Am Freitagnachmittag erlangte die Polizei Kenntnis von einer Person, die Steine von einer Autobahnbrücke der A15 im Bereich Cottbus geworfen hatte. Mitteiler war ein Fahrzeugführer, dessen Frontscheibe dabei beschädigt wurde. Aufgrund des zeitnahen Einsatzes und der genauen Personenbeschreibung konnte ein 15-Jähriger inklusive zweier Begleiter festgestellt werden, dem die Tat zuzurechnen ist. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus und Spree-Neiße:
Cottbus: Freitagnachmittag wurde die Polizei darüber informiert, dass drei bislang unbekannte Täter hochwertiges LEGO-Spielzeug der „Starwars-Kollektion“ aus einem Spielwarengeschäft eines Cottbuser Einkaufszentrums entwendet hatten und anschließend in unbekannte Richtung flüchteten. Der Schaden lag bei etwa 1.000,- EUR. Am Folgetag erfolgte eine weitere Mitteilung an die Polizei, als die vermeintlich gleiche Gruppierung erneut in dem Einkaufszentrum gesehen wurde. Unabhängige Zeugen gaben identische Personenbeschreibungen an. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Guben: Am frühen Samstagmorgen rief der Inhaber eines Schreibwarengeschäfts, welches zu diesem Zeitpunkt noch nicht geöffnet war, die Polizei, da er Personen im Laden vermutete. Indiz dafür waren lautstarke Geräusche aus dem Geschäftsraum. Bei der Anfahrt der eingesetzten Beamten konnte eine Person hinter dem Schaufenster festgestellt werden. Als die Beamten das Gebäude betraten, konnte der ein 24-Jähriger poln. Staatsbürger mithilfe einfacher körperlicher Gewalt überwältigt werden. Eine weitere, derzeit noch unbekannte Person, konnte durch eine Tür zum Hinterhof flüchten. Dabei sprang die Person durch eine Glasscheibe in der Holztür und verletzte sich augenscheinlich. Der Verkaufsraum des Ladens wurde komplett durchwühlt. Die Schadenshöhe bleibt bisher noch unbekannt und muss geprüft werden. Der vorläufig festgenommene polnische Tatverdächtige wurde nach Entscheidung der Staatsanwaltschaft Cottbus wieder entlassen.
Drebkau/ OT Golschow: Samstagnachmittag wurde durch die Beamten ein Renault Kangoo gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 50-Jährige Fahrzeugführer erreichte dabei einen Atemalkoholwert von 2,14 Promille. Nach erfolgter Blutprobe wurde der Führerschein des Beschuldigten sichergestellt und diesem die Weiterfahrt untersagt. Zudem wurde ein Strafverfahren nach Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Cottbus: Sonntagmorgen wurde durch die Beamten ein Pkw Audi gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 34-Jährige Fahrzeugführer erreichte dabei einen Atemalkoholwert von 0,98 Promille. Anschließend wurde mit dem Fahrzeugführer ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt, welcher das Ergebnis bestätigte und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
pm/red