Die IHK Cottbus teilte weiter dazu mit:
Um die Auszubildenden optimal für die Mitarbeit in der STRABAG AG vorzubereiten, betreibt der Konzern eine eigene Konzern-Lehrwerkstatt. Hier wird der Nachwuchs in hervorragenden Ausbildungsräumen gezielt gefördert. Die STRABAG AG übernimmt dafür jegliche Kosten, die bei der Ausbildung anfallen, stellt zudem Übernachtungsmöglichkeiten und Freizeitangebote, z.B. in Form von Außensportanlagen, zur Verfügung. Für alle Auszubildenden bietet die Konzern-Lehrwerkstatt zusätzlich eine individuelle Prüfungsvorbereitung für die Abschlussprüfungen an.
Auch für zukünftige Aufgaben bestens vorbereitet
Die STRABAG AG bildet für den eigenen Bedarf aus, in Südbrandenburg in den Berufen Baugeräteführer/-in, Tiefbaufacharbeiter/-in und Straßenbau-er/-in.Schon während der Ausbildung werden verschiedene Zusatzqualifikationen angeboten, um die Azubis für ihre Tätigkeit nach der Berufsausbildung optimal vorzubereiten. Wenn alle Prüfungen bestanden sind und die Chemie stimmt, steht einer Übernahme in der Regel nichts im Weg. Im letzten Jahr wurden etwa 70 Prozent der Auszubildenden in der Direktion Nord-Ost in ein Arbeitsverhältnis übernommen. Auch dreizehn duale Studenten in den Bereichen Wirtschafts- und Bauingenieurwesen werden in Südbrandenburg ausgebildet.
STRABAG AG baut seit 90 Jahren Straßen in Deutschland
Die Erfolgsgeschichte der STRABAG AG, Köln, begann im Jahr 1923. Heute gehört das Unternehmen zum Konzernverbund der österreichischen STRABAG SE und fungiert in Deutschland als Muttergesellschaft der deutschen STRABAG-Konzerngesellschaften. Als deutsche Marktführerin im Verkehrswegebau erwirtschaftet das Unternehmen in diesem Geschäftsfeld eine Jahresleistung von nahezu 3 Milliarden Euro. Täglich setzen sich rund 13.000 Mitarbeiter dafür ein, erstklassige Bauleistungen zu erbringen, die weit über den klassischen Straßenbau hinausgehen. „Gut ausgebildete Fachkräfte sind uns enorm wichtig, deshalb investieren wir auch in sie“, sagt STRABAG-Ausbildungsleiter Heiko Rauschenbach, der sich über die
heutige Rezertifizierung mit dem IHK-Ausbildungssiegel freut. IHK-Ausbildungsberaterin Katrin Nicolaus: „Wir sind immer wieder glücklich, wenn wir so hochqualifizierte Ausbildungsbetriebe aktiv begleiten können.“
Für das IHK-Ausbildungssiegel bewerben
Um das „Siegel für exzellente Ausbildungsqualität“ von der IHK zu erhalten, müssen interessierte Unternehmen bestimmte Pflichtkriterien sowie eine Mindestanzahl von Exzellenzkriterien nachweisen, wie z. B. die Willkommenskultur, Feedbackgespräche und die Förderung leistungsschwacher Azubis. Überprüft wird dies durch die IHK, die das Siegel für zwei Jahre verleiht, eine Rezertifizierung für weitere drei Jahre erfolgt auf Antrag.
Red. / Presseinfo
Bild: IHK Cottbus