An den Eichen hatte ein bislang unbekanntes Fahrzeug einen PKW MAZDA gerammt und der Verursacher hatte den Unfall nicht aufnehmen lassen. Der Sachschaden wurde mit etwa 2.000 Euro angegeben. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht eingeleitet.
A 10 bei Schönefeld: Polizeibeamte kontrollierten am Sonntagabend einen PKW VW und dessen Fahrer auf dem Rastplatz Fichtenplan-Nord am südlichen Berliner Ring. Dabei zeigte der Drogenvortest bei dem 31-jährigen Polen eine positive Reaktion auf Amphetamine an, so dass zur Beweissicherung die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst wurde. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet.
Schönefeld: Der Polizei wurde am Sonntag um 23:00 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich auf der Straße Am Flughafen ereignet hatte. Vor einem Terminal war es nach einer Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel zur Kollision zweier PKW MERCEDES gekommen. Verletzt wurde dabei niemand und trotz eines Sachschadens von rund 1.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit.
red/pm