Aufgrund der weiterhin ansteigenden Corona-Infektionszahlen ist das Cottbuser Gesundheitsamt telefonisch derzeit schwer zu erreichen. Wie die Stadt mitteilte, sollen es Betroffene alternativ auch per Mail unter [email protected] versuchen. Zudem ist die Stadtverwaltung aktuell dabei, zusätzliches Personal für die Kontaktnachverfolgung sowie die Kommunikation im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion bzw. Quarantänen zu organisieren. Zehn Bundeswehrsoldaten unterstützen zudem die Arbeit der Gesundheitsbehörde.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Die Zahl der labordiagnostisch bestätigten Covid-19-Infektionen in Cottbus ist seit Beginn der Pandemie auf kumuliert 7.858 gestiegen. Das sind 98 Neuinfektionen mehr als am Vortag. Bereits eingerechnet ist eine Korrektur der Zahlen zu den Neuinfektionen per 16.11.2021 (-1).
Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner – liegt aktuell bei 465. 218 Personen, die vorerkrankt und positiv getestet worden waren, sind seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit dem Virus verstorben (+1).
Derzeit werden im Carl-Thiem-Klinikum 34 Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, stationär behandelt, davon elf auf der Intensivstation. Das Durchschnitts-Alter der ITS-Patienten beträgt 62,5 Jahre. Von diesen 34 Patienten sind 20 nicht geimpft, darunter neun der ITS-Patienten.
Positiv getestet sind 59 Kinder/Jugendliche und acht Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter aus 15 Schulen sowie acht Kitas und fünf Horten. Aktuell sind 28 Gruppen/Klassen aus sieben Schulen sowie fünf Kita- und zwei Hort-Einrichtungen in Quarantäne. In Quarantäne befinden sich 469 Cottbuser Kinder/Jugendliche aus insgesamt 14 Einrichtungen sowie 13 in Cottbus wohnende Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter aus drei Schulen, fünf Kita- und zwei Hort-Einrichtungen.
Hinweis zur Hotline des Gesundheitsamtes
Aufgrund der anhaltend hohen Infektionszahlen ist die Hotline des Gesundheitsamtes aktuell nur schwer zu erreichen. Betroffene sind gebeten, Geduld zu wahren und es erneut zu versuchen. Kontakt mit dem Gesundheitsamt kann auch per E-Mail unter der Adresse [email protected] aufgenommen werden. Die Stadtverwaltung ist dabei, zusätzliches Personal für die Kontaktnachverfolgung sowie die Kommunikation im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion bzw. Quarantänen zu organisieren. Zudem unterstützen aktuell zehn Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr die Arbeit der Gesundheitsbehörde.
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Red. / Presseinfo