Die Verkehrsministerin des Landes Brandenburg Kathrin Schneider hat Förderbescheide für die Stadtentwicklung im Gepäck: „Wir wollen die Stadt Cottbus weiterhin dabei unterstützen, ein gutes soziales Klima für alle Menschen in der Stadt zu schaffen. Die Fördermittel sind für kleinere soziale Projekte, die Sanierung einer Schule und vor allem auch für das Herrichten von Flüchtlingswohnungen gedacht.“
38.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ sollen in Neu Schmellwitz unter anderem für die Fortsetzung des Stadtteilmanagements und Projekte zur Verbesserung des sozialen Zusammenhalts verwendet werden.
2,9 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ sollen in Sandow für die Innensanierung der Theodor-Fontane-Gesamtschule einschließlich eines Anbaus an die Aula und die Gestaltung des Pausenhofes verwendet werden.
Aus dem Bund-Länder-Programm “Stadtumbau Ost – Teilprogramm zur Herrichtung von Wohnraum zur Unterbringung von Flüchtlingen” fließen mehr als 655.000 Euro in die Stadt Cottbus. Das Geld soll für die Herrichtung von rund 160 Wohnungen verwendet werden. Hierzu ist kein Eigenanteil der Stadt erforderlich.
Aus dem Bund-Länder-Programm “Stadtumbau Ost – Teilprogramm „Aufwertung“ erhält die Stadt 2,4 Millionen Euro für die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes auf der Nordseite „Entree NORD“ sowie für die Sanierung des Hauses A des Ludwig-Leichhardt–Gymnasiums.
Aus dem Bund-Länder-Programm “Stadtumbau Ost – Teilprogramm – Sanierung, Sicherung, Erwerb“ erhält die Stadt 550.000 Euro für die Fortführung der Sanierung im Denkmalbereich „Westliche Stadterweiterung“ u. a. für die Erneuerung der Gebäude August-Bebel-Straße 11 und die Schwanstraße 11.
Aus dem Bund-Länder-Programm “Stadtumbau Ost – Teilprogramm Rückführung technische Infrastruktur“ erhält Cottbus 32.000 Euro für den Rückbau von Versorgungs- und Entsorgungsleitungen zur Vorbereitung von Wohnungsabrissen in Neu-Schmellwitz.