Die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge im Landkreis Dahme-Spreewald steigt weiter an.
Zum Jahresende werden es rund 138.500 Fahrzeuge sein – soviel wie nie zuvor. Zum Vergleich: 1995 waren es 104.034, 2000 = 125.904, 2010 = 131.547 und 2013 = 137.760 Fahrzeuge. Erkennbar ist, dass der Anstieg seit 2011 gegenüber den Vorjahren moderat verläuft.
Für 2014 ist von rund 5.620 Neuzulassungen auszugehen (2013 = 5.523). Damit steigt der Anteil der Neuwagen am Fahrzeugbestand leicht um 0,05% auf insgesamt 4,05%. Das Jahr der „Abwrackprämie“ (2009) bleibt sicherlich noch länger das Rekordjahr mit 8.048 Neuzulassungen.
Nach wie vor steigen die Anmeldungen von Gebrauchtwagen. Im Jahr 2013 wurden 12.265 Gebrauchtfahrzeuge zugelassen. Zum Jahresende 2014 werden es voraussichtlich rund 12.500 sein.
Während im November 2007 noch 438 Trabbis und 111 Wartburg zugelassen waren, sind es aktuell noch 313 Trabant und 66 Wartburg.
Im Jahr 2013 kamen auf 1.000 Einwohner des Landkreises 573 PKW (Land Brandenburg: 546, Bund: 533). Der Motorisierungsgrad im Landkreis Dahme-Spreewald liegt um 1,6 % über dem Durchschnitt der Landkreise in Brandenburg und ist nach Spree-Neiße, Elbe-Elster und Teltow-Fläming der vierthöchste überhaupt.
Den niedrigsten Motorisierungsgrad im Landkreis weist die Gemeinde Eichwalde mit 479 Pkw/1000 Einw. auf, gefolgt von Königs Wusterhausen, Wildau und Zeuthen, die alle Werte deutlich unter dem Durchschnitt des Kreises von 573 Pkw/1000 Einw. aufweisen. Alle anderen Gemeinden des Kreises zeigen Werte über 550 Pkw/1000 Einw., die Gemeinden Alt Zauche-Wußwerk, Spreewaldheide, Münchehofe und Krausnick-Groß Wasserburg sogar über 700 Pkw/1000 Einw.
An dieser Stelle möchten wir nochmal darauf hinweisen, dass die Zulassungsstelle und Führerscheinbehörde am 2. Januar 2015 aus technischen Gründen geschlossen bleiben muss.
Quelle: Landkreis Dahme-Spreewald