Die Cottbuser Feuerwehr hat die Jahresbilanz für 2020 veröffentlicht. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 23.000 Einsätze registriert, etwa 500 Einsätze weniger als 2019. Allein für den Rettungsdienst wurden 2020 knapp 20.000 Einsätze verzeichnet.
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Auswirkungen der Pandemie
Aufgrund der Corona-Pandemie gab es beispielsweise mehr Aufwand bei der Rettungswagenbesatzung, es musste mehr Zeit eingeplant werden, um die Hygienevorschriften zu befolgen und auch die Verlegungstransporte haben deutlich zu Buche geschlagen.
Durchschnittlich 63 Einsätze fahren die Cottbuser Einsatzkräfte täglich, in sechs bis sieben Fällen rückt die Feuerwehr aus. Die Regionalleitstelle erfasste im vergangen Jahr knapp 330.000 Anrufe. Noch im Jahr 2019 waren es fast 30.000 Anrufer weniger. Auch hier ist maßgeblich die Corona-Pademie am Geschehen beteiligt.
Zudem werden pro Jahr bei der Cottbuser Feuerwehr sechs bis neun Azubis ausgebildet. Besonders gefragt sind weiterhin die Notfallsanitäter.
Den kompletten Feuerwehrbericht gibt es hier.
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Red. / Presseinfo