Am Freitag, 3. März 2017, 19.30 Uhr, zeigt das Schauspiel des Staatstheaters Cottbus in der Kammerbühne (Wernerstraße 60) zum letzten Mal „Meier Müller Schulz oder Nie wieder einsam!“. Hier beginnt ein skurriles Trio durch eine Geiselnahme sein Leben zu ändern.
In Marc Beckers Geiselfarce ist die Einsamkeit der stetige Begleiter von Herrn Meier, der sich entschließt, dem Unerträglichen mit zupackenden Mitteln zu entkommen. Er entführt von der Straße weg Herrn Schulz und nimmt ihn mit in seine beschauliche P2-Plattenbauwohnung. Unerwartet taucht die Nachbarin Frau Müller auf und Herr Meier muss sich zu seiner Tat bekennen. Die drei nähern sich auf absurden Wegen an, entdecken unerwartet Gemeinsamkeiten und werden schließlich unfreiwillig zu Vorreitern einer gesellschaftlichen Bewegung.
Reich an Pointen, mit haarsträubender Komik und temporeich inszenierte Alexandra Wilke dieses Stück gegen das Alleinsein. Thomas Harms, Sigrun Fischer und Henning Strübbe spielen und singen nun zum letzten Mal auf der Bühne von Cleo Niemeyer.
Ebenfalls zum letzten Mal sind im Großen Haus die Verdi-Oper „Tosca“ am Sonntag, 5. März 2017, um 16 Uhr, und Shakespeares Tragödie „Hamlet“ am Mittwoch, 8. März 2017, um 19.30 Uhr, zu sehen.
Karten:
sind erhältlich im Besucherservice sowie online unter www.staatstheater-cottbus.de und an der Abendkasse. Ticket-Telefon 0355/ 7824 24 24
pm/red
Foto:
Szenenfoto mit (v.l.n.r.): Sigrun Fischer (Frau Müller), Thomas Harms (Herr Meier) und Henning Strübbe (Herr Schulz); (Foto: Marlies Kross)