Die Cottbuser Feuerwehr verzeichnete eine insgesamt ruhige Silvesternacht im Stadtgebiet. Es gab 5 Einsätze im Zusammenhang mit Brandalarmierungen, so in der Warschauer Straße, wo Laub brannte, in der Hans-Beimler-Straße, wo offensichtlich Pyrotechnik auf Ödland abgebrannt worden war, in der Gerhart-Hauptmann-Straße, wo Pyrotechnik eine Hecke in Brand setzte sowie zuletzt gegen 7 Uhr am Neujahrsmorgen in der Neuen Straße, wo ein schlafender Mieter in seiner Wohnung Essen anbrennen ließ und die Verrauchung nicht bemerkte. Hinzu kam ein – vermeintlicher – Gebäudebrand in der Schillerstraße, der sich als blinder Alarm herausstellte.
Ordnungsamt und Polizei zeigen Präsenz
Auch das Ordnungsamt bilanziert nach aktuellem Stand einen weitgehend ruhigen Verlauf der Silvesternacht. Größtenteils haben sich die Feiernden an die geltenden Abstandsregeln und das Böllerverbot auf öffentlichen Plätzen etc. gehalten. Bei Verstößen setzten die Streifen auf Deeskalation und aufklärende Gespräche. In einigen Fällen werden weitergehende Strafen in Form von Bußgeldern noch geprüft. Das wird gemeinsam mit der Polizei, die die Kontrollen unterstützte, geschehen.
Das gemeinsame Ziel von Polizei und Ordnungsamt, Präsenz auf der Straße zu zeigen, wurde laut Stadtverwaltung erreicht.
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Red. / Presseinfo