In einem Einfamilienhaus in Krausnick brannte ein Schornstein. Die vier Hausbewohner blieben unverletzt. Der Vorfall hatte sich am Montagabend in der Hauptstraße ereignet. Der Brand hatte das Gebäude bis zum Keller erfasst, konnte aber innerhalb einer Stunde von Feuerwehrkräften gelöscht werden. Um eine Brandermittlung durch Spezialisten der Kriminalpolizei zu ermöglichen, wurde das Gebäude heute versiegelt. Die bislang absehbaren Sachschäden liegen im fünfstelligen Eurobereich.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am Montagmittag eine Sachbeschädigung angezeigt, von der das Bürgerbüro einer Partei in der Maxim-Gorki-Straße betroffen war. Auf der äußeren Fensterbank war eine unbekannte Flüssigkeit aufgebracht worden, bei der nicht sofort festgestellt werden konnte, worum es sich handelt. Durch einen Schnelltest der Feuerwehr wurde eine Gefährlichkeit des Stoffes ausgeschlossen. Es wurden Reste der Substanz als Beweismittel gesichert. Weitere Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.
Schenkendorf: Durch einen Bürgerhinweis stellten Polizeibeamte am Montagnachmittag einen in der Straße Am Bruch abgestellten PKW AUDI mit Anhänger fest, an dem entwendete Nummernschilder montiert waren. Die amtlichen Kennzeichen standen bereits seit Oktober in der Fahndungsdatei. Bei dem Anhänger stellte sich heraus, dass er im Mai in Berlin gestohlen worden war. Sowohl die beiden Fahrzeuge als auch die Nummernschilder wurden sichergestellt.
A10 bei Niederlehme: Kurz vor 16:00 Uhr wurden Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei am Montag zu einem Auffahrunfall gerufen, der sich zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme ereignet hatte. Am Stauende war ein PKW VW auf einen stehenden MERCEDES-Sattelzug geprallt. Der 46-jährige PKW-Fahrer hatte dabei schwere Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus stationär medizinisch versorgt werden mussten. Bei einer vorläufigen Sachschadensbilanz von rund 15.000 Euro wurde der Golf abgeschleppt. Die zeitweilige Sperrung zweier Fahrspuren zur Absicherung der Unfallstelle und des Rettungseinsatzes sorgte bis etwa 18:00 Uhr für Verkehrsbehinderungen.
Schönefeld: Auf der Hans-Grade-Allee war es auf Höhe des Airport-Centers am Montag zu einem Verkehrsunfall gekommen, der der Polizei kurz vor 17:00 Uhr angezeigt wurde. Ein TOYOTA-Kleinwagen war nach der Missachtung der Vorfahrt mit einem MAZDA zusammengestoßen, was rund 3.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Da sich der Verursacher unerlaubt entfernt hatte, wurden Ermittlungen wegen des Verdachtes der Unfallflucht eingeleitet. In deren Ergebnis konnten der 60-jährige Fahrer und das beschädigte Auto festgestellt werden, so dass ihm die Anzeigenerstattung mitgeteilt wurde.
Schönefeld: Am Dienstagmorgen wurde der Polizei ein Fahrzeugdiebstahl angezeigt, der in der vergangenen Nacht im Ortsteil Waltersdorf verübt worden war. Ein MERCEDES-Firmentransporter war gestohlen worden. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang noch nicht zum Wiederauffinden des weißen Sprinters.
Töpchin: Polizeibeamte stoppten am Montag kurz vor 17:30 Uhr einen PKW VW in der Sonnenallee, dessen Fahrer augenscheinlich berauscht unterwegs gewesen war. Der Atemalkoholtest lag bei dem 51-Jährigen mit einem Messwert von 1,15 Promille im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst.
Niederlehme: An einer Ampel des Segelfliegerdammes ereignete sich am Montag gegen 18:00 Uhr ein Auffahrunfall, bei dem ein FORD-Transporter gegen einen VW-Kleinbus gestoßen war. Verletzt wurde dabei niemand und bei etwa 1.500 Euro Schaden blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Wildau: Die Polizei wurde am Montag kurz nach 20:00 Uhr zur Kreuzung der Chausseestraße am A-10-Center gerufen, da es dort zu einem Verkehrsunfall gekommen war. Nach der Missachtung der Vorfahrt waren ein PKW VW und ein AUDI aneinandergeraten. Die Insassen blieben unverletzt, aber bei einem Sachschaden von insgesamt rund 15.000 Euro mussten beide Autos anschließend abgeschleppt werden. Zur Absicherung der Unfallstelle blieb die Kreuzung bis etwa 21:00 Uhr voll gesperrt.
Großziethen: Am Montagabend wurde der Polizei angezeigt, dass Einbrecher im Efeuring ihr Unwesen getrieben hatten. Im Tagesverlauf waren sie in ein Einfamilienhaus gewaltsam eingedrungen und hatten im Inneren eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Offenbar hatten sie es auf Bargeld und Schmuck abgesehen, so dass ein Schaden im vierstelligen Bereich verursacht wurde. Noch in den Nachtstunden sicherten Kriminaltechniker des Tatortdienstes Spuren.
A13 bei Teupitz: Kurz nach 07:30 Uhr wurde die Polizei am Dienstag zu einem Verkehrsunfall unweit der Anschlussstelle Teupitz gerufen. Beim Spurwechsel hatte der Fahrer eines VW-LKW den Nachfolgeverkehr nicht beachtet, so dass es zur Kollision mit einem PKW VW kam. Trotz eines Gesamtschadens von rund 4.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit, verletzt wurde niemand.
Weitere Polizeimeldungen aus der Region
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