Die Stadt Cottbus widerspricht einer Darstellung bei Facebook, wo gestern ein Foto kursierte, das den Katastrophenschutz und eine vermeintlich ungekühlte Ladung des Coronavirus-Impfstoffs von Biontech zeigte, mit einem entsprechenden Kommentar dazu. Gleichzeitig stellt die Stadt klar, dass in diesen Kartons Testkits angeliefert wurden.
Falschmeldung verbreitet
Pressesprecher Jan Gloßmann äußert sich: “Im sozialen Netzwerk Facebook ist von bislang Unbekannten eine Falschmeldung veröffentlicht worden.” Der Stadtverwaltung liegt dazu ein Screenshot mit dem Ausschnitt eines Posts vor, der allerdings keine Rückschlüsse auf den oder die Verursacher zulässt. Veröffentlicht worden ist ein Foto, das am Mittwochnachmittag vor dem Cottbuser Rathaus am Neumarkt entstanden ist. Gezeigt wird dort, wie aus einem Transportfahrzeug des Bevölkerungsschutzes Kartons ausgeladen werden. “Der oder die Verursacher
schreiben nun, da komme „das gute Zeugs von Biontech ungekühlt in Umzugskartons. Ich merke, wie mein Vertrauen wächst“. Diese Darstellung ist grober Unfug.”
Testkits für Kitas in den Kartons
In den Kartons sind Testkits angeliefert worden, die in den kommenden Tagen an die Kindertageseinrichtungen in Cottbus/Chóśebuz verteilt werden. Tests für Kinder in Krippe, Kindergarten oder Tagespflege sind freiwillig, aber empfohlen, um Covid-19-Infekltionen erkennen zu können. Die Stadt stellt dafür weiterhin die Testmaterialien für den Hausgebrauch. Aktuell läuft in den Einrichtungen dazu eine Bedarfsabfrage durch die Stadtverwaltung.
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pm/red
Foto: Facebookscreenshot der vermeintlichen Impfstoffanlieferung