Für Cottbus sind derzeit acht Infektionen mit der Omikron-Variante nachgewiesen. Wie die Stadt mitteilte, müssen aktuell insgesamt 52 Corona-Patienten im CTK und Sana-Herzzentrum stationär behandelt werden. Davon werden 17 Erkrankte auf der Intensivstation behandelt. Heute haben zehn neue sogenannte Scouts ihren Dienst im Gesundheitsamt angetreten und unterstützen in den kommenden Monaten bei der Kontaktnachverfolgung.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Die Zahl der labordiagnostisch bestätigten Covid-19-Infektionen in Cottbus ist seit Beginn der Pandemie auf kumuliert 14.210 gestiegen. Das sind sechs Neuinfektionen mehr als am Vortag. Die Entwicklung über den Jahreswechsel ist auf dem Dashboard auf www.cottbus.de nachvollziehbar.
Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner – liegt bei 543. 255 Personen sind seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit dem Virus verstorben (+1). Für Cottbus sind derzeit acht Infektionen mit der Omikron-Variante nachgewiesen.
Im Carl-Thiem-Klinikum werden 44 Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, stationär behandelt, davon zwölf auf der Intensivstation. Das Durchschnitts-Alter der ITS-Patienten beträgt 62,6 Jahre. Von diesen 44 Patienten sind 33 nicht geimpft, darunter acht der zwölf ITS-Patienten. Im Sana-Herzzentrum werden acht Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, stationär behandelt, davon fünf auf der Intensivstation.
Positiv getestet sind insgesamt 75 Kinder und 13 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter aus 38 Kitas bzw. Tagespflege. Diese Betroffenen befinden sich auch in Quarantäne. Ebenfalls positive PCR-Testergebnisse gibt es für eine weitere/n Schülerinnen/Schüler aus einer Schule.
Unterstützung für das Gesundheitsamt
Am Montag haben zehn neue sogenannte Scouts ihren Dienst im Gesundheitsamt angetreten. Sie unterstützen in den kommenden Monaten die Kontaktnachverfolgung bei Infektionsfällen. Insgesamt wird das Gesundheitsamt für diese Arbeit von 74 zusätzlichen Kräften unterstützt, darunter 25 Soldaten der Bundeswehr sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus anderen Verwaltungsbereichen.
Red. / Presseinfo