In Dahme-Spreewald kam es gestern und heute zu mehreren Bränden. Zunächst wurde die Feuerwehr auf das Gelände einer Agrargenossenschaft in Mittenwalde alarmiert. Vor Ort stand nach ersten Angaben ein Holzhaufen auf etwa 40 Quadratmetern in Flammen. Heute Morgen brannte eine umgebaute Telefonzelle in Zeuthen. Die Kriminalpolizei ermittelt zu den Brandursachen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Mehrere Feuerwehren und die Polizei wurden am Montagabend gegen 20:00 Uhr zu einem Brandausbruch im Millingsweg von Mittenwalde gerufen. Auf dem Gelände der Agrargenossenschaft stand ein Holzhaufen von etwa 40 Quadratmetern in Flammen und musste gelöscht werden. Um Mitternacht konnte der Einsatz beendet werden, ohne dass es zu Gefährdungen für Personen oder Gebäude kam. Informationen zur Höhe der Sachschäden liegen bislang nicht vor. Eine umgebaute Telefonzelle in der Miersdorfer Chaussee von Zeuthen stand am Dienstagmorgen komplett in Flammen, wie der Polizei kurz vor 03:30 Uhr gemeldet wurde. Innerhalb einer halben Stunde war der Vollbrand durch die Feuerwehr gelöscht. Wie hoch der Schaden für die Gemeinde ausfällt, ließ sich bislang nicht beziffern. In beiden Fällen wurden Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet, die nun von der Kriminalpolizei weitergeführt werden.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald:
Ragow: Der Polizei wurde am Montag zur Mittagszeit ein Wohnungseinbruch angezeigt, der in den Vormittagsstunden in der Potsdamer Straße von Ragow verübt worden war. Nach dem gewaltsamen Eindringen hatten Kriminelle in einem Einfamilienhaus eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Der verursachte Schaden liegt im vierstelligen Eurobereich. Kurz nach 18:00 Uhr wurde ein Einbruch in ein Wohnhaus in Waltersdorf angezeigt. Auch hier waren Diebe gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Siedlung Im Wiesengrund eingedrungen und hatten mehrere Räume durchwühlt. Das Ausmaß der Schäden und des Diebesgutes ist bislang noch nicht absehbar. In beiden Fällen wurden Spuren gesichert, so dass die Kriminalpolizei nun weiterführende Ermittlungen übernommen hat.
Schönefeld, Eichwalde: Polizeibeamte stoppten in Schönefeld am frühen Montagnachmittag einen PKW CITROEN in der Hans-Grade-Allee, dessen Fahrerin offenbar berauscht hinter dem Steuer saß. Der Drogenvortest bei der 32-Jährigen reagierte positiv auf Kokain. In Eichwalde wurde kurz nach 21:00 Uhr in der Zeuthener Straße ein MERCEDES-Transporter kontrolliert, bei dessen 31-jährigem Fahrer der Vortest positiv auf Amphetamine ansprach. In beiden Fällen wurden beweissichernde Blutproben veranlasst, entsprechende Verfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Schönefeld: Der Polizei wurde am Montag kurz nach 16:00 Uhr ein Verkehrsunfall in der Mittelstraße gemeldet. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel hatte ein MERCEDES-LKW einen MERCEDES-Transporter seitlich gerammt, was rund 1.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrtüchtig.
Königs Wusterhausen: Die Fahrerin eines PKW MERCEDES rief am Montag kurz vor 17:00 Uhr die Polizei, da sie nach einer Unaufmerksamkeit beim Wenden in der Straße Am Park in Neue Mühle ein Verkehrsschild gerammt hatte. Es blieb bei einem Sachschaden von insgesamt etwa 2.000 Euro am weiter farbereiten Auto und einem abgeknickten beschädigten Mast.
Mittenwalde: Auf einem Parkplatz in der Rathausstraße war es am Montagabend zu einem Verkehrsunfall gekommen, wie der Polizei um 19:15 Uhr gemeldet wurde. Ein PKW VW war offensichtlich beim Abstellen ungenügend gegen Wegrollen gesichert worden und stieß in der Folge gegen einen geparkten CITROEN. Einer ersten Schätzung zufolge wurde ein Sachschaden von etwa 1.700 Euro verursacht, Personen kamen nicht zu Schaden.
Eichwalde: Die Polizei wurde am Montagabend gegen 19:30 Uhr zu einem Supermarkt in der Bahnhofstraße gerufen, wo Angestellte aus einer Personengruppe heraus erheblich beleidigt worden waren. Ausgangspunkt war ersten Ermittlungen zufolge der Hinweis auf die Tragepflicht einer Maske in den Geschäftsräumen. Beim Eintreffen der Beamten hatte sich die Gruppe bereits entfernt, konnte aber vor dem Bahnhof zweifelsfrei festgestellt werden. Im Rahmen der Personalienfeststellung griff eine 48-jährige Frau die Polizisten mit Schlägen und Tritten an, verletzte aber niemanden. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen der Beleidigung und wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Zeuthen: Am Dienstagmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass in der vergangenen Nacht ein OPEL-Transporter in der Friesenstraße aufgebrochen worden war. Zum Stehlen gab es offenbar nichts, dennoch summierten sich die verursachten Schäden auf mehrere hundert Euro.
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Red. / Presseinformation