Am Dienstagabend können Cottbuserin und Cottbuser direkt mit Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und Oberbürgermeister Holger Kelch ins Gespräch kommen. Der Ministerpräsident macht mit seinem Dialogformat „Zur Sache, Brandenburg“ Station im Dieselkraft Cottbus. Bürgerinnen und Bürger können Fragen zu allen möglichen Themen stellen, Hinweise geben, mitdiskutieren oder einfach zuhören. Jeder Interessierte ist eingeladen. Der Dialog beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
Es kann über alles gesprochen und diskutiert werden, was den Bürgerinnen und Bürgern auf der Seele brennt. Von der in die Jahre gekommene Straße vor Ort, die viel diskutierte Asylpolitik auf Landes- und Bundesebene über Meinungen zur Bildungspolitik, Fragen rund um das Thema Kitagebühren, den Ausbau der digitalen Infrastruktur bis hin zur medizinische Versorgung in den Regionen, der Themenpalette ist keine Grenze gesetzt. Laut Ankündigung der Staatskanzlei will Woidke wissen, was den Cottbuserinnen und Cottbusern unter den Nägeln brennt. Mit großer Sicherheit werden auch Fragen rund um den Strukturwandel, die Energiepolitik sowie den geplanten Kohleausstieg im Fokus stehen: Wie geht es nach dem Bericht der sogenannten Kohlekommission weiter und wie können Jobs in der Region nachhaltig gesichert und geschaffen werden? Dietmar Woidke sagte dazu: „Der Kompromiss der Kohlekommission ist eine ordentliche Basis. Mit der zugesagten Unterstützung wird es gelingen, einen erfolgreichen Wandel zu organisieren. Für die Lausitz und für ganz Brandenburg.“ Auch der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch wird am Dienstag mitdiskutieren, Antworten geben oder auch selbst Erwartungen seitens der Stadt äußern.
Wer Fragen, Anregungen oder Wünsche an die Kommunal- und Landespolitik richten will, kann die Chance am Dienstag, 26.02.19, um 19 Uhr im Kunstmuseum Dieselkraft nutzen. Einlass ist um 18:15 Uhr, der Eintritt ist frei.
red