Das CTK Cottbus hat an der Jerusalema Dance Challenge teilgenommen. Das teilte das Klinikum heute mit. Dabei handelt es sich um einen Tanz, der aktuell um die ganze Welt geht und womit Klinikmitarbeiter in der schwieirigen Zeit der Corona-Pandemie die Botschaft senden wollen, für ihre Patienten da zu sein.
Das CTK Cottbus teilte dazu mit:
Ein Tanz geht derzeit um die Welt: mit der Jerusalema Dance Challenge wollen Klinikmitarbeiter in dieser schwierigen Zeit der Corona-Pandemie eine positive Botschaft senden: „Wir sind für Euch da“!
Abwechslung im stressigen Arbeitsalltag
Auch das gesamte Personal des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus ist derzeit bis ans Limit gefordert – physisch und psychisch. Dennoch oder eher gerade deswegen haben auch Kolleginnen des CTK jetzt an der Challenge teilgenommen, um im stressigen Arbeitsalltag kurz eine Abwechslung zu haben und den Menschen in der Region zu zeigen: Haltet durch. Wir sind weiterhin für Euch da. Diese Botschaften sind auch auf Schildern im Video zu lesen.
Brodermann: “Die Challenge polarisiert”
„Uns ist bewusst, dass diese Challenge durchaus auch polarisiert. Wir nehmen natürlich auch die Kritiken dazu wahr. Nach dem Motto ‚Ich denke, die Kliniken sind so überlastet – wie können die da überhaupt tanzen‘. Aber unsere Mitarbeitenden wollten gemeinsam zeigen, dass wir uns nicht unterkriegen lassen und weiterhin für unsere Patienten da sind. Auch wenn es in dieser Situation Tage gibt, wo dies vielleicht schwerfällt – unsere Mitarbeiter sind gern und mit Herzblut bei der Arbeit und das wollen wir mit dem Video zeigen“, so CTK-Chef Dr. Götz Brodermann.
Mitgewirkt haben u.a. die Teams der Abstrichstelle, der Ergotherapie und der Strahlentherapie. In den Pausenzeiten und nach Feierabend haben sie die Choreografie einstudiert und die Tanzsequenzen – sichtbar mit viel Spaß dabei – aufgenommen.
„Wenn die Corona-Pandemie und die überaus angespannte Situation in unserem Haus etwas Positives bewirkt haben, dann, dass die Teams viel enger zusammengewachsen sind. Durch die internen Umsetzungen, durch die Schließungen der Stationen sind jetzt Pflegekräfte auf anderen Stationen eingesetzt mit z.T. für sie völlig neuen Aufgaben. Aber wir erleben hier eine beeindruckende gegenseitige Hilfe und Unterstützung. Das spiegeln uns sowohl Ärzte als auch Pflegekräfte wieder – und das hat es in dem Maß vorher nicht gegeben. ‚Nur gemeinsam sind wir stark‘, darauf sind wir stolz und auch das wollen wir mit dem Tanz zeigen“, so der CTK-Geschäftsführer.
Der Tanz geht auf einen Song des Künstlers Master KG zurück, „Jerusalema“ soll an einen spirituellen Ort erinnern, an dem es keine Sorgen gibt, sondern nur Glück und fröhliche Menschen.
Hier finden Sie die Jerusalema Dance Challenge des Carl-Thiem-Klinikums: https://www.youtube.com/watch?v=v2h8mUD4t0o
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Red. / Presseinfo
Bild: CTK Cottbus