Rettungskräfte, Feuerwehr, Polizei und ein Rettungshubschrauber wurden am Dienstag gegen 09:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A 13 gerufen. Unweit der Anschlussstelle Mittenwalde waren in Fahrtrichtung Berlin drei LKW-Sattelzüge bei einem Auffahrunfall kollidiert. Durch Trümmerteile der havarierten Fahrzeuge war zudem ein VW-Transporter beschädigt und sein 33-jähriger Fahrer verletzt worden. Ein 54-jähriger LKW-Fahrer hatte dabei so schwere Verletzungen erlitten, denen er noch am Unfallort erlag. Zwei weitere Verletzte wurden in umliegenden Krankenhäusern medizinisch versorgt. Bislang liegen noch keine Informationen zum Ausmaß der Sachschäden vor, aber mindestens drei beteiligte Fahrzeuge mussten durch Abschleppdienste geborgen werden.
Um die genauen Umstände und Unfallursachen zu ermitteln, wurden ein Gutachter der DEKRA und die Kriminalpolizei angefordert. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Fahrzeugbergungen musste die A 13 bis in die Mittagsstunden voll gesperrt und der Verkehr über die Anschlussstelle Bestensee abgeleitet werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
Großziethen: In der Nacht zum Dienstag stahlen Autodiebe von einem Grundstück in Großziethen einen PKW AUDI. Die umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Auffinden des grauen A4.
Schenkendorf: Für eine Vollsperrung des Zeppelinrings sorgte Montagmittag ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW VW und ein AUDI aneinandergerieten. Ersten Ermittlungen zufolge war eine Unaufmerksamkeit beim Einordnen in den fließenden Verkehr die Ursache. Personen kamen dabei nicht zu Schaden, während sich die Sachschäden an den weiter fahrtüchtigen Autos auf etwa 5.000 Euro summierten.
Bestensee: Am Montagnachmittag wurde der Polizei angezeigt, dass Diebe am vergangenen Wochenende ihr Unwesen in der Friedensstraße getrieben hatten. Aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses waren nach dem gewaltsamen Eindringen Werkzeuge und Motorradkleidung gestohlen worden. Der bislang absehbare Schaden wurde mit mehreren hundert Euro angegeben.
A13 bei Duben: Kurz vor 16:00 Uhr wurde der Polizei am Montag ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich auf dem Rastplatz Rüblingsheide ereignet hatte. Ein bislang unbekannter LKW hatte das Häuschen des Geldautomaten gerammt, so dass ein Schaden von rund 5.000 Euro zu bilanzieren war. Da der Fahrer sich der Unfallaufnahme entzogen hatte, wurden Ermittlungen eingeleitet, Beweismittel gesichert und Fahndungsmaßnahmen veranlasst.
Brusendorf: Ein Rangierfehler beim Parken war am Montag die Ursache eines Verkehrsunfalls, über den die Polizei um 16:15 Uhr informiert wurde. Im Boddinsfelder Eck war ein PKW HYUNDAI gegen eine Straßenlaterne gestoßen, was rund 1.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand, eine Gefährdung durch die beschädigte Laterne war nicht gegeben und das Auto blieb fahrbereit.
Mittenwalde: Auf der Zossener Chaussee stoppte am Montagabend kurz vor 21:30 Uhr ein Reh die Fahrt eines PKW BMW und bezahlte den Ausflug mit dem Leben. Die Autoinsassen blieben unverletzt und das Auto trotz eines Sachschadens von etwa 5.000 Euro fahrtüchtig.