Auf einem Grundstück in Zeesen wurde gestern Nachmittag eine tote Person gefunden. Bei dem Toten soll es sich um einen 71-jährigen Mann handeln. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge wird von einem tragischen Unfallgeschehen ohne Einwirkung Dritter ausgegangen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Zeesen: Die Polizei wurde am frühen Mittwochnachmittag zu einem Grundstück an der Karl-Liebknecht-Straße gerufen, da Zeugen dort eine leblose Person aufgefunden hatten. Zur Klärung der Identität des Toten und Ermittlung der Ursache wurden Ermittlungen der Kriminalpolizei eingeleitet. In deren vorläufigem Ergebnis und der ärztlichen Begutachtung durch einen Gerichtsmediziner ist nach derzeitigem Kenntnisstand keine Einwirkung Dritter zu erkennen. Vielmehr war ein tragisches Unfallgeschehen als Todesursache des 71-Jährigen wahrscheinlich. Um den Hergang endgültig zu klären, wurde eine rechtsmedizinische Begutachtung angeordnet.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Königs Wusterhausen: Die Polizei wurde am Mittwoch gegen 14:45 Uhr über einen Verkehrsunfall zwischen Ziegenhals und Niederlehme informiert. Ein Linienbus war an einer Ampel im Abbiegevorgang, als davor ein PKW abbremste, was eine Gefahrenbremsung des Busfahrers erforderte. Ein 16-jähriger Fahrgast, der im Bus stand, stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Eine ärztliche Versorgung wurde abgelehnt, vielmehr wird bei Bedarf ein Hausarzt aufgesucht. Zur einer Kollision des Busses mit dem Auto kam es nicht.
Königs Wusterhausen: Die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Halskestraße zur Berliner Chaussee war am Mittwoch gegen 13:30 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls. Ein PKW BMW war dort mit einem SEAT aneinandergeraten. Bei einem Sachschaden von rund 2.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit, Verletzte gab es nicht.
Wildau: Anwohner des Blumenkorsos wurden am Donnerstagmorgen kurz nach Mitternacht von einem lauten Knall aufgeschreckt und riefen die Polizei, da ein PKW AUDI gegen eine Straßenlaterne nahe der Bushaltestelle geprallt war. Der Fahrer hatte jedoch nach der Kollision die Flucht ergriffen, so dass umgehend Fahndungsmaßnahmen eingeleitet wurden. Beim Eintreffen stellten die Beamten an der Halteradresse das verlassene Fahrzeug fest, vom Fahrer fehlte jedoch zunächst jede Spur. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht eingeleitet. Bei einem Sachschaden von etwa 20.000 Euro wurde das Auto sichergestellt.
Lübben: Polizeibeamte stoppten am Mittwochabend gegen 23:15 Uhr einen PKW AUDI in der Frankfurter Straße, dessen Fahrer augenscheinlich berauscht unterwegs gewesen war. Drogenvortests bei dem 22-Jährigen wiesen positive Reaktionen auf Amphetamine und Kokain aus. Was folgte, waren eine beweissichernde Blutprobe, entsprechende Verfahren und die Untersagung der Weiterfahrt.
A13 bei Freiwalde: Im Rahmen einer Verkehrskontrolle stellten Polizeibeamte am Mittwoch kurz vor Mitternacht zwischen Freiwalde und Staakow einen PKW VW fest, an den falsche Nummernschilder montiert waren, was den Verdacht einer Urkundenfälschung begründete. Zudem war das Fahrzeug nicht pflichtversichert und der 43-jährige Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Mehrere Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet, die falschen amtlichen Kennzeichen sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.
Bestensee: Wieder einmal versuchten Betrüger, eine Seniorin in Bestensee um ihre Ersparnisse zu bringen, als am Mittwochnachmittag bei ihr angerufen wurde. Der 81-Jährigen sollte suggeriert werden, dass ihr Sohn einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätte. Die Betrüger hatten jedoch nicht mit der Schlagfertigkeit der Frau gerechnet, die keine persönlichen Daten bekanntgab und auch nicht auf Geldforderungen einging. Sie erstattete bei der Polizei nach Ende des Telefonates am Nachmittag Anzeige.
Schulzendorf: An der Ecke der August-Bebel- zur Paarmannstraße ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, wie der Polizei gegen 13:15 Uhr gemeldet wurde. Bei dem Zusammenstoß eines PKW MERCEDES mit einem MERCEDES-Kleinbus war ein Sachschaden von etwa 6.500 Euro verursacht worden. Verletzt wurde offensichtlich niemand und beide Fahrzeuge konnten nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
A10, A113 bei Schönefeld: Für eine kurzzeitige Sperrung der Anschlussstelle Rangsdorf auf den Berliner Ring sorgte am Mittwoch ein Auffahrunfall an einem Stoppschild. Wie der Polizei gegen 19:00 Uhr gemeldet wurde, war dort ein PKW OPEL auf einen FORD-Kleinwagen aufgefahren, was rund 4.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrtüchtig. Ein weiterer Auffahrunfall ereignete sich am Donnerstagmorgen kurz nach 07:00 Uhr. Im Bereich der BAB 113, Anschlussstelle Schönefeld-Nord waren zwei PKW VW mit einem MAZDA kollidiert und eine Beifahrerin hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden. Zwei beteiligte Fahrzeuge waren anschließend von Abschleppdiensten zu bergen. Zur Gesamthöhe der verursachten Sachschäden liegen bislang noch keine Informationen vor. Da zeitweilig Fahrspuren in der Ausfahrt gesperrt werden mussten, kam es bis etwa 10:00 Uhr zu Verkehrsbehinderungen.
Kasel-Golzig: Eine Unaufmerksamkeit beim Überholen auf der Landstraße zwischen Kasel-Golzig und Schiebsdorf führte am Donnerstagmorgen zu einem Verkehrsunfall. Wie der Polizei um 07:45 Uhr gemeldet wurde, waren ein PKW BMW und ein AUDI zusammengestoßen. Trotz eines Gesamtschadens von etwa 8.000 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig und die Insassen unverletzt.
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Red. / Presseinfo
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