Dahme-Spreewald: Am Montag sorgten zur Mittagzeit zwei Verkehrsunfälle innerhalb einer Stunde für Verkehrsbehinderungen auf dem Berliner Ring. Zunächst war eine Kollision zweier LKW beim Spurwechsel auf der Tangente zwischen der A 113 und der A 10 gemeldet worden, die einen Sachschaden von etwa 2.000 Euro zur Folge hatte. Nur wenige Minuten später wurde die Polizei zu einem Auffahrunfall am Stauende zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen gerufen. Hier war ein PKW SEAT gegen einen MERCEDES gestoßen. Eine erste Bilanz der absehbaren Schäden wurde mit rund 3.000 Euro angegeben. Um 13:00 Uhr konnte die A 10 nach der Beräumung der beiden Unfallstellen wieder komplett frei gegeben werden. Auf der BAB 13 ereignete sich zwischen Baruth und Staakow ein Verkehrsunfall, der der Polizei gegen 13:30 Uhr gemeldet wurde. Ein MAN-LKW war nach einer Unaufmerksamkeit des Fahrers von der Straße abgekommen und so heftig gegen eine Schutzplanke geprallt, dass die Dieseltanks geborsten waren. Die Autobahnmeisterei und die Feuerwehr wurden an den Unfallort bestellt, um den Kraftstoff abzupumpen und die Fahrbahn zu reinigen. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt, aber für das Fahrzeug musste ein Abschleppdienst mit Spezialtechnik angefordert werden. Die Sperrung der beiden Fahrspuren konnte erst gegen 16:00 Uhr wieder aufgehoben werden. Der nächste Unfall ließ nicht lange auf sich warten, denn schon um 15:00 Uhr war auf der BAB 10 zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme ein LKW-Sattelzug auf einen PKW BMW aufgefahren. Bei einer vorläufigen Schadensbilanz von etwa 5.000 Euro musste für den „Bayern“ ein Abschleppdienst gerufen werden. Zur Absicherung der Unfallstelle wurde eine zeitweilige Sperrung zweier Fahrspuren bis 16:30 Uhr erforderlich. Zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen hatte es gegen 19:00 Uhr einen Zusammenstoß zwischen einem Sattelzug und einem IVECO-LKW gegeben, der die nächste Vollsperrung verursachte. Entgegen erster Vermutungen war dabei niemand verletzt worden und der bereits gelandete Rettungshubschrauber konnte wieder abbestellt werden. Der Sachschaden hielt sich mit einigen hundert Euro in Grenzen, um 20:00 Uhr wurde der Verkehr in Fahrtrichtung West wieder freigegeben. Mit rund 4.000 Euro wurde auf dem gleichen Abschnitt ein Auffahrunfall im Stau kurz vor 20:00 Uhr recht teuer, bei dem zwei PKW aneinandergeraten waren. In allen Fällen blieben die Insassen unverletzt.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
Golßen: Eine Unaufmerksamkeit beim Rückwärtsfahren war am Montag die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Landwehr, über den die Polizei gegen 12:30 Uhr informiert wurde. Bei dem Zusammenstoß eines FORD-Transporters mit einem PKW RENAULT wurde niemand verletzt und trotz eines geschätzten Gesamtschadens von mehr als 5.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Golßen: Kurz nach 22:30 Uhr wurde die Polizei am Montag zum Markt gerufen, da dort ein PKW HYUNDAI gegen eine Straßenlaterne gestoßen war. Ersten Aussagen zufolge war der Fahrer bei dem Versuch, einer Katze auszuweichen, von der Straße abgekommen. Ins Protokoll wurde ein geschätzter Gesamt-Sachschaden von etwa 6.000 Euro aufgenommen, verletzt wurde niemand und um die beschädigte Laterne kümmert sich nun die zuständige Elektrofirma.
Königs Wusterhausen: Kurz vor 14:30 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall in die Luckenwalder Straße gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrt waren dort zwei PKW OPEL zusammengestoßen. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos bei einem Sachschaden von insgesamt etwa 2.500 Euro fahrtüchtig.
Zeuthen: An der Ecke der Oldenburger Straße zur Miersdorfer Chaussee war es am Montag kurz vor 17:30 Uhr zum Zusammenstoß eines PKW HYUNDAI mit einem NISSAN gekommen, der mit einem Gesamtschaden von rund 7.000 Euro zu Buche schlug. Personen kamen nicht zu Schaden und beide Autos blieben fahrbereit.
Halbe: Rettungskräfte, Polizei und ein Rettungshubschrauber wurden am Montagabend zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich im Hammerschen Weg ereignet hatte. Wie kurz nach 18:30 Uhr gemeldet wurde, war in der Nähe des Sportplatzes ein Fahrradfahrer im Wald gestürzt und hatte schwere Verletzungen erlitten. Der 15-Jährige wurde per Hubschrauber in eine Klinik gebracht.
Luckau: Polizeibeamte stoppten am Dienstagmorgen kurz vor 01:00 Uhr ein Leichtmotorrad Am Anger, dessen Fahrer offensichtlich berauscht unterwegs gewesen war. Der Atemalkoholtest bei dem 63-Jährigen lag mit einem Messwert von 1,39 Promille im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst. Das entsprechende Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und die Weiterfahrt mit der SUZUKI untersagt.
Luckau: Am Dienstagmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass in der vergangenen Nacht Diebe ihr Unwesen in Karche-Zaackow getrieben hatten. Gewaltsam waren sie in das Bürogebäude einer Agrargenossenschaft eingedrungen, um Büros auf der Suche nach Bargeld zu durchwühlen. Der bislang absehbare Schaden liegt bei mehreren hundert Euro. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren gesichert.
Lübben: Der Friedhof in der Bergstraße war in der Nacht zum Dienstag das Ziel von Dieben, wie der Polizei am Morgen angezeigt wurde. Stahltüren und Metallumrandungen waren gestohlen worden, so dass ein geschätzter Schaden von etwa 2.000 Euro zu beklagen ist. Inzwischen hat die Kriminalpolizei Ermittlungen dazu aufgenommen.
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Foto: Tim Reckmann, pixelio.de
pm/red