„Vehement Cottbus“ heißt das aktuelle Projekt des Cottbuser Filmemachers Stefan Goebel, der damit ein Licht auf Energie Cottbus wirft. Es handelt sich dabei um die Rückrunde der Abstiegssaison 2013/2014. Zahlreiche Tränen und Schweißtropfen flossen über Haut und Herz. Die Zeit hält dennoch nicht an und dreht sich nur im Uhrzeigersinn. Wenn man stets nach vorne schaut, brodelt der Kessel irgendwann und der sehnliche Wunsch nach einem ergreifenden Aufwärtstrend kann endlich wieder genossen werden. Da Stefan Goebel sich mit dem Verein eng verbunden fühlt, ist seine Freude umso größer, dass er im Rahmen des 25. FilmFestivals 2015 seinen Film präsentieren konnte. Das Gefühlschaos in der nervenaufreibenden Fußballwelt ist schon enorm. Die Premiere lief gestern Abend, den 05.11.2015 um 21.00Uhr im ausverkauften Glad-House-Saal. Nichts ist schöner als die Liebe zu diesem Club mit jemandem zu teilen. Direkt im Anschluss konnten die Zuschauer in alten Fußball-Zeiten schwelgen, Wolfgang Ettlichs Film „Im Osten geht die Sonne auf“ wurde gezeigt. Die Devise im Jahre 2000 lautete: „Durch Kampf zum Sieg“ und diese prägen die Erinnerungen noch heute.
Vorab stand Stefan Goebel für ein kurzes Interview zur Verfügung. Was er sagte und welche Gedanken ihn bewegten, die bittere Abstiegszeit des FC Energie Cottbus in einem 30minütigen Film zu verpacken, erfahren Sie hier live im Videoclip. Sein Film wird wegen der großen Nachfrage am Samstag um 17 Uhr im Obenkino wiederholt.
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