Die Polizei sucht seit Dienstag nach einer 66 Jahre alten Frau aus Ströbitz. Sie hatte die eheliche Wohnung in der Lortzingstraße zu Fuß verlassen. Die intensiven Suchmaßnahmen nach der Frau, die sich auf Grund einer psychischen Erkrankung in einer hilflosen Lage befinden könnte, bei denen auch Fährtenhunde einer Rettungshundestaffel eingesetzt waren, blieben noch erfolglos. Die Frau ist zirka 170 Zentimeter groß, kräftig, trägt graue, kürzere Haare und war offensichtlich mit einem zweiteiligen, bläulichen, mit Blumen gemusterten Skianzug, einer schwarzen Mütze und einem grauen Schal bekleidet.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach der Vermissten. Wer die Frau auf dem Foto erkennt und sachdienliche Hinweise zu ihrem derzeitigen Aufenthalt geben kann, meldet sich bitte telefonisch unter 0355 4937 1227 in der Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße, in jeder anderen Polizeidienststelle, oder nutzt das Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus
Cottbus: Die Polizei wurde am Dienstag zu drei Verkehrsunfällen gerufen, bei denen Blechschäden in Höhe von rund 1.000 bis 2.000 Euro zu verzeichnen waren. In Willmersdorf stießen am Nachmittag ein FORD-Transporter und ein PKW TOYOTA zusammen. Ein RENAULT und ein SEAT kollidierten nachmittags nach einem Fehler beim Ausparken in der Spremberger Vorstadt, ein MERCEDES und ein FORD am späten Abend in Schmellwitz. Die beteiligten Fahrzeuge blieben fahrtüchtig.
Cottbus: In einer Gartenanlage in Groß Gaglow haben Unbekannte die Türen von insgesamt fünf Lauben gewaltsam geöffnet. Zum Diebesgut der am Dienstag angezeigten Einbrüche gehörten unter anderem Gasflaschen und ein Heizofen. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Cottbus: Trotz eines bestehenden Hausverbotes betrat ein bereits polizeilich bekannter Cottbuser am frühen Dienstagnachmittag einen Markt in der Gerhart-Hauptmann-Straße, um Alkoholika und andere Waren zu entwenden. Mitarbeiter stellten ihn. Entsprechende Ermittlungen wegen des Ladendiebstahls und des Hausfriedensbruches wurden eingeleitet.
Cottbus, A15: Für Verkehrsbehinderungen und einen Stau zur Mittagzeit sorgte am Dienstag ein Auffahrunfall auf Höhe der Anschlussstelle Cottbus-Süd in Fahrtrichtung Grenze. Bei dem Zusammenstoß eines LKW-Sattelzuges mit einem PKW MERCEDES wurde niemand verletzt, aber bei einer vorläufigen Schadensbilanz von rund 8.000 Euro waren anschließend beide Fahrzeuge abzuschleppen. Kurz vor 13:00 Uhr konnten nach erfolgter Bergung wieder alle Fahrspuren freigegeben werden.
Am Mittwochmorgen wurden Rettungskräfte und Polizei kurz vor 08:00 Uhr zu einem weiteren Auffahrunfall gerufen, der eine Vollsperrung der Autobahn in Fahrtrichtung Berlin zur Folge hatte. Unweit der Anschlussstelle Cottbus-West war ein VW-Kleinbus auf den mit einem PKW beladenen Anhänger eines PKW MERCEDES geprallt und anschließend im Straßengraben gelandet. Eine 40-jährige Autofahrerin und eine 66-jährige Beifahrerin hatten leichte Verletzungen davongetragen, die im ersten Fall im Krankenhaus, im zweiten Fall ambulant vor Ort medizinisch zu versorgen waren. Einer ersten Schätzung zufolge waren Sachschäden von etwa 85.000 Euro an den nicht mehr fahrbereiten Autos und den Schutzeinrichtungen zu beklagen. Durch die Wucht dieses Zusammenstoßes wurde der Anhänger abgerissen und zwischen die Mittelschutzplanken geschleudert. Auf der Gegenfahrbahn war danach ein LKW-Sattelzug gegen herausstehende Bauteile des havarierten Anhängers gestoßen, was weitere rund 3.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Die Vollsperrung zur Absicherung der Unfallstelle sorgte bis gegen 12:00 Uhr für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.