Es ist zu einer schönen Tradition geworden, dass sich Engagierte und ihre Unterstützer zu einer Jahresfeier treffen, um dort gemeinsam auf das vergangene Jahr zurück zu blicken. Die heutige Feier fand zum ersten Mal im Cottbuser Stadthaus statt und bot so einen feierlichen Rahmen, um die Arbeit der Selbsthilfegruppen unserer Stadt zu würdigen. Ein Nachmittag für Vertreter und Vertreterinnen der Selbsthilfegruppen, die eine wertvolle Arbeit leisten, indem sie eine Anlaufstelle bieten, Betroffenen unterstützend zur Seite stehen, oft wieder Mut geben und all dies in ehrenamtlicher Tätigkeit. | |
![]() | „Das Ehrenamt ist uns wichtig.“, betonte auch der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch in seinem Grußwort. „Denn Eins stellen sie alle dar, sie zeigen ihre Lebenslust und ihren Tatendrang, um ihre Gruppen zu unterstützen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen, sie zu unterhalten und dieser Einsatz ist auch von unserer Seite nicht hoch genug zu schätzen.” |
![]() | Angelika Koal, Koordinatorin der REKIS Cottbus gab einen Einblick in die vielfältige Arbeit der mittlerweile 137 verschiedenen Selbsthilfegruppen und ihre erfolgreiche Arbeit, weit über die Stadtgrenzen hinaus. Sie dankte auch den vielen Unterstützern und Unterstützerinnen, ohne die oft die Arbeit der Gruppen nicht möglich wäre. Ebenso erwähnte sie mit Stolz, dass hier das umfangreichste Weiterbildungsprogramm für die Selbsthilfegruppen im Land Brandenburg angeboten werden kann. |
Mitarbeiter des Sozialamtes, des Carl- Thiem- Klinikums, der Krankenkassen und weitere Helfer genossen gemeinsam mit den Ehrenamtlern das kurzweilige Bühnenprogramm von Kathrin Jantke und einer akrobatischen Darbietung. Nachdem Frau Koal noch das “Mutmacher-Geschichten” Buch vorgestellt und die ersten Bücher verteilt hatte, freuten sich alle Anwesenden über das spontane Ständchen des Cottbuser Postkutschers. |
Fotos: Sandra Mattner