In einem Cottbuser Park wurde am Freitagabend ein Mann von drei Unbekannten überfallen. Laut Polizei schlugen die Täter den Mann zusammen und klauten im Anschluss sein Smartphone. Die Ermittlungen laufen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Der Geschädigte wurde durch drei unbekannte augenscheinlich männliche Personen am Freitagabend in einem Cottbusser Park überfallen. Die Täter schlugen ihm unvermittelt auf den Hinterkopf und anschließend in das Gesicht, wodurch der Geschädigte für wenige Minuten das Bewusstsein verlor. Am Boden liegend traten die Täter weiterhin auf ihn ein. Als er wieder zu sich kam, stellte er die Entwendung seines iPhone 11 fest. Eine sofortige Tatortbereichsfahndung führte bisher nicht zum Ergreifen der Täter. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die
Kriminalpolizei.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus und Spree-Neiße
Cottbus: Am Samstagabend wurde der Fahrer eines E-Scooters einer zunächst verdachtsunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten stellten in der Atemluft des Fahrers Alkoholgeruch fest, weshalb ihm ein freiwilliger Atemalkoholtest angeboten wurde. Dieser ergab einen Wert von 1,05 Promille. Der Fahrer wurde zur Realisierung weiterer Maßnahmen die Polizeiinspektion Cottbus / Spree-Neiße verbracht
Guben: In den frühen Sonntagmorgenstunden wurde bekannt, dass es auf einer Geburtstagsfeier zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam, wobei der Beschuldigte dem Geschädigten plötzlich mit der Faust in das Gesicht schlug. Daraufhin fiel der Geschädigte zu Boden und verlor das Bewusstsein. Der Beschuldigte flüchtete anschließend in unbekannte Richtung und der Geschädigte erlitt eine Kopfplatzwunde, weshalb er zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.
Spremberg: Am Samstagabend kündigte ein Mann gegenüber seiner Frau an, Suizid zu begehen, woraufhin diese den Rettungsdienst alarmierte. Während der Anfahrt der Rettungssanitäter bewaffnete sich der Mann mit einem Messer und ging auf die Sanitäter zu, weshalb die Polizei nachgefordert wurde. Nach Eintreffen der Beamten forderten sie den Mann auf, das Messer fallen zu lassen, andernfalls müsste man das Reizgassprühgerät gegen ihn einsetzen. Trotz mehrfacher Aufforderung ließ der Beschuldigte das Messer nicht fallen, sodass die vorherige Androhung des Zwangsmittels in die Tat umgesetzt wurde. Der Mann befand sich in einer psychischen Ausnahmesituation, wurde anschließend ruhiggestellt und in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht.
Red. / Presseinfo